Ein Kilo Kokain & gefälschte Ausweise
Polizei schnappt Drogendealer im Bezirk Vöcklabruck

Nach derzeitigen Ermittlungen stehen der 45-Jährige und der 48-Jährige im dringenden Verdacht seit zumindest 2021 Kokain ins österreichischen Bundesgebiet eingeführt und hier zumindest zwei Kilogramm Kokain weiterverkauft zu haben.  | Foto: PantherMedia / skuji (Symbolfoto)
  • Nach derzeitigen Ermittlungen stehen der 45-Jährige und der 48-Jährige im dringenden Verdacht seit zumindest 2021 Kokain ins österreichischen Bundesgebiet eingeführt und hier zumindest zwei Kilogramm Kokain weiterverkauft zu haben.
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  • hochgeladen von Ramona Gintner

Aufgrund von Mitteilungen der rumänischen Behörden konnte ein 45-jähriger Rumäne, der gemeinsam mit einem 48-jährigen Komplizen einen regen Kokainhandel betreiben soll, im Bezirk Vöcklabruck von Polizisten aus Bad Ischl und von Beamten des Landeskriminalamtes OÖ lokalisiert werden.

BEZIRK VÖCKLABRUCH, BAD ISCHL. Wie die Polizei mitteilt, konnte im Rahmen der Ermittlungen auch ein 30-jähriger rumänischer Subverteiler ausgeforscht werden. Am 22. Februar 2024 wurden in den Wohnungen der Beschuldigten neben rund ein Kilogramm Kokain, diversen Streckmitteln, Verpackungsmaterialien und Bargeldbeständen auch Totalfälschungen in- und ausländischer Führerscheine und Personalausweise samt Fälschungsequipment sichergestellt.

Verdächtige in U-Haft, Sportwagen beschlagnahmt

Der 45-Jährige und der 30-Jährige wurden daraufhin festgenommen und befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels wurden die beiden hochpreisigen Sportwagen des 45-jährigen Hauptbeschuldigten, der über zwei weitere Scheinidentitäten verfügte, sichergestellt. Nach derzeitigen Ermittlungen stehen der 45-Jährige und der 48-Jährige im dringenden Verdacht seit zumindest 2021 Kokain aus Italien und den Niederlanden ins österreichischen Bundesgebiet eingeführt und hier zumindest zwei Kilogramm Kokain an mindestens 15 Abnehmer weiterverkauft zu haben.

Ein Beschuldigter aktuell noch flüchtig

Zudem werden die beiden beschuldigt, für zumindest 24 namentlich bekannte Personen Führerscheintotalfälschungen – diese wurden teils bei zurückliegenden Amtshandlungen in den letzten Jahren bzw. aufgrund der nunmehrigen Folgeermittlungen sichergestellt – hergestellt und weiterverkauft zu haben. Der 48-jährige Beschuldigte ist noch flüchtig.

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