Riss in Tank – 8 Kilometer Straße verunreinigt

Foto: Arno Bachert/Fotolia

LAAKIRCHEN. Ein 57-jähriger Altheimer belud laut Polizei in Laakirchen einen LKW mit einer Arbeitsmaschine und lenkte im Anschluss das KFZ auf Gemeindestraßen in Richtung Lindacher-Landesstr. In der Ortschaft Stötten streifte der LKW-Lenker beim Rechtsabbiegen einen großen Begrenzungsstein, wobei der Zusatztank des Lastkraftwagens einen senkrechten Riss bekam.
Der Kraftfahrer fuhr nach der Kollision mit dem LKW ein kurzes Stück zurück und wählte eine andere Streckenführung, ohne den Schaden am Fahrzeug zu besichtigen. Anschließend lenkte er den LKW über die Lindacher-Landesstraße nach Lindach und fuhr auf der Autobahnauffahrt Laakirchen Ost auf die A 1 in Richtung Salzburg auf. Weil er durch andere Fahrzeuglenker auf einen Defekt an seinem LKW aufmerksam gemacht wurde, stellte der Altheimer den LKW auf der A 1 in einer Pannenbucht ab und bemerkte erst jetzt den Riss im Tank.

Da bis zum Eintreffen der Betriebsfeuerwehr der UPM Steyrermühl weiter Diesel ausfloss und ins Erdreich gelangte, wurde der JD der BH Gmunden verständigt, welcher die Abgrabung des Erdreichs anordnete. Durch den auslaufenden Diesel (insgesamt ca. 150 l) wurden rund 4 Kilometer Landes- und Gemeindestraße, sowie etwa 4 km Autobahn verunreinigt.

Zur Fahrbahnreinigung wurden die FF von Laakirchen, Lindach und Steyrermühl angefordert, welche mit insgesamt 48 Mann und 11 Fahrzeugen zum Einsatz ausrückten. Die Abtragung des Erdreichs und die Entfernung des Ölbindemittels auf der A 1 wurden von der Autobahnmeisterei durchgeführt.

Hätte der Altheimer nach dem Anstoß in Laakirchen den Schaden am LKW besichtigt, wäre die enorme Fahrbahn- und Erdreichverunreinigung vermeidbar gewesen.

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