Seechalets neben dem Hotel Lacus Felix
Mit dem Seehotel Lacus Felix wird ein Wohnprojekt am See eingereicht.
GMUNDEN (km). Das Wohnprojekt wurde auf der benachbarten Liegenschaft des Lacus Felix von Architekt Peter Riepl entworfen und wird Anfang Juni mit den Einreichplänen des Hotelprojektes bei den zuständigen Behörden vorgelegt.
Unter dem Projektnamen „Chalet am See“ sollen 15 Häuser mit eigenen Bootsanlegestellen entstehen. Im Gegensatz zu einem bereits genehmigten Vorprojekt wird nun die ufernahe Verbauung nur mehr zweigeschossig. Für die neu geschaffene Seefläche vor den Chalets werden rund 60 Meter des Krakowitzer Kais durch eine Fußgängerbrücke ersetzt. Damit bleiben die durchgehende Seepromenade und die Erreichbarkeit des öffentlichen Badeplatzes erhalten. Hinter den Chalets sind zusätzlich zwei vierstöckige Wohnbauten geplant.
Baustart schon im Herbst 2012
Beide Bauvorhaben sind nur miteinander realisierbar und sollen – nach Vorliegen aller Bewilligungen – gemeinsam im Herbst 2012 gestartet werden. Das führt nach Angaben des Bauträgers zu einer geringeren Belastung für die Stadt und gewährleistet in der Folge einen ungestörten und ruhigen Hotelbetrieb. Von Seiten der Gemeinde wurden 15.000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche als Bebauungsdichte im betroffenen Areal in Aussicht gestellt. Der neue Projektplan liegt mit 10.000 Quadratmetern sogar darunter.
Das Projekt Mole West am Neusiedlersee diente Architekt Peter Riepl als Anregung für die Planung. Das Wohnbauprojekt mit dem Seehotel ist offen und kann von Gmundnern und Gästen ganzjährig genutzt werden. Teile des Wellness- und Gastronomieangebotes von Lacus Felix werden für Hotelgäste wie auch andere Besucher offen stehen.
„Die einmalige Lage Gmundens – direkt am See, umgeben von Bergen – verzaubert unsere Gäste. Das Projekt Lacus Felix in Kombination Chalet am See ermöglicht künftig nach dem Vorbild von Kitzbühel oder St. Wolfgang ganzjährigen, hochwertigen Tourismus für Gmunden“, so Bürgermeis-ter Heinz Köppl. Auch der RC 44 Cup, der diese Woche am Traunsee durchgeführt wird, zeige, wie wichtig das Hotelprojekt für Gmunden sei. „Gäste können künftig in der eigenen Gemeinde beherbergt werden und müssen nicht auf Nachbargemeinden ausweichen“, so Köppl weiter.
Die Befürchtung, dass die Badefläche in Weyer reduziert werde, bewahrheitet sich nach Stadtrat Gerhard Meingast nicht. Die Stadt plant einen Vorzeigestadtteil mit einer großzügigen Freizeitanlage.
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