Leserbrief von Alexander Scheutz
Ischl braucht Fairness, keine Untergriffe

Ein Leserbrief von Alexander Scheutz, Mitglied der unabhängigen Bürgerliste von Hannes Mathes.

Hannes Mathes hat kürzlich der SPÖ den Rücken gekehrt und eine unabhängige Bürgerliste gegründet. Es war zu erwarten, dass aus dem Umfeld seiner ehemaligen „Parteifreunde“ nicht nur zustimmende Äußerungen dazu zu hören und zu lesen sein werden. Jedoch hatte ich erst kurz vor der Wahl damit gerechnet, aber das große „Anschütten“ beginnt schon jetzt und ist offensichtlich (mangels zukunftsweisender politischer Inhalte?) über mehrere Monate geplant. Wir dürfen uns wohl auf „niveauvolle“ Leserbriefe ebenso freuen wie über sinnentleerte Beiträge in den sogenannten sozialen Medien. Besonders erfreut ist das Ischler Herz, wenn dies durch Personen passiert, die gar nicht in unserer Gemeinde wohnen.

Fand das vor einiger Zeit vorgeschlagene Fairnessabkommen deshalb nicht die Zustimmung aller Parteien? Nimmt man sich hier etwa die gegenwärtige Bundespolitik zum Vorbild? Dann schwant mir Übles!

Sachliche Kritik sei niemand verwehrt. Jede und jeder im politischen Kräftespiel kann und soll entsprechende Fragen stellen, Projekte und Entwicklungen kritisch kommentieren, Meinungen platzieren. Jede Art von persönlichen Untergriffen ist aber abzulehnen, denn das braucht Bad Ischl nicht! Über einen anderen den Schmutzkübel auszuschütten könnte bei Gegenwind nämlich zu einer gänzlich unerwünschten Entwicklung führen. Dies sollten auch mächtige Parteiapparate und deren Gefolgschaften wissen.

Alexander Scheutz, Bad Ischl

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