Leserbrief
"Freut euch doch auf die Landesgartenschau"

Ein Bild vom seinerzeitigen Hochstrahl-Brunnen am Oberen Stadtplatz in Schärding.
 | Foto: Repro: Gruber
  • Ein Bild vom seinerzeitigen Hochstrahl-Brunnen am Oberen Stadtplatz in Schärding.
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Der Schärdinger Franz Gruber nimmt zur aktuellen Diskussion um die Begrünung des Stadtplatzes in einem Leserbrief Stellung.

"Innovativ, neugierig und unaufgeregt“ antwortete mir kürzlich ein Tagestourist an der Schärdinger Silberzeile auf meine Frage, warum er gerne in die Barockstadt komme. Doch Aufregung gibt es in der alten Grenzstadt am Inn ständig. Betreff: Landesgartenschau. Schauen wir kurz zurück: Im September 2021 freute sich der damalige Bürgermeister Franz Angerer als er die Oberösterreichische Landesgartenschau nach Schärding holte und mit Karl Ploberger gleich einen starken Mann an seiner Seite hatte.

"Wo bleibt hier die 'Dankbarkeit', seien wir doch froh und freuen wir uns, dass Schärding vor drei Jahren den Zuschlag bekam."

Doch jetzt wird alles wieder schlecht geredet und die Ideen der Landschaftsarchitekten zunichte gemacht. Wo bleibt hier die „Dankbarkeit“? Seien wir doch froh und freuen wir uns, dass Schärding vor drei Jahren den Zuschlag bekam. Und an alle Besserwisser wie etwa der betagte Bürgerlistenchef Richard Armstark. Hier ist mir von ehemaligen Mitschülern zu Ohren gekommen, dass er schon zu seinerzeit alles besser gewusst und fast alles anprangert hat. Setzt Euch – dazu gehören auch so manche konservative innerstädtische Kulturbanausen – endlich zusammen an einen Tisch, hört dem Gegenüber zu und diskutiert auf Augenhöhe und nicht durch eigennützige Leserbriefschreiberei in den Medien. „Nicht alles in der Provinzstadt schlecht reden!“

Bürgermeister Günter Streicher ist nicht zu beneiden, was er sich so alles anhören muss, „in Tagen wie diesen“, von so mancher Gesellschaftsschicht, die sich einst und jetzt schon immer für die „Besseren“ hielten und heute noch halten. Übrigens: Es gab auch schon 1886 inmitten des Oberen Stadtplatzes einen Brunnen, nämlich den Hochstrahlbrunnen. Damals wurde nicht alles zerdiskutiert, kein Wunder, da waren die Menschen auch noch zufriedener.

Franz Gruber, Schärding

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