Auf Andorf kommen einige Millionen-Projekte zu
Zum dritten Mal eine schwarze Null konnte Andorfs Bürgermeister in der jüngsten Gemeinderatssitzung präsentieren. 2017 ist das Gemeindebudget stark gefordert.
ANDORF (ska). Der Ordentliche Haushalt für dieses Jahr kann ausgeglichen werden, freut sich Ortschef Peter Pichler über den Haushaltsvoranschlag. Budgethöhe: 9,8 Millionen Euro. Im Außerordentlichen Haushalt kommen auf die Gemeinde aber Anstrengungen zu, wie Pichler prognostiziert.
Vor der Tür steht nicht nur das Mammutprojekt Freibad-Sanierung samt Motorikpark, das rund 3, 5 Millionen Euro verschlingt. Hier mehr dazu. Im Zuge der Sanierung ist zudem eine Verkehrslösung vorgesehen, die einstimmig beschlossen wurde. So wird der ÖVP-Fraktion zufolge eine großzügige Busspur mit Stellplätzen für Schülerbusse, eine Umkehrschleife und ein überdachter Wartebereich für die Schüler geschaffen.
Aus drei Kindergärten werden zwei
Auch die Andorfer Volksschule in den nächsten vier bis fünf Jahren um 4 Millionen Euro saniert. Und: Aus der alten Volksschule wird ein Kindergarten. Denn die bisher drei KiGa-Standorte sollen auf zwei zusammen gelegt werden. Kosten: Rund 1,5 Millionen Euro.
Kosten des Geh- und Radwegs teilen sich EU, Land, Andorf und Sigharting
Außerdem wird der Geh- und Radweg von Andorf nach Sigharting in Angriff genommen. Die Hälfte der Kosten von einer Million Euro kommen aus EU-Mitteln. Den Rest teilen sich laut Pichler Land OÖ (ca. 250.000 Euro) und die Gemeinden Andorf (ca. 167.000 Euro) und Sigharting (83.000 Euro)
Das Rechnungsjahr 2016 wird voraussichtlich einen Überschuss von 160.000 Euro bringen. Das Straßenbaubudget der Gemeinde soll damit aufgewertet werden.
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