JVP-Sommertour
Junge ÖVP will via Partys und Festln neue Mitglieder gewinnen
Die Junge ÖVP (JVP) Oberösterreich sieht sich nicht nur auf politischer Ebene als Impulsgeber, sondern auch als Partymacher. Ein Schlüssel, um Jugendliche für die politische Arbeit zu gewinnen?
BEZIRK SCHÄRDING. Vertreter der Jungen ÖVP des Landes befinden sich auf Sommertour durch alle Bezirke, um auf die zahlreichen Veranstaltungen der Ortsgruppen aufmerksam zu machen. So verwiesen die Jungpolitiker darauf, dass die JVP nicht nur durch ihre politische Arbeit, sondern auch durch ihre Festl – wie etwa dem Let‘s Fetz in Esternberg – immer wieder frischen Wind in den Bezirk bringt. „Wir wollen jungen Leute dazu motivieren sich politisch zu engagieren und dabei aber den Spaß und die Gemeinschaft nicht zu kurz kommen lassen – dadurch attraktivieren wir die Kommunalpolitik für Junge. Wer mitgestalten will ist bei uns an der richtigen Adresse“, so Schärdings JVP-Bezirksobfrau Lisa-Maria Guntner.
„Wir wollen jungen Leute dazu motivieren sich politisch zu engagieren und dabei aber den Spaß und die Gemeinschaft nicht zu kurz kommen lassen."
Auch JVP-Landesobmann Moritz Otahal teilt diese Ansicht: „Gemeindepolitik muss für junge Menschen attraktiv gehalten werden, damit sie sich einbringen wollen. Durch Festln und Veranstaltungen wird noch einmal mehr Anreiz geboten und es zeigt, dass die JVP als größter politischer Freundeskreis Oberösterreichs einerseits konstruktive Jugendpolitik forciert und andererseits Partymacher ist.“ Im Bezirk Schärding gehören der JVP aktuell 213 Jung-Gemeinderäte, zwei Vize-Bürgermeister und ein Bürgermeister an.
Zuerst Wohnung, dann Arbeit
Im ersten Halbjahr 2023 lag der Schwerpunkt der politischen Arbeit beim Thema Wohnen. Eine zentrale Forderung war und ist nach wie vor eine Erleichterung bei der Schaffung der ersten eigenen vier Wände, was aktuell häufig an der Kreditvergabe scheitert. „Damit junge Wohnträume nicht nur Träume bleiben, braucht es eine weitere Lockerung der Kreditvorgaben der Finanzmarktaufsicht“, betont Otahal. Im 2. Halbjahr dreht sich bei der JVP Oberösterreich alles um das Thema Arbeit. "Studieren ist in Österreich beinahe kostenlos, für die Meisterprüfung und die Vorbereitungskurse wird hingegen ein fünfstelliger Betrag fällig. Da der Bachelor mit dem Meister auf demselben Ausbildungsniveau steht, ist diese Unterscheidung für die JVP Oberösterreich nicht zu verstehen."
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