St. Roman erwartet gegen Diersbach "beinhartes Derby"
Die Union St. Roman will gegen Union Diersbach eine offene Rechnung begleichen – doch Diersbach hat andere Probleme.
ST. ROMAN, DIERSBACH (ebd). Denn Trainer Ernst Kriegner muss gegen St. Roman auf gleich vier Leistungsträger verzichten. "Franz Rossdorfer ist gelbgesperrt. Zudem sind Kapitän Gerald Schatzberger, Rene Wirth und Josef Litzlbauer verletzt. Das bereitet mir schon Kopfschmerzen", sagt Kriegner. "Aber wir werden natürlich alles versuchen, es St. Roman nicht ganz so einfach zu machen. Ich kenn die Mannschaft sehr gut – mit allen ihren Stärken und Schwächen." Die 0:1-Heimniederlage gegen Andorf sieht der Diersbach Trainer nicht tragisch. "Ich muss meiner Mannschaft trotz Niederlage ein Lob für die gute Leistung aussprechen. Das 0:1 ist kein Beinbruch."
Beinhartes Derby erwartet
Eine offene Rechnung will St. Romans Sektionsleiter Rudolf Mayr mit der Union Diersbach beglichen wissen, denn die Roaminger haben im Herbst gegen Diersbach 2:0 verloren. "Diese Rechnung wollen wir begleichen", sagt Mayr, der aber ein hartes Derby erwartet. "Diersbach führt beinharte Zweikämpfe, darauf werden wir uns einstellen." Denn für den Sektionschef führt der Weg über einen Erfolg im Gewinn des Zweikampfverhaltens. "Wir sehen uns mit Diersbach auf Augenhöhe. In einem Derby gibt es zwar keinen Favoriten, aber dennoch hoffe ich auf einen 2:1-Sieg", meint Mayr, der sich regen Fanzulauf und schönes Derbywetter erhofft.
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