KinderKunstLabor St. Pölten
Die Schattenseiten des Lebens

Die Künstler präsentierten bei einem Presse-Rundgang die faszinierende Ausstellung.  | Foto: Tanja Handlfinger
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  • Die Künstler präsentierten bei einem Presse-Rundgang die faszinierende Ausstellung.
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Die vierte Ausstellung im KinderKunstLabor St. Pölten verbindet Natur und Kunst auf spielerische Weise.

ZENTRALRAUM/ST. PÖLTEN. Schon der Gang zur Ausstellung ist eine Sinneserfahrung: Die angebrachten Lautsprecher bringen die Geräusche von draußen nach drinnen. Die Ausstellung "Schattenfänger" richtet sich gezielt an Kinder, denn sie sollen auch die Erfahrung machen, wie sich die Natur nachts anfühlt und aussieht.

Ein Schattentanz

Betritt man den dunklen Ausstellungsraum, fallen sofort die von der Decke herunterhängenden Glasfiguren auf. Lichter sorgen dafür, dass diese am Boden Schatten werfen. So können Kinder sehen, wie der Schatten einer Biene aussieht, wie er sich mit der Bewegung verändert. Außerdem haben die Besucher die Möglichkeit, mit Taschenlampen selbst Schatten auf Wände zu produzieren. Ziel der Ausstellung: das Spiel mit Licht, Glas und Schatten.

Aktives Mitmachen

Glasstaffeleien, Räume zum Malen und interaktive Stationen machen die Schau zu einem Erlebnis. Die jungen Besucher dürfen nicht nur betrachten, sondern aktiv gestalten – etwa indem sie mit Kreide Wände bemalen und so selbst Teil der Ausstellung werden. „Uns war wichtig, dass Kinder das Gefühl haben, hier wirklich mitzuwirken und in eine Welt einzutauchen, die sonst verborgen bleibt“, betonen die beteiligten Künstler.

Die Ausstellung richtet sich bewusst an Kinder, die sonst etwa nachts nicht draußen sein dürfen. „Wir wollten ihnen zeigen, was passiert, wenn Licht und Schatten die Welt verändern – und wie faszinierend es ist, Teil davon zu sein“, erklärt das Team. Mit Schattenfänger ist es dem KinderKunstLabor gelungen, ein Erlebnis zu schaffen, das über das reine Betrachten hinausgeht: Die Besucher werden aktiv in die Ausstellung einbezogen und können Kunst auf sinnliche, überraschende und ganz persönliche Weise erfahren.

Zur Ausstellung

Die Ausstellung kann bis 8.2.2026 besucht werden.
Mit Werken von Robert Gabris, Iva Ivanova, Natalia Dominguez Rangel
und Theodor Moise. Kuratiert von Lorena Moreno Vera.

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