120 Sekunden: Die Castings
Runde 2: 120 Sekunden in St. Pölten
Erst letztens noch in Wiener Neustadt, ging es heute in St. Pölten rund. Die Castings für "120 Sekunden" touren gerade durch Niederösterreich. Die Show, bei der ideenreiche Niederösterreicher die Möglichkeit haben, ihre Erfindung vorzustellen. All das in nur 120 Sekunden.
Runde zwei in der Landeshauptstadt
ST. PÖLTEN. Am Mittwoch, dem 10. Oktober, hatten wieder 13 Erfinder die Chance ihre Idee vor unserer Jury vorzustellen. Diese gibt hilfreiche Tipps und Feedback. Am Ende schaffen es die 10 besten Ideen ins große Finale ins "Ideen-Kraftwerk" in Zwentendorf (AKW Zwentendorf). Dort spielen die Finalisten um Preise im Wert von 50.000 Euro. (Das Finale findet am 5. Dezember im AKW statt)
Geniale Einfälle
Die Ideen der Kandidaten könnten unterschiedlicher garnicht sein: So haben sich Michael Macher und sein Kollege David Schwarz ein ausgeklügeltes System für eine Busflotte überlegt. "Smart Public Transportation" nennen sie ihre Überlegung. Gottwald Frangl dagegen stellte der Jury das Hopfen-Bad vor. Katja Diewald präsentiert mit der Marke "Vinotaria" köstliche Weine, aus kleinen 0,25 Liter Flaschen. Passend zu verschiedenen Anlässen, sollen haben diese Weine die perfekte Größe für Geschenke. Auch Holzobjekte wurden vorgestellt: So staunte die Jury nicht schlecht, als Klaus Endres "Build&Put - Kreativer Finger Golf-Fun für Jedermann" vorstellte. Josef Kausl dagegen stellte das Schlafzirblein Gitterbett vor, ein Bett das mit dem Besitzer groß wird. "Vielseitige Ideen in einer guten Mischung. Von Technik bis Wellness über Handwerk und Marketing war bei diesem Casting alles dabei", zeigt sich Jury-Mitglied Raimund Mitterbauer vom Casting in St. Pölten begeistert.
Kampf um Finaltickets
Einer der 13 Teilnehmer wurde bereits am Tag der Präsentation ins Finale katapultiert. Michael Beitl heißt der glückliche Sieger, der sich um einen sicheren Platz im "Ideen-Kraftwerk", am 5. Dezember, freuen darf. Er hat "Kern Tec" vorgestellt: Mit dieser ausgeklügelten Erfindung, ist es möglich Steinobstkerne zu recyclen. Dabei werden die Ressourcen in Weichkern und Hartschale getrennt und können dadurch zu hochwertigen Snacks, Ölen, sowie zu nachhaltigen Strahl- und Düngemitteln verarbeitet werden. Doch auch für die anderen 12 Teilnehmer ist es noch nicht vorbei, auch sie haben noch immer die Chance ins Finale gewählt zu werden.
Ein Einblick in das Casting Nr. 2
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