Lehrlinge 2022
Dank ihnen bleibt alles "auf Schiene"

Lehrlinge Celine Schenk und Erik Poterek | Foto: Schrefl (alle)
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  • Lehrlinge Celine Schenk und Erik Poterek
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Eine Lehre bei den ÖBB bietet vielseitige Berufschancen - im Betrieb und auch außerhalb.

ST. PÖLTEN. "Es gibt jeden Tag neue Herausforderungen, neue spannende Themen. Wir lernen nicht nur die Grundlagen, sondern das Wissen wird auch vertieft", freut sich Celine Schenk. Gemeinsam mit Erik Poterek ist sie im zweiten Lehrjahr. Die beiden haben sich für die Lehre Elektrotechnik - Anlagen und Betriebstechnik, Mechatronik bei den Österreichischen Bundesbahnen entschieden. "Ich habe beschlossen, diese Lehre zu machen, weil ich bei den ÖBB eine vielseitige und qualitative Ausbildung bekomme", sagt Erik Poterek.

Die Weichen sind für Erfolg gestellt

In der ÖBB Lehrwerkstätte in St. Pölten werden zur Zeit 125 Lehrlinge in den Berufen Elektrotechnik - Anlagen und Betriebstechnik, Mechatronik - Automatisierungstechnik und Gleisbautechnik ausgebildet.
"Besonders freut es uns, dass wir mittlerweile auch viele weibliche Lehrlinge haben", sagt Jürgen Haberle, Leiter der ÖBB Lehrlingsausbildung. "Die Tendenz ist steigend, worauf wir sehr stolz sind, denn wir engagieren uns sehr, junge Frauen für technische Berufe zu begeistern."
Für Haberle gibt es zahlreiche Gründe, sich für eine Lehre bei den ÖBB zu entscheiden: "Die ÖBB sind ein sicherer Arbeitgeber, auch in Krisenzeiten. Außerdem kann man sich bei so einem großen Betrieb in ganz unterschiedliche Richtungen entwickeln. Am neuen Bildungscampus in St. Pölten kann man nach der Lehre Weiterbildungen machen, fachspezifische Ausbildungen wie zum Beispiel Wagenmeister oder zum Fahrdienstleiter. Man kann auch Fortbildungen besuchen, nach denen man dann selber unterrichten kann."

Job mit vielen Facetten

"Am meisten Spaß macht es mir, an den Maschinen zu arbeiten und gemeinsam im Team neue Bereiche kennenzulernen", sagt Erik Poterek. "Die Umstellung vom Schulalltag auf die Lehre war am Anfang schwierig, aber ich hab mich gut eingelebt. Hier lerne ich Dinge, die mich auch wirklich interessieren und mir Spaß machen."
Celine Schenk hat bereits vor der Lehre bei den ÖBB Berufserfahrungen gesammelt und ist dadurch die Älteste in der Gruppe. "Das war am Anfang etwas schwierig, aber wir haben uns gut eingespielt. Es ist schön, gemeinsam zu lernen, dadurch motiviert man sich gegenseitig."

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Lehre

Motivation, Engagement und der Wille zum lernen sind laut Roman Mahrl, Ausbildungsleiter in St. Pölten wichtige Eigenschaften für potentielle Lehrlinge. "Außerdem legen wir viel Wert auf Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstsein", sagt Mahrl. Für Erik Poterek ist vor allem Ehrgeiz und Teamfähigkeit wichtig.
Celine Schenk findet: "Man muss lernen wollen und sollte auch ein gewisses technisches Verständnis mitbringen"

Mit Vollgas in die Arbeitswelt

Weil Schenk und Poterek noch im zweiten Lehrjahr sind, hat ihre Ausbildung bisher in der Lehrwerkstätte stattgefunden. Die echte Berufspraxis lernen Elektrotechnik-Lehrlinge erst ab dem dritten Lehrjahr kennen. Darauf freut sich Erik Poterek besonders: "Ich freue mich schon sehr darauf, auf der Strecke zu arbeiten. Ich möchte auf jeden Fall auch nach der Lehre als Elektrotechniker in dem Betrieb bleiben." Ebenso Celine Schenk. Sie möchte nach der Lehre die Gelegenheit zur Fortbildung im Bildungscampus nutzen.
Die beiden sind sehr zufrieden mit ihrer Wahl. "Wenn man überlegt, eine Lehre in dem Bereich zu machen, dann sollte man nicht länger zögern, sondern ein paar Tage schnuppern kommen und sich selber ein Bild machen", sagt Celine Schenk.

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