Bahn-Infrastrukturpaket: Bezirk bald "auf Schiene"

Andreas Matthä (ÖBB), BM Jörg Leichtfried, LH Johanna Mikl-Leitner, LR Karl Wilfing. | Foto: Land NÖ
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BEZIRK. Investitionen in Bahnhöfe und Haltestellen, der Ausbau des Park and Ride- sowie Bike and Ride-Angebotes und die Herstellung der Barrierefreiheit – diese und viele weitere Maßnahmen sieht das neue Bahn-Infrastrukturpaket für Niederösterreich vor. Ab 2018 werde man insgesamt 112 Bahnhöfe und Haltestellen modernisieren. In St. Pölten, Haltestelle Porschestraße, sowie in St. Georgen werden die Bahnsteigausstattungen angeglichen und die Barrierefreiheit hergestellt. Die geplante Umsetzung für St. Pölten ist im Jahr 2023. Auch in Kreisbach soll 2023 die Barrierefreiheit ermöglicht werden. Jeweils 1,21 Millionen Euro werden für die Bahnhöfe Ober-Radlberg und Unter-Radlberg investiert, um die oben genannten Maßnahmen in den Jahren 2020-2021 umzusetzen.

Erreichbarkeit erleichtert

In den Bahnhöfen/Haltestellen Böheimkirchen, Kirchstetten, Neulengbach-Stadt sowie Eichgraben-Altlengbach werden je zwei Aufzüge errichtet. Des Weiteren werden in Neulengbach-Stadt sowie Böheimkirchen taktile Blindenleitsysteme eingerichtet. Die Investitionssumme von 5,5 Millionen Euro für Kirchstetten beinhaltet zusätzlich zu den Aufzügen noch eine Rampe, einen Personentunnel sowie die Neuerrichtung eines Mittelbahnsteiges inklusive Wartekoje. Die Umsetzungen sind für 2020 bzw. 2021 geplant, abgesehen von Eichgraben-Altlengbach - dort erfolgen die Änderungen 2016/2017.

Park/Bike and Ride-Angebote

„Mobilität ist heute mehr denn je eine Verschränkung der verschiedensten Verkehrsmittel“, hielt Mikl-Leitner zum Ausbau der Park and Ride-Plätze fest. In Niederösterreich gebe es bereits jetzt so viele Park and Ride-Plätze wie in allen anderen Bundesländern zusammen. Am Hauptbahnhof St. Pölten werden noch heuer 300 Bike and Ride-Abstellplätze fertiggestellt. In Eichgraben-Altlengbach erweitert man im Jahr 2020 das Park and Ride-Angebot um 100 Stellplätze - beim Bike and Ride sind es 50. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,17 Millionen Euro. Auch in Maria Anzbach baut man aus: 50 Stellplätze mehr gibt es in der Park and Ride-Anlage, 20 sind es für die Fahrräder. Die Inbetriebnahme erfolgt ebenfalls 2020. All die genannten Investitionen stärken den Wirtschaftsstandort, betonte der Minister Jörg Leichtfried: „Es geht da auch um Jobs, Jobs, Jobs.“

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