Bundesministerin für Gesundheit und Frauen zu Besuch bei ZIP

Harald Ludwig (Bezirksgeschäftfsführer der SPÖ St. Pölten), Monika Forsthuber ( Geschäftsführerin ZIB NÖ), Bundesministerin für Gesundheit und Frauen Pamela Rendi-Wagner, Elvira Schmidt (Landesfrauenvorsitzende der SPNÖ) und Mario Danler (Abteilung Förderung, Arbeitsmarktservice Niederösterreich)
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  • Harald Ludwig (Bezirksgeschäftfsführer der SPÖ St. Pölten), Monika Forsthuber ( Geschäftsführerin ZIB NÖ), Bundesministerin für Gesundheit und Frauen Pamela Rendi-Wagner, Elvira Schmidt (Landesfrauenvorsitzende der SPNÖ) und Mario Danler (Abteilung Förderung, Arbeitsmarktservice Niederösterreich)
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ST. PÖLTEN (red). In der Austinstraße, im St. Pöltner Stadtteil Viehofen, bündelt  der Kursträger ZIB Training Niederösterreich die vom AMS Niederösterreich beauftragten und geförderten Kurse "Wiedereinstieg mit Zukunft", FiT - Frauen in Handwerk und Technik", "P.Qu - Punktgenaue Qualifizierung" und "TAFF - Treffsichere Ausbildung für Frauen".  P.Qu und TAFF qualifizieren Frauen in Kooperation mit Praktikumsbetrieben bis zur Erlangung des Lehrabschlusses. Dass dieses umfassende Ausbildungsangebot an einem Standort gebündelt ist, ermöglicht es, sich einen guten Gesamtüberblick über die Erfolge der Kurse zu machen.

Hoher Besuch für die Teilnehmer

Bundesministerin Pamela Rendi-Wagner war, unter anderem gemeinsam mit Hilde Stockhammer (Bundesgeschäftsstelle des AMS), Mario Danler und Maria Aigner (Landesgefschäftsstelle des AMS NÖ) vor Ort, um sich aus erster Hand über die Projekte und deren Erfolge zu informieren. Dabei führte die Bundesministerin interessante Gespräche mit Teilnehmerinnen, die unter anderem vor ihrem Lehrabschluss stehen oder die Hälfte ihrer Lehrzeit bereits bewältigt haben.
Pamela Remi-Wagner deutet in den Gesprächen darauf hin dass "technische Berufe bei Frauen besser bezahlt werden".

Drei Programme - Ein Ziel

Nach wie vor entscheiden sich die meisten Mädchen und Frauen hauptsächlich für den Berufsbereich Handel beziehungsweise wenig andere Berufe - oft aus Mangel an Wissen über die eigenen Potentiale und alternative Ausbildungsoptionen. Diese eingeschränkte Wahl kommt vielen Frauen teuer zu stehen, da in diesem frauendominierten Berufen der Anteil der Teilzeitarbeitsverhältnisse sehr hoch ist und generell die Entlohnun in Relation zu Tätigkeiten in Handwerk und Technik deutlich niedriger ist.
Dies wirkt sich stark negativ auf das Lebenseinkommen der arbeitenden Frauen aus. FiT, P.Qu und TAFF bilden gemeinsam ein wirksames Programm gegen den Trend zu dequalifizierenden Tätigkeiten von Frauen. Gemeinsam mit dem engagierten Praxisbetrieben werden die Frauen zu Fachkräften ausgebildet, die der Arbeitsmarkt dringend benötigt.

Zur Sache

Seit 2009 wird das regionale FiT-Zentrum  mit dem Hauptstandort in St. Pölten von ZIB Training NÖ im Auftrag des AMS Niederösterreich durchgeführt. Ziel des Programm ist die Verringerung der Segregation der Frauen am Arbeitsmarkt. Durch die Beratung und Qualifizierung werden den FiT-Teilnehmmerinnen Möglichkeiten abseit  der "traditionellen Berufe für Frauen" aufgezeigt. Sie lernen nicht nur die mehr als 200 förderbaren Lehrberufe kennen, sondern erwerben auch grundlegende Fertigkeiten und Kenntnisse für technisch-handwerkliche Berufe.

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