Biologie einmal anders
Althofner Schüler besuchten Gnadenhof in Micheldorf

Die Althofner Schüler besuchten den Köglerhof in Micheldorf. | Foto: MS Althofen
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Um Schülern zeigen zu können, wie Schweine, Hühner und Co artgerecht und glücklich leben können, besuchte die 1b der Mittelschule Althofen den Köglerhof in Micheldorf – eine Außenstelle des Gut Aiderbichl. Grundsatz: Tieren ein sicheres, artgerechtes Zuhause zu bieten, Missstände aufzuzeigen und aufzuklären, sowie Mitgefühl und Verantwortung für alle Lebewesen zu vermitteln.

MICHELDORF. Im Biologieunterricht soll die Jugend schließlich nicht nur lernen, welche Verhaltensweisen Tiere zeigen, wie ihr Körperbau ist und was ihnen als Nahrung dient – "viel wichtiger ist es, zu vermitteln, dass es fühlende Lebewesen sind, die es nicht verdient haben, geschlagen oder vernachlässigt zu werden, in zu kleinen Räumen gehalten oder getötet zu werden", betont Karin Rauchenwald von der MS Althofen. 

Mitgefühl und Selbstbewusstsein

"Das positive Beispiel, wie beispielsweise die Schweine in diesem Gnadenhof gehalten werden und auch welche Einzelschicksale die Tiere dort haben, hat die jungen Menschen ziemlich beeindruckt und berührt", erzählt sie. "Dass Streicheln ein Grundbedürfnis ist, zeigte die Tatsache, dass alle Kinder dem Hofhund Amadeus nachliefen, um einmal mit der Hand über das seidige Fell des Golden Retrievers zu fahren. Dass das Auftauchen so vieler fremder Gerüche das blinde Hirschkalb im Kreis laufen ließ, beschäftigte die Pflichtschüler ebenso wie dass überall am Gelände wunderschöne Zwerghähne herumliefen, da nicht gewünscht und nicht gebraucht."
Wieder einmal ein Beweis, dass Kinder Tiere brauchen, um Mitgefühl entwickeln zu können, zur Ruhe zu kommen und selbstbewusst sagen zu können: „Mama, heute habe ich ein Schwein gestreichelt und es war gar nicht eklig!“


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Foto: MS Althofen
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