St. Veit & Feldkirchen
Winterdienst hat begonnen – über 100 Mitarbeiter im Einsatz

Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber und Mitarbeiter aus den Landesstraßenmeistereien | Foto: Büro LHStv. Gruber/Gamper
  • Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber und Mitarbeiter aus den Landesstraßenmeistereien
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In den Bezirken St. Veit und Feldkirchen sind während der Wintermonate über 100 Mitarbeiter im Einsatz und sorgen für schneefreie und sichere Straßen.

ST. VEIT, FELDKIRCHEN. Mit November hat der Winterdienst auf Kärntens Landesstraßen offiziell begonnen. Nach vereinzelten Schneefällen gab es bereits erste Räum- und Streueinsätze – als Vorgeschmack auf die bevorstehende Wintersaison. Von Anfang November bis Ende März sind kärntenweit über 400 Mitarbeiter aus 17 Straßenmeistereien und vier Bauhöfen im Einsatz und sorgen dafür, dass Kärntens Straßen während der Wintermonate schneefrei und sicher befahrbar sind. In den Bezirken St. Veit und Feldkirchen sind über 100 Mitarbeiter aus den Straßenmeistereien St. Veit, Friesach, Eberstein und Feldkirchen für die Räumung von mehr als 1.400 Kilometer Landesstraße zuständig. Dafür stehen ihnen insgesamt 27 Räumfahrzeuge sowie Schneefräsen, Schneeschleudern und zusätzliches Sondergerät zur Verfügung.

2,4 Millionen für beide Bezirke

„Der Winterdienst ist neben dem laufenden Bau- und Erhaltungsbetrieb eine der wichtigsten Leistungen unserer Landesstraßenverwaltung. Dabei geht es aber nicht nur um die tägliche Befahrbarkeit für den Individualverkehr, sondern vor allem auch um die freie Fahrt für Einsatzorganisationen oder Krankentransporte, um die Lebensmittelversorgung und den wirtschaftlichen Verkehr im Allgemeinen. Daher ist der Winterdienst auf unseren Landesstraßen ganz klar systemrelevant und ein Schlüsselbereich“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter und Straßenbaureferent Martin Gruber. Im Schnitt werden zehn Millionen Euro jährlich in den Winterdienst investiert. Rund 2,4 Millionen Euro davon entfallen nach ersten Kostenschätzungen auf die beiden Bezirk St. Veit und Feldkirchen – wobei die tatsächlichen Kosten erst nach dem Winter feststehen werden.

Salz reduzieren, Umwelt schützen, Kosten sparen

Um den Salzverbrauch und damit die Umweltbelastung zu reduzieren, setzt das Land Kärnten auch in diesem Winter auf den Einsatz von Sole. Dabei wird Trockensalz mit einer Salzlösung gemischt als Feuchtsalz ausgestreut. „Diese Methode hat sich in den letzten Jahren bewährt. Das Salz-Sole-Gemisch haftet sofort auf der Fahrbahn und wird daher nicht verweht. Das reduziert den Salzbedarf und spart Kosten“, erklärt Gruber. In ganz Kärnten stehen derzeit 51 Salzsilos und 40 Soletanks bereit, die aktuell mit rund 13.300 Tonnen Streusalz befüllt sind. Das entspricht knapp 70 Prozent des Bedarfs für einen durchschnittlichen Winter und deckt damit einen wesentlichen Teil der erwarteten Einsätze ab. In den Bezirken St. Veit und Feldkirchen sorgen elf Salzsilos und 13 Soletanks an unterschiedlichen Standorten für kurze Transportwege und sicheren so die regionale Versorgung. Zudem verfügt mittlerweile jedes Straßenbauamt über eine eigene, moderne Soleaufbereitungsanlage.

"Optimal gerüstet"

„Unsere Straßenmeistereien sind für die nächsten Monate optimal gerüstet. Dank hervorragend geschultem Personal, moderner Fahrzeuge und einer verlässlichen Versorgungsstrategie sind wir für den Winter bestens vorbereitet. Mein Dank gilt allen Mitarbeitern der Straßenmeistereien, die während der Wintermonate rund um die Uhr im Einsatz stehen und für Sicherheit auf unseren Straßen sorgen“, so Gruber abschließend.


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