Zusammenschluss
"Chance für beide Standorte"
Hubich, Kosma & Auinger leiten ab 2020 das Pyrhn-Eisenwurzen Klinikum.
STEYR, KIRCHDORF. Drei Fragen an die neue kollegiale Führung des Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum Steyr Kirchdorf, den ärztlichen Direktor Michael Hubich, den kaufmännischen Direktor Heinz Kosma und Pflegedirektorin Walpurga Auinger.
Was werden, aus Ihrer Sicht, die größten Herausforderungen bei der Umsetzung des Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikums?
Kosma: „Für die Zusammenarbeit an zwei Standorten ist es besonders wichtig eine gemeinsame Unternehmenskultur aufzubauen, in der die Zusammenarbeit und das Wir gelebt wird. In der aber auch die bisherige Kultur jedes Hauses weiterhin ihren Platz haben soll. Gerade auch als Führungskraft ist man da in der Pflicht und hat seine Vorbildfunktion wahrzunehmen. Vor allem im kaufmännischen Bereich werden wir künftig sehr intensiv zusammenarbeiten, da braucht es eine gute Vertrauensbasis.“
Was sind Ihrer Meinung nach die größten Chancen?
Hubich: „Ich sehe das gemeinsame Klinikum als große Chancen für beide Standorte, denn durch eine langfristige, gute Abstimmung der medizinischen Schwerpunkte beider Häuser kann jeder Standort profitieren. Jedes Haus hat jetzt schon seine Stärken, Schwerpunkte und Experten. Diese lassen sich in einem gemeinsamen Klinikum im Sinne der Versorgung der Gesamtregion noch besser weiterentwickeln.“
Sie waren ja vor Ihrer Zeit in Steyr bereits im LKH Kirchdorf als Pflege- und Schuldirektorin tätig. Wie fühlt sich das Zurückkommen für Sie an?
Auinger: „Ich war genau 20 Jahre in Kirchdorf. Das Haus ist mir noch immer sehr vertraut. Ich weiß und bin überzeugt, nachdem ich ja auch nahe dem Krankenhaus wohne, dass eine wirklich sehr gute Arbeit in Kirchdorf geleistet wird und die Pflege der Patienten auf einem ausgezeichneten Niveau erfolgt. Ich freue mich sehr auf das Zurückkommen nach Kirchdorf.“
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