Fusion
Fit für Gesundheit von morgen

Foto: amago

Zusammenschluss: Das Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum Steyr Kirchdorf startet mit 2020 in die Zukunft.
STEYR. Medizinische Schwerpunkte, optimale Versorgung der Patienten und eine fordernde Ausbildung für neue Spezialisten in den unterschiedlichsten Fachbereichen: All das zeichnet die beiden Landes-Krankenhäuser Steyr und Kirchdorf schon jetzt aus. Mit der Gründung des sogenannten Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikums (PEK) werden ab 2020 zwei Spitäler zu einem noch größeren Ganzen verbunden. Ziel ist es, die Stärken beider Häuser zu einem zukunftsträchtigen, modernen Klinikum zu bündeln.

Experten aus beiden Häusern

Aktuell versorgen im Landes-Krankenhaus Steyr rund 1900 Mitarbeiter jährlich rund 38.000 stationäre und an die 300.000 ambulante Patienten. Durch die Fusion zum Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum ergeben sich nun ganz neue Perspektiven, wie der designierte Ärztlicher Direktor des künftigen Klinikums, Michael Hubich, betont: „Künftig arbeiten insgesamt rund 2600 Mitarbeiter an zwei Standorten zusammen. Erhalten bleibt in beiden Spitälern die Gesundheitsversorgung in allen medizinischen Bereichen. Der Unterschied besteht darin, dass künftig Experten beider Häuser ihre Stärken in die Behandlungen einbringen können.“ Unverändert bleiben die Schwerpunkte in Steyr. So ist beispielsweise die bis dato einzige Tagesklinik für Lungenheilkunde in Oberösterreich mit dem interdisziplinären Behandlungskonzept auch in Zukunft Anlaufpunkt bei Lungenerkrankungen. Aber auch im Bereich der Onkologie wird man in Steyr weiterhin Maßstäbe setzen.
Für angehende Mediziner bietet die Gründung des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums viele Vorteile. So können weite Teile der Ausbildung künftig im gemeinsamen Klinikum absolviert werden.

Mitarbeiter einbinden

Aktuell wird mit Hochdruck an der Umsetzung der Zusammenführung gearbeitet. Um 2020 starten zu können, bedarf es einer intensiven Analyse der Verwaltungsbereiche. Durch den Zusammenschluss ergeben sich aber nicht nur ökonomische Vorteile. Vielmehr soll sich darüber hinaus eine gemeinsame Struktur entwickeln. Alle Best-Practice-Prozesse aus Steyr und Kirchdorf werden zusammengefasst und evaluiert. "Dabei sei auch die Einbindung der Mitarbeiter besonders wichtig und wertvoll", meint Hubich. „Mit dem Zusammenschluss gehen wir einen wichtigen Schritt in die Gesundheitsversorgung der Zukunft. Ein modernes Klinikum an zwei Standorten, wo Spezialisten Hand in Hand arbeiten, kann Spitzenmedizin und moderne Pflege bieten und gleichzeitig ein wohnortnahe Gesundheitsversorger bleiben.“, ist sich die zukünftige Klinikleitung einig.

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