Elektromobilität
BMW Steyr investiert 500 Millionen Euro in E-Motorenproduktion

So sieht eine hochmoderne Produktionshalle aus. | Foto: BMW Group
  • So sieht eine hochmoderne Produktionshalle aus.
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  • hochgeladen von Ingo Till

Das BMW Group Werk Steyr erweitert seine E-Motorenproduktion massiv. Für den Standort bedeutet das langfristig auch Zukunftssicherung.

STEYR. Das BMW Group Werk Steyr investiert rund 500 Millionen Euro in den Ausbau seiner E-Motorenproduktion. Ziel sei es, flexibel auf die weltweite Nachfrage reagieren zu können. Für die neue Produktionslinie werden in den kommenden Monaten über 200 Automatikstationen und über 100 Arbeitsstationen für manuelle Tätigkeiten am Standort Steyr aufgebaut – sowohl für die Fertigung der Kernkomponenten wie Rotor und Inverter, als auch für die Gesamtmontage.

„Die zweite Linie ermöglicht uns, unsere geplante Produktionskapazität für E-Motoren zu erreichen. Außerdem bietet diese Produktionslinie mehr Flexibilität für Antriebsvarianten“,

erklärt Helmut Hochsteiner, Leiter der E-Antriebsproduktion bei BMW in Steyr.

Erste Linie geht im Sommer in der Serienfertigung

Die erste Produktionslinie ist bereits seit September 2024 in der Vorserienproduktion und startet im Spätsommer 2025 in die Serienfertigung. Die dort produzierten Motoren werden in Erprobungsfahrzeugen aus dem Werk Debrecen (Ungarn) getestet. Hochsteiner hebt hervor, dass bereits jetzt verschiedene Varianten produziert würden – aktuell zwei Leistungsklassen. Dies sei durch ein Baukastenprinzip möglich – Man könne so „hochflexibel verschiedene E-Antriebsderivate für die gesamte Modellpalette der Neuen Klasse herstellen“, so Hochsteiner.

Zukunftssicherung für den Standort Steyr

Die Investitionen sichern den Standort Steyr langfristig ab. Er spielt eine Schlüsselrolle bei der Elektrifizierung der BMW-Flotte. An den beiden Produktionslinien werden Rotor, Stator, Gehäuse und Inverter gefertigt und zu E-Antriebsmaschinen der sechsten Generation montiert. Diese kommen in der „Neuen Klasse“ zum Einsatz, die ab Ende 2025 in Debrecen produziert wird. Bis 2030 soll die Hälfte der Steyrer Belegschaft an der Produktion von E-Motoren arbeiten.

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