MS Ramingtal
Schulsanierung fixiert

Annemarie Wolfsjäger, Martin Haider, Direktorin Direktorin Margareta Hölzl, Karl Josef Stegh, Erwin Pittersberger, Johannes Heuras und Peter Hofer (v. li.). | Foto: kai
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Fünf Gemeinden und zwei Bundesländer kooperieren beim Großprojekt. Insgesamt werden rund 3,74 Millionen Euro in den Schulumbau investiert.
OÖ, NÖ. Bereits seit einigen Jahren steht der Wunsch nach einer Generalsanierung der Mittelschule Ramingtal im Raum. 2014 stellte Baumeister Erwin Hackl ein erstes Konzept vor, wonach schnell klar war, dass die Schulgemeinden (St. Peter/Au, Behamberg und Weistrach in Niederösterreich sowie St. Ulrich und Maria Neustift in Oberösterreich) den Umbau ohne Unterstützung der Länder nicht finanzieren können. Nachdem der Raumbedarf seitens des Landes NÖ bereits im Jahr 2017 festgestellt wurde, konnte auch das Land Oberösterreich als Partner ins Boot geholt werden. In einer Videokonferenz gab es am Mittwoch, 27. Jänner, schließlich grünes Licht aus allen fünf Gemeinden und den zwei Bundesländern für die gemeinsame Umsetzung und Finanzierung des Großprojekts.

Kosten werden aufgeteilt

Rund 3,74 Millionen Euro werden in den Schulumbau investiert, wobei sich die Kosten 60:40 auf die Länder Niederösterreich und Oberösterreich aufteilen. Die Kostenanteile der einzelnen Gemeinden
Rund 3,74 Millionen Euro werden in den Schulumbau investiert, wobei sich die Kosten 60:40 auf die Länder Niederösterreich und Oberösterreich aufteilen. Die Kostenanteile der einzelnen Gemeinden
Gemeinden werden anhand des Schülerschlüssels der letzten fünf Jahre berechnet.
Mit der Generalplanung wurde die Firma Hackl beauftragt, die sogleich mit der Ausschreibung starten wird.  Ziel ist, nach Ostern mit den Bauarbeiten zu beginnen.
Im ersten Bauabschnitt wird das Augenmerk vor allem auf die thermische Sanierung des Gebäudes mit Austausch von Fenster und Portalen sowie einem Vollwärmeschutz für die Fassade gelegt. Um die Barrierefreiheit zu gewährleisten, wird die Schule mit einer Liftanlage ausgestattet. In einem nächsten Schritt werden alle Sanitäranlagen im Schulhaus erneuert und die Klassenräume adaptiert, dabei werden alle Hängedecken entfernt und die Klasseninfrastruktur mit Beleuchtung und EDV-Anschlüssen auf neue Beine gestellt. Komplett umgestaltet werden die Lehrküche, der Physiksaal und die Bibliothek.

Logistische Herausforderung

„Das ist natürlich eine logistische Herausforderung, da der Schulbetrieb so wenig wie nötig in Mitleidenschaft gezogen werden soll. Der Innenausbau wird deshalb vor allem in den Ferien durchgeführt", informiert Gemeinderat Peter Hofer, Obmann der Schulgemeinde, der sich mit dem gesamten Schulteam rund um Direktorin Margareta Hölzl über den Projektstart freut.
Im Jahr 2022 ist der zweite Bauabschnitt geplant, bei dem die Außenanlage der Schule, der Sportplatz sowie der Turnsaal einer Generalsanierung unterzogen werden soll.
Es freut mich, dass bei diesem Projekt Länder, Gemeinden und Schule an einem Strang ziehen und die Sanierung heuer realisiert werden kann. Diese länderübergreifende Zusammenarbeit von Gemeinden im Ramingtal ist beispielgebend für zukünftige Herausforderungen zum Mehrwert der Bürgerinnen und Bürger in der Region", sagt Annemarie Wolfsjäger, Bürgermeisterin von St. Ulrich.

Annemarie Wolfsjäger, Martin Haider, Direktorin Direktorin Margareta Hölzl, Karl Josef Stegh, Erwin Pittersberger, Johannes Heuras und Peter Hofer (v. li.). | Foto: kai
Foto: Büro Hackl
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