Warum die „Hauptlast“ der Kinderbetreuung bei den Frauen liegt

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Regelmäßig lässt die Frauenministerin den österreichischen Männern ausrichten, wie faul sie sind, da die Hauptlast der Kinderbetreuung auf den Frauen lastet. Gleichzeitig wird aber alles getan, um eine verbindliche Beteiligung der Väter bei der Kinderbetreuung zu verhindern. Es gilt den Mythos der armen Alleinerzieherinnen aufrecht zu erhalten. Es wird vor NICHTS zurückgeschreckt, nicht einmal vor einer pauschalen Kriminalisierung der Männer. Doch wovor haben die Alleinerzieherinnen solche Angst?

Die Antwort ist leicht gegeben und wie folgt auf der Webseite der SPÖ Frauen nachzulesen:

„Eine Doppelresidenz könnte auch dazu führen, dass dann weniger Unterhalt gezahlt werden muss.“

Sie haben also Angst vor einer Gerechtigkeit im Unterhaltssystem. Es geht um die himmelschreiende Ungerechtigkeit des Unterhaltssystems und um die Einseitigkeit bei der Vergabe von Familienförderungen, wo die Betreuungszeiten der Väter einfach ignoriert werden. Ein Vater hat Unterhalt an die Mutter zu zahlen, während diese die Kinder in ihrem Haushalt betreut. Werden die Kinder im Haushalt des Vaters betreut, bekommt er keinen Unterhalt von der Mutter und muss sogar noch für die Zeit, die er die Kinder in seinem Haushalt betreut, Unterhalt an die Mutter bezahlen. Reduziert der Vater zur Betreuung seiner Kinder sein Dienstverhältnis, so wird nicht sein reduziertes Einkommen zur Bemessung des Unterhalts herangezogen, er darf sogar noch von dem Geld Unterhalt zahlen, das er während der Betreuung seiner Kinder in der Arbeit verdient hätte!

Wie das System Funktioniert:

Väter die regelmäßig und zuverlässig ihre Kinder betreuen und nichts anderes machen wie die Mütter, haben kaum einen Anspruch auf Unterhaltsreduktion oder gar auf Unterhalt, so wie die Mutter. Gerichte und Jugendamter begründen diese mit: „Sie sind ja nicht verpflichtet ihre Kinder zu betreuen, das ist ihr Privatvergnügen“. Umgekehrt bietet das System Vätern keine Möglichkeit verbindlich Verantwortung zu übernehmen und sich zur Betreuung der Kinder zu verpflichten.

Ein Vater, der seine Kinder regelmäßig betreut, hat den gleichen Aufwand zur Bereitstellung von Wohnraum, Nahrung, manchmal auch Kleidung, wie die Mütter. Nur bei den Müttern werden diese Leistungen finanziell anerkannt, bei Vätern jedoch ignoriert. Die Jacke, die Schuhe, der Sportverein,...die der Vater dem Kind kauft und ermöglicht, werden als sein Privatvergnügen abgetan. Die Jacke, die Schuhe, der Sportverein,... die von der Mutter finanziert werden, sind Notwendigkeiten, für die der Vater zahlen soll. Es wird dem Vater nicht die Freude gegönnt von seinem Kind zu hören, die Hose habe ich vom Papa bekommen. Nein, er muss sich anhören, die Hose hat mir die Mama die Mütter. Nur bei den Müttern werden diese Leistungen finanziell anerkannt, bei Vätern jedoch ignoriert. Die Jacke, die Schuhe, der Sportverein,...die der Vater dem Kind kauft und ermöglicht, werden als sein Privatvergnügen abgetan. Die Jacke, die Schuhe, der Sportverein,... die von der Mutter finanziert werden, sind Notwendigkeiten, für die der Vater zahlen soll. Es wird dem Vater nicht die Freude gegönnt von seinem Kind zu hören, die Hose habe ich vom Papa bekommen. Nein, er muss sich anhören, die Hose hat mir die Mama gekauft, auch wenn er sie mit seinem Unterhalt bezahlt hat.

Mutter finanziert werden, sind Notwendigkeiten, für die der Vater zahlen soll. Es wird dem Vater nicht die Freude gegönnt von seinem Kind zu hören, die

Hose habe ich vom Papa bekommen. Nein, er muss sich anhören, die Hose hat mir die Mama gekauft, auch wenn er sie mit seinem Unterhalt bezahlt hat.

Doch dieses System ist nicht nur ungerecht, es ist der Grund, warum Vater und Mutter auf Mord und Totschlag, bis zum Schluss, um die Kinder kämpfen. Der Verlust der Kinder bedeutet nicht nur den Verlust der Familie, es bedeutet auch die Entscheidung, ob man künftig einen wesentlichen Teil seines Einkommens beim anderen Elternteil abliefert oder bekommt. Der Kampf ums liebe Geld ist das, was am Ende eines jeden Obsorge Verfahrens übrig bleibt, worüber auch künftig gestritten wird, und ist der Garant für dauerhafte Konflikte zwischen den Eltern.

Die Justiz rechtfertigt den prozentualen Unterhalt damit, dass Kinder bei beiden Elternteilen den gleichen Lebensstandard vorfinden sollen. Nur, wie ist das mit den Fällen, in denen die Mutter über ein wesentlich höheres oder gleiches Einkommen wie der Vater verfügt, alle Förderungen alleine bekommt und dennoch zahlt nur der Vater an die Mutter Unterhalt, egal, in welchem Haushalt die Kinder gerade betreut werden.

Scheinbar haben unsere Richter öfter im Mathematik Unterricht gefehlt, sonst wäre ihnen schon aufgefallen, dass dieses Modell nur dann funktioniert, wenn sich die Eltern gegenseitig Unterhalt leisten, die Familienzuschüsse auf beide Elternteile aufgeteilt werden und die Fahrtkosten zur Aufrechterhaltung des Kontakts zu beiden Eltern im richtigen Verhältnis geteilt werden.

Voller Artikel unter: http://www.vaterverbot.at/armutUnterhalt.html

Wann: 27.01.2012 ganztags Wo: STEYR, Steyr auf Karte anzeigen
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