Nach Jahren geschafft
Chronik Pfons auf 550 frisch gedruckten Seiten

"Die Aufarbeitung ist geschafft", freut sich Michael Kerschbaumer über die Erscheinung seines Chronikbuchs zu Pfons. | Foto: privat
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  • "Die Aufarbeitung ist geschafft", freut sich Michael Kerschbaumer über die Erscheinung seines Chronikbuchs zu Pfons.
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Der langjährige Ortschronist von Pfons, Michael Kerschbaumer, hat die Geschichte seiner Heimatgemeinde auf 550 Seiten aufwändig aufgearbeitet. Das Werk kann jetzt bestellt werden.

PFONS/MATREI. "Bei diversen Chronikabenden äußerten Besucher immer wieder den Wunsch nach einem Buch. Auch die Bürgermeister Argen und Alexander Woertz sind mehrfach mit der Bitte an mich herangetreten", erzählt der langjährige Ortschronist von Pfons, Michael Kerschbaumer. Nach längerem Zögern fasste er sich 2017 ein Herz und ging das aufwändige Vorhaben an. Viele Jahre der akribischen Aufarbeitung später ist das Chronikbuch über die noch eigenständige Gemeinde Pfons nun fertig gestellt.

Ein Stück Zeitgeschichte

Das 550 Seiten starke, mit wunderbaren Aufnahmen bebilderte Werk beginnt mit der Geschichte des Gemeindewappens und dessen Verbindung zur Burg Arnholz. Es setzt sich fort mit Geologie, Natur, Zeitgeschichte der großen Eiszeiten, Römerherrschaft, Funden, Kriegen, Katastrophen, Seuchen, Aufbau der Verwaltung, Raumordnung, regionalen Aufschließungen, Bauten, Bachverbauungen, Wald und Jagd. Auch die Entwicklung der Pfarre ist umfangreich beschrieben. Darüber hinaus bilden überregionale Verkehrsverbindungen wie Bus und Bahn im Nahverkehr einen zeitgeschichtlichen Inhalt. Beschrieben werden zudem die bedeutendsten Persönlichkeiten der Gemeinde sowie Wissenswertes zu Wirtschaft und Landwirtschaft.

Chronik endet mit Fusion

Kerschbaumer: "Im Chronikbuch ist besonders auch die Geschichte unserer Gemeinde Pfons im Miteinander mit Matrei und Mühlbachl in den Bereichen Kultur, Brauchtum und Vereinsleben dargestellt – bei öffentlichen Bauten auch mit den Nachbargemeinden Navis und Ellbögen. Das Chronikbuch endet mit der Gemeindefusion." Nicht unerwähnt lässt der Autor, dass seine Chronikkollegen Raimund Scheiter und Walter Reitmair mit diversen Beiträgen ergänzend hilfreich waren und Schwiegersohn Christian Kerschbaumer das Werk mit viel Herzblut und Engagement am Computer aufbereitet und gestaltet hat.

Bestellungen bis 25. Jänner

Bedingt durch die Gemeindefusion hat sich Kerschbaumer entschlossen, das Buch im Eigenverlag zu veröffentlichen. Damit ist auch die Vorfinanzierung seinerseits verbunden. Der Druckauftrag kann nur nach Anzahl der eingelangten Bestellungen erfolgen. Je nach Umfang derselben wird sich der Kaufpreis pro Chronikbuch auf 40 bis um 50 Euro belaufen. Wer Interesse hat, ein Exemplar zu erwerben, kann dies bis 25. Jänner bei Michael Kerschbaumer unter Tel. 05273/6881 bzw. per Mail an michl.kerschbaumer@aon.at tun.
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