"cut.enoid.tower" auf der Serles

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MIEDERS (cia). Am Koppeneck, der Bergstation wurde am Freitag eine ungewöhnliche Skulptur eröffnet. Der "cut.enoid.tower" ist Teil der Forschungsarbeit von Günther Filz am Institut für Konstruktion und Gestaltung an der Universität Innsbruck. Aber der Versuchsaufbau, bei dem verschieden geformte Löcher mit möglichst kleinflächigen Netzen verbunden sind, ist mehr als eine Objekt zum Betrachten.

An beiden Seiten der Holzflächen, die durch spezielle Stützen verbunden sind, befinden sich Klettergriffe. Diese ungewöhnliche Kletterwand konnte im Rahmen der Eröffnung erstmals bestiegen werden. Auch Bürgermeister Manfred Leitgeb ließ sich nicht nehmen, diese Gelegenheit zu ergreifen.

Filz, der auch Kapellmeister der MK Mieders ist, bedankte sich bei den vielen Helfern und Partnern, die zum Gelingen des Projekts beigetragen haben. Besonders hob er dabei Switbert Greiner hervor, der die Statik berechnet hatte. Greiner betreibt ein Ingenieursbüro nahe Stuttgart, schaffte es aber trotzdem, mit seiner Familie an der Eröffnung teilzunehmen.

Ein weiterer Dank galt neben der Gemeinde der Agrargemeinschaft, die den Grund zur Verfügung stellt. Obmann Gotthard Jenewein hofft, dass es möglich sein wird, den Turm länger als nur bis zum Herbst an dem Ort behalten zu können.

Besonders die Netze, die durch ihre natürlich anmutenden Formen geradezu dazu einladen, beim Klettern in sie hineinzusteigen, waren für die Studenten viel Arbeit. Nahezu eineinhalb Kilometer Seil mussten dazu geknüpft werden.

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