Gemeinschaftlich pflanzen
Essbare Gemeinde Matrei gedeiht gut

Im Frühling wird in Matrei auch in öffentlichen Bereichen gemeinschaftlich gepflanzt und gepflegt. | Foto: privat
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  • Im Frühling wird in Matrei auch in öffentlichen Bereichen gemeinschaftlich gepflanzt und gepflegt.
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Beerensträucher wachsen in Matrei auch am Spielplatz, am Schulweg, beim Annaheim, oder beim Musikpavillon. Alles wird mit Liebe und Spaß gemeinsam gepflanzt und gepflegt.

MATREI. Matrei wird Natur im Garten und Essbare Gemeinde und setzt auch die gemeinschaftlichen Pflanzprojekte und deren Pflege weiter fort, die während des grenzübergreifenden Projekts Kostbares Wipptal begonnen wurden.

Neues gepflanzt

Beim Pavillon wurden zwei neue kleine Naschbereiche angelegt. Eifrig bei der Arbeit waren Ida, Heidi, Nicole, Paula, Rosa, Clemens, Aaron, Jonas, Eltern, sowie Bgm. Patrick Geir. Dabei wurde etwa auch gemeinsam besprochen, wie die Himbeeren am besten anzuordnen sind, sodass sie auch gut für alle Kinder zu erreichen sind. Auch Blumen wünschten sich die Kinder. Im Kindergarten haben die Vorschulkinder selbst mit Schaufeln und Gartenkrallen Hand angelegt und ihren Garten bepflanzt. Die Kinderhochbeete wurden wie im Vorjahr zu Gemüsesnack-, Beerennasch-, Kräuterriech- und Blühbeeten. Zudem wachsen nun an den Gartenrändern farbenfrohe Blumenmischungen, die auch den Insekten als Nahrung dienen. Die Pflanzen kommen u.a. aus dem Gemeinschaftsgarten in Statz. Die Gartenaktion wurde von Petra Obojes-Signitzer und den engagierten Müttern Anna Radtke, Betti Türk und Katharina Peer angeleitet, mit tatkräftiger Unterstützung vom Kindergarten-Team.

Weitere Aktionen

Auch am Essbaren Schulweg ist für die Volksschüler immer etwas zu tun – und die ersten Beeren sind schon bald zu ernten. Am Spielplatz bei Statz wurden die Beerenbeete und das Kräuterbeet wieder ausgejätet und mit neuen Pflanzen ergänzt. Natürlich durften auch wieder Pflanzenschilder gemalt werden – immer ein Highlight für die Kinder. Neben den Beetpatinnen halfen viele Kinder und Eltern, die zum Spielen gekommen waren, mit Begeisterung mit. Im kleinen Schöfner Park heißen die Beetpaten Tobias und Vanessa. Auch sie haben jetzt in den beiden Beeten wieder Pflanzen ergänzt. Die Blumen wurden aus einem vielfältigen Bauerngarten in der Nachbarschaft gesponsort. So verbinden sowohl die Pflanzen, als auch das gemeinsame Tun – jeder kann mitmachen, jeder darf naschen. So wird die Gemeinde bunter und lebendiger und es werden Plätze gestaltet, die zum Lächeln, Entdecken, Kosten, Genießen, Erzählen … anregen.
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