Verdienstvolle Bürger ausgezeichnet
Lebensrettungsmedaille für Feuerwehrler

„Es ist alles andere als selbstverständlich, sich für andere in Gefahr zu bringen und mitunter sogar sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen“, richtete LH Platter seine Worte an die Lebensretter. „Dafür gebührt ihnen unsere Anerkennung, unser Respekt und unser Dank.“ | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
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  • „Es ist alles andere als selbstverständlich, sich für andere in Gefahr zu bringen und mitunter sogar sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen“, richtete LH Platter seine Worte an die Lebensretter. „Dafür gebührt ihnen unsere Anerkennung, unser Respekt und unser Dank.“
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Verliehen wurden am Hohen Frauentag von den Landeshauptleuten Tirols und Südtirols 127 Verdienstmedaillen und 56 Verdienstkreuze, 34 Persönlichkeiten wurden mit der Lebensrettungsmedaille geehrt und 15 Höfe dürfen fortan die Bezeichnung „Erbhof“ führen.

STUBAI/WIPPTAL. Mehrere Auszeichnungen gingen auch heuer wieder in das Stubai- und Wipptal. So wurden Verdienstmedaillen an Rosa Auer aus Schmirn (Verdienste um die Katholische Kirche, insbesondere um das Katholische Bildungswerk), Hermann Eller aus Navis (Verdienste um das Vereinswesen), Karl-Heinz Ralling aus Fulpmes (Verdienste um das Vereinswesen, insbesondere um das Tiroler Schützenwesen) und Alois Wieser aus Gries (Verdienste um das Feuerwehrwesen) verliehen.

Lebensrettungsmedaille für mehrere Stubaier 

Für ihre "Verdienste um die gemeinsame Rettung von Personen aus einem Fahrzeug, welches durch eine Mure verschüttet wurde", erhielten Walter Kuprian, Heinrich Mayr, Stefan Hofer, Armin Ferchl, Martin Ferdik, Andreas Hofer, Marco Stern, Andre Knoflach, Lukas Pfurtscheller und Alexander Thomi (alle Neustift) sowie Ossi Schwaiger (Fulpmes) die Lebensrettungsmedaille überreicht.
Das Recht, die Bezeichnung "Erbhof" zu führen, wurde Harald Penz aus Obernberg (Erbhof Mucher) und Peter Stöger aus Matrei (Erbhof Kristler) verliehen. Zur Erklärung: Befindet sich ein Hof über 200 Jahre in gerader Linie oder in der Seitenlinie bis zum zweiten Grad (Geschwister) im Besitz einer Familie, so darf dieser als Erbhof geführt werden.

Dank der Landeshauptleute

In seiner Festrede hob LH Günther Platter die Bedeutung des Ehrenamts und der Zivilcourage hervor: „Es freut mich, dass wir am Hohen Frauentag wieder Menschen vor den Vorhang holen durften, die sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen engagieren. Eines haben alle ausgezeichneten Persönlichkeiten gemein: sie zeichnen sich durch außergewöhnliches Engagement aus. Dafür sagen wir Danke.“ LH Arno Kompatscher würdigte das freiwillige Engagement ebenfalls: „Mit dieser Auszeichnung zollen wir Menschen Anerkennung und Wertschätzung, die mit ihrem außerordentlichen sozialen und gesellschaftlichen Einsatz zum Wohle unseres Landes beigetragen haben und immer noch beitragen. Die Geehrten sind in vielerlei Hinsicht Vorbilder."

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