Notarztstützpunkt "A13" Schönberg vor Eröffnung

Foto: Rotes Kreuz
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SCHÖNBERG (cia). Am 10. Dezember soll der neue Notarztstützpunkt "A13" Schönberg eröffnet werden. Die Bezirksverwaltung ist bereits vor Kurzem hierher an die Autobahn übersiedelt. Vorab wurde den BEZIRKSBLÄTTERN nun ein Blick in den neuen Standort gewährt.
Erstaunlich ruhig ist es in den Aufenthalts-, Schlaf- und Büroräumen – trotz der vielbefahrenen Autobahn. "Es war uns wichtig, dass alle hier optimale Arbeitsbedingungen haben", betont Bezirksstellenleiter Günther Ennemoser. Während die Wache Wipptal und die Wache Stubai weiter in Steinach und Fulpmes beheimatet bleiben, sind die Einsatzleitung und die Bezirksverwaltung nun in die neuen Räume übersiedelt. "Da ist auch nichts bei der Versorgung eingespart worden", erklärt Ennemoser. Ein moderner kleiner Seminarraum für Besprechungen und kleinere Schulungen rundet den Bürobereich im ersten Stock ab. Möglich wurde der Neubau nicht zuletzt dadurch, dass der früher dafür benötigte Bereich in Steinach seit 2014 von der Polizei angemietet werden. Nach einer Übergangphase im alten Schönberger Gemeindehaus ist die Verwaltung nun in großzügigen, aber nicht protzigen Räumen angekommen.
"Der alte Notarztstützpunkt hätte ohnehin einen Umbau benötigt. So ist nun der Standort für ein Notarzteinsatzfahrzeug auch auf lange Sicht gesichert", meint Ennemoser.
Nur wenige Meter trennen im Erdgeschoss die Besatzung des Notarztwagens in den modern eingerichteten Diensträumen von ihrem Fahrzeug. So können sie innerhalb kürzester Zeit ebenerdig in den Einsatz starten. Im kommenden Frühjahr soll noch eine eigene Beschleunigungsspur und ein Schranken die direkte Auffahrt auf die Autobahn ermöglichen.
Die Garage bietet neben dem Notarztfahrzeug auch Platz für das Auto der Einsatzleitung, einen Rettungswagen der flächendeckenden Versorgung – dessen Besatzung so nicht stundenlang auf einem Parkplatz ausharren muss – und ein weiteres Fahrzeug. Auch an einen eigene Garage zur Fahrzeugreinigung wurde gedacht.
Von Anfang an war Günther Obojes, der Leiter des Rettungsdiensts, in die Arbeiten am neuen Stützpunkt involviert und hat so dafür sorgen können, dass die praktischen Anforderungen im Vordergrund bleiben: "Wir haben hier alle nötigen Lagerräume, so bleibt alles überschaubar." Etwa 1,5 Millionen Euro kostete der Bau, der vom Team K2 geplant wurde.
Noch mehr Bilder finden Sie auf www.meinbezirk.at

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