Matrei/Mühlbachl
Schüler erkundeten Burgruine Trautson

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MATREI/MÜHLBACHL."Heimatkunde mit Praxis" stand am Freitag für Schüler der dritten und vierten Klassen der Volksschule Matrei am Programm.

Schon der Spaziergang zum Schloss über die neue Hängebrücke taugte den Mädchen und Burschen total. Noch interessanter wurde es dann aber in der Burgruine selbst! Nachdem Gertrud Tauber von Architektur lokal die Schüler über die Geschichte von Trautson, die jüngsten Ausgrabungen u.a.m. informiert hatte, durften sie nämlich selbst aktiv werden. Möglich machte dies der Verein Netzwerk Handwerk aus dem Tiroler Unterland.

Mitmachen, statt nur schauen

Die Mitglieder Maria Birbamer-Zott und Anton Buchmayr hatten Stationen vorbereitet, an denen die Schüler eigenhändig Bilderrahmen vergolden und Sitzpölster herstellen konnten. Einerseits bekamen die Kinder dadurch einen Einblick, wie schon früher gearbeitet wurde, andererseits sind Netzwerk-Handwerk-Projektleiterin Andrea Achrainer und ihre Kollegen auch bestrebt, junge Menschen auf den Geschmack des Handwerks zu bringen.

"Man sieht eh, mit welcher Freude und Begeisterung die Schüler bei der Sache sind. Es ist wichtig, dass sie nicht nur schauen, sondern auch mitmachen dürfen. Vielleicht ergreift ja der ein oder andere später einen Handwerksberuf", so der einhellige Tenor.
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