Landesliga West
FC Stubai schießt das Tor zur Tiroler Liga weit auf

Nach dem 6:0-Erfolg gegen die Gäste aus Umhausen haben es die Stubaier am Freitag in Thaur in der Hand! | Foto: FC Stubai
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  • Nach dem 6:0-Erfolg gegen die Gäste aus Umhausen haben es die Stubaier am Freitag in Thaur in der Hand!
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  • hochgeladen von Tamara Kainz

Die Ausgangslage war klar: Der FC Stubai brauchte gegen den direkt vor ihm zweitplatzierten SV Umhausen einen Sieg. Nur so wäre das große Ziel, der Aufstieg in die Tiroler Liga, am letzten Spieltag in eigenen Händen.

STUBAI/NEUSTIFT. Doch die Gäste aus dem Ötztal kamen schwungvoller aus der Kabine. Die Stubaier wehrten sich verbissen und hatten bei zwei strittigen Elfmeterszenen zu Beginn auch das nötige Glück. Mit der ersten - dafür umso sehenswerteren - Offensivaktion gingen die Hausherrn in Führung. Nach Steilvorlage von Lukas Mair und Doppelpass der spielfreudigen Simon Eberl und Patrick Drago spitzelte letzterer den Ball am herausstürmenden Umhausener Tormann vorbei. Der unweigerlich folgenden Ötztaler Angriffswelle hielt die Stubaier Hintermannschaft gekonnt stand. Kurz vor der Pause war es wieder Max Viertler mit seinem linken Zauberfuß, dessen Freistoß sich wie zuletzt bei der SPG Innsbruck West unhaltbar im Netz wiederfand.

Unentschieden würde reichen!

Praktisch mit dem Wiederanpfiff fiel die Vorentscheidung. Der Gästegoalie ließ eine sicher scheinende Eckballflanke fallen und Lukas Mair war mit seinem ersten Kampfmannschaftstor zum 3:0 zur Stelle. Befreit spielte der FC Stubai auf und konterte die verzweifelt angreifenden Umhausener souverän aus. Torjäger Matthias Mayerhofer glänzte dabei mit einem lupenreinen Hattrick. Überschattet wurde der 6:0-Kantersieg kurz vor Schluss leider durch eine schwere Beinverletzung des Gästespielers Thomas Ganglberger. Am Freitag geht es um 19:30 Uhr in Thaur - pikanterweise der vorigen Trainerstation des Erfolgsduos Milan Obradovic und Co Alexander Gostner - um den letzten Schritt in Richtung Tiroler Liga. Dafür würde schon ein Unentschieden reichen.
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