Historischer Erfolg
FC Stubai U14 ist Tiroler Meister

Hintere Reihe von links: Samuel Glatz, Markus Stern, Matteo Reiter, Florian Schmidt, Matthias Klingenschmid, David Schönherr, Christoph Tanzer, Maximilian Stern, Moritz Schebor, Simon Schüllner, Diego Keskinovic, Daniel Schmid, Thomas Tanzer und Emre Kocak
Vordere Reihe von links: Peter Mandl, Luis Pertl-Piegger, Noa Siller, Lukas Pajk, Liam Glatzl, Fabian Pfurtscheller, Maximilian Servis, Felix Riedl und Maximilian Perktold | Foto: FC Stubai
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  • Hintere Reihe von links: Samuel Glatz, Markus Stern, Matteo Reiter, Florian Schmidt, Matthias Klingenschmid, David Schönherr, Christoph Tanzer, Maximilian Stern, Moritz Schebor, Simon Schüllner, Diego Keskinovic, Daniel Schmid, Thomas Tanzer und Emre Kocak
    Vordere Reihe von links: Peter Mandl, Luis Pertl-Piegger, Noa Siller, Lukas Pajk, Liam Glatzl, Fabian Pfurtscheller, Maximilian Servis, Felix Riedl und Maximilian Perktold
  • Foto: FC Stubai
  • hochgeladen von Tamara Kainz

Was sonst meist nur die Nachwuchsteams von WSG Tirol und Wacker Innsbruck untereinander ausmachen, gelang heuer der U14 des FC Stubai. In einem packenden Finale am Universitätssportgelände in Innsbruck schlugen die Stubaier Jungs die WSG Tirol mit 3:2 und brachten so erstmals seit mehr als 30 Jahren einen Tiroler Meistertitel nach Hause.

STUBAI. Nachdem die WSG Tirol ihre Gruppe des Meister-Playoffs überlegen gewonnen hatte, gingen sie als leichter Favorit ins Finale. Die Stubaier hingegen setzten sich in einer ausgeglichenen Gruppe am Ende knapp gegen Mannschaften wie Wacker Innsbruck, Imst oder Kufstein durch und zogen so in das Finale ein. Entsprechend nervös agierten sie von Beginn an und gerieten in der ersten Hälfte oftmals unter Druck. Den frühen 0:1-Rückstand kann Luis Pertl-Piegger nach kurzem Solo durch den Strafraum und Beinschuss für den Wattener Schlussmann praktisch postwendend ausgleichen. Nachdem Christoph Tanzer auf dem Weg zum Führungstreffer für die Stubaier knapp scheitert, gehen die Wattener mit dem Pausenpfiff mit 2:1 in Führung.

Mit dem Willen zum Sieg

Mit einer etwas defensiveren Spielanlage kommen die Stubaier Jungs in der zweiten Hälfte immer besser ins Spiel. Luis Pertl-Piegger gelingt mit einem platzierten Schlenzer aus 18 Metern ins linke Eck, der von der Innenstange ins Tor kullert, der 2:2-Ausgleich. Nur wenig später lässt der Doppeltorschütze die gesamte Hintermannschaft der WSG-Tirol stehen und kann nur noch durch den herausstürmenden Torwart regelwidrig gestoppt werden. Der letzte Mann sieht dafür die blaue Karte und muss für zehn Minuten vom Platz. Der Gefoulte tritt selbst an und verlädt den eingewechselten Tormann zur 3:2-Führung. Die Kristallkicker zeigen sich nach ihrer zweimaligen Führung regelrecht geschockt. Davon sollten sie sich bis zum Ende auch nicht mehr richtig erholen.

Ram: "Eingeschlagener Stubaier Weg stimmt"

Die Stubaier hingegen – gestärkt durch viele enge Partien auf dem Weg ins Finale – finden über zahlreiche gewonnene Zweikämpfe immer mehr auch ihre spielerische Note. Angeführt von einem starken Mittelfeld mit Kapitän Maxilmilian Stern und Matthias Klingenschmid übernehmen sie endgültig das Heft des Handelns und verteidigen im Verbund bravourös gegen anstürmende Wattener. Im Konter ergeben sich noch zahlreiche gute Möglichkeiten, um die Partie endgültig zu entscheiden. Kurz vor Schluss lenkt ein überragender Torwart Lukas Pajk einen Weitschuss mit einer weiteren Glanzparade an das Lattenkreuz und hält damit den Tiroler Meistertitel fest. „Neben vielen tollen Erfolgen ist das bereits der zweite Meistertitel in der ersten Saison des FC Stubai, die fertig gespielt werden konnte. Eindrucksvoller lässt sich nicht zeigen, dass wir mit dem eingeschlagenen Stubaier Weg richtig liegen“, freut sich Obmann Ramon Ram und gratuliert dem Trainerteam um Nachwuchskoordinator Markus Stern mit Samuel Glatz, Emre Kocak und Thomas Tanzer.

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www.fcstubai.at
www.meinbezirk.at

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