Buchtipp
Die Jagd nach einem Serienmörder in Graz

Astrid Schilcher lebt in Graz, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann ein Consulting-Unternehmen führt und an diversen Fachhochschulen unterrichtet. 2018 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. | Foto: Emons Verlag
  • Astrid Schilcher lebt in Graz, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann ein Consulting-Unternehmen führt und an diversen Fachhochschulen unterrichtet. 2018 veröffentlichte sie ihren ersten Roman.
  • Foto: Emons Verlag
  • hochgeladen von Robert Grabner

Alle Indizien deuten darauf hin, dass Lisa Schreiner, lang verschollene Jugendfreundin von Chefinspektor Sepp Semper, Selbstmord begangen hat.

Der eigenwillige Semper will aber an diese Theorie nicht glauben und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Die Spur führt ihn in die Esoterik-Szene, zu religiösem Fanatismus und gefährlichem Selbstoptimierungswahn. Als zwei Morde geschehen, ist die Suizidtheorie zwar vom Tisch, doch für das Team vom LKA Graz beginnt ein nervenzehrender Wettlauf gegen die Zeit. Kann ein weiterer Mord verhindert werden?

Astrid Schilcher liefert einen Krimi, der die Landeshauptstadt grandios einfängt. Der Ton ist elegant, durchzogen von Witz, Sarkasmus und schnellen Dialogen. Ein stimmungsvoller Krimi mit einem sympathischen Ermittlerteam und einem packenden Fall.

"Grazer Irrwege", Emon, 208 Seiten, 13,40 Euro.

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