Jugendstadion
Die jungen Fußballtalente bekommen eine neue Heimat

- Die neue Heimat für den Gnaser Nachwuchs
- Foto: USV Gnas
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Der USV Gnas geht den "Gnaser Weg". Das bedeutet so viel, dass man auf den eigenen Nachwuchs baut. Diesem bereitet man jetzt mit einem neuen Jugendstadion eine Riesenfreude.
GNAS. In Gnas lebt man die Liebe zum Fußball – und man geht den sogenannten "Gnaser Weg". Man baut auf die Regionalität und die Stärke vom eigenen Nachwuchs, den man Schritt für Schritt an die Kampfmannschaft heranführt.

- Die Tribünenüberdachung stammt vom alten Stadion.
- Foto: USV Gnas
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
In die jungen Talente wird viel Zeit und professionelle Aufbauarbeit investiert. Wie Jugendleiter Benjamin Puntigam erklärt, kümmern sich sechs Personen um die organisatorischen Belange, zwei sportliche Leiter und 14 Trainer kümmern sich um die Betreuung der Teams. Rund 120 Kinder bzw. Jugendliche eifern in den Nachwuchsteams ihren Idolen in der Kampfmannschaft nach.
Von der U 7 bis zur U 18, hier besteht eine Zusammenarbeit mit Gossendorf und Bad Gleichenberg im Rahmen der "Jungen Löwen", sind alle Alterskategorien abgedeckt. Kooperationen gibt es weiters noch mit St. Peter am Ottersbach (U 14) und St. Stefan im Rosental (U 16).

- Die beliebte "Blechkugel" kommt wieder zum Einsatz.
- Foto: USV Gnas
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Stolz war man in Gnas natürlich, als die Kampfmannschaft 2022 das erste Mal im neuen Stadion auflief. Da man das Areal des alten Stadions abgetreten hat, musste man sich aber auch Gedanken machen, wo der Nachwuchs seine Heimat werden wird. So entstand die Idee, den zweiten Trainingsplatz zu einem Jugendstadion umzubauen.

- Absolut verdient: kleine Pause nach getaner Arbeit
- Foto: USV Gnas
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Ein Projekt mit vielen helfenden Händen
Als Bauherr fungierte die Gemeinde. Im Oktober 2024 begannen die Arbeiten. Benjamin Puntigam unterstreicht, dass sich das Jugendstadion zu einem Gemeinschaftsprojekt entwickelt hat. Unter anderem die Unternehmer Günter Niederl und Michael Triebl sowie der Fachmarkt und die Handwerksmeister Roth machten es mit Eltern und Vereinsmitgliedern möglich, mit Eigenmitteln ein attraktives Stadion zu schaffen.
Das Besondere daran. Ein Großteil des Materials des alten Gnaser Stadions wird wiederverwendet – z. B. die Ausschankstation, liebevoll "Zur Blechkugel" genannt, oder auch die Tribünenüberdachung. Das Stadion bietet 250 Fans in zwei überdachten Sitzreihen und einer Stehplatzreihe Platz. Gespielt wird auf Naturrasen. Auch eine Flutlichtanlage und eine Tonanlage sollen natürlich nicht fehlen.

- Die Tribünenüberdachung stammt vom alten Stadion.
- Foto: USV Gnas
- hochgeladen von Markus Kopcsandi
Weitere Infos zu den unterstützenden Betrieben:
Roth Modehaus GmbH
Günter Niederl GmbH - Stahl
Media plus light-tech
Tischlerei Tuscher OG
Michael Triebl - Bau
Roth - Die Handwerksmeister
Das könnte dich auch interessieren:





Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.