Feldbach
Gymnasium im Vulkanland zieht nach einem Jahr Bilanz

- Schüler, Lehrer und Borg-Direktor Gunter Wilfinger haben viel Freude mit der AHS-Langform im Bundesschulzentrum.
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Jahrzehntelang gab es keine AHS-Langform in Feldbach. Vor mehr als einem Jahr wurde diese ins Leben gerufen. Nun wurde erstmals Bilanz gezogen.
Mit diesem Schuljahr startete bereits der zweite Jahrgang des „Gymnasiums im Vulkanland“, der AHS-Langform in Feldbach. Nach einem jahrelangen, zähen Politikkarussell rund um die Einführung dieses Schultyps sei nun das erste Schuljahr erfolgreich abgeschlossen worden, freut sich Borg-Direktor Gunter Wilfinger, der auch für die Unterstufe verantwortlich zeichnet.

- Borg-Direktor Gunter Wilflinger (r.) und Bürgermeister Josef Ober zogen nach einem Jahr Bilanz über die AHS-Langform in Feldbach.
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Nachdem nun die viel diskutierte Raumfrage mit Unterstützung regionaler Politiker wie Bürgermeister Josef Ober, LAbg. Franz Fartek und NAbg. Agnes Totter gelöst wurde und die Klassen dauerhaft im Bundesschulzentrum untergebracht werden konnten, bezogen die neuen „Erstklässler“ ihr eigenes Klassenzimmer. „28 Schülerinnen und Schüler haben es in die AHS-Unterstufe geschafft und genießen hochwertigen Unterricht mit unserem bestens ausgebildeten AHS-Lehrerteam“, so Wilfinger, der mit Ursula Biener einen erfahrenen Klassenvorstand gefunden hat.
Schüler und Eltern zufrieden
Der 12-jährige Kilian Kresetschnig, Schüler der 2F-Klasse, hebt die gute Klassengemeinschaft hervor. Begeistert ist er zudem vom Schulgebäude und von dessen Einrichtungen. „Die Schule und unser Klassenzimmer sind groß, man hat das Gefühl, dass man hier viel tun und erleben kann“, meint Kilian, der als leidenschaftlicher Ultimate-Frisbee-Spieler froh ist, „dass dieser Sport auch als Freifach angeboten wird.“

- Der 12-jährige Kilian Kresetschnig, Schüler der 2F-Klasse, hebt die gute Klassengemeinschaft hervor.
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In dieselbe Kerbe schlägt Elternvertreterin Cordula Melbinger-Köhldorfer, deren Sohn Jan ebenfalls im zweiten Jahrgang zu finden ist. Für Jan sei die weite Anreise in ein Gymnasium nicht infrage gekommen. Außerdem habe ihm gefallen, dass die Schule nicht allzu groß bzw. „heimelig“ sei. „Wir kannten außerdem schon einige der Professoren“, ergänzt Melbinger, die „unendlich froh ist, dass es sich für Jan in Feldbach ausgegangen ist.“

- Begeistert sind die Schüler vom Schulgebäude und von dessen Einrichtungen.
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Moderne Ausstattung
Ein Upgrade gab es heuer auch in Sachen Ausstattung. Beide Jahrgänge wurden mit iPads aus dem Bildungsministerium versorgt, was eine Bereicherung für den ohnehin schon modernen, digitalisierten Unterricht darstelle, führt Wilfinger aus. Außerdem sei das gesamte WLAN neu eingerichtet worden, was nicht nur stabilere, sondern auch schnellere Verbindungen ermögliche.




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