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Es kommt auf uns alle an
"Mochmas" Vulkanland zukunftsfähig

Die Wilden Schwestern: Roswitha Fauster und Elisabeth Gindl bieten in ihrem Gleichenberger Kellerstüberl u.a. Jahreskreisfeste mit Musik, Feuer und Ritualen zum Innehalten an. | Foto: Petzshotz
  • Die Wilden Schwestern: Roswitha Fauster und Elisabeth Gindl bieten in ihrem Gleichenberger Kellerstüberl u.a. Jahreskreisfeste mit Musik, Feuer und Ritualen zum Innehalten an.
  • Foto: Petzshotz
  • hochgeladen von Robert Grabner

STEIRISCHES VULKANLAND. Der Klimawandel ist Realität und hat enorme Auswirkungen auch auf unsere Region. Hitzerekorde, Trockenheit und starke Gewitter sind u.a. deutlich spürbare Folgen. Das Wissen, das Bewusstsein und die Handlungsbereitschaft der Menschen, Institutionen und Betriebe im Steirischen Vulkanland darüber ist hoch. Nun gilt es, all das in eigenverantwortliches Handeln umzusetzen – vom Wissen ins Tun zu kommen. In den kommenden Monaten wird daher gemeinsam mit den Gemeinden des Steirischen Vulkanlandes an der erfolgreichen Umsetzung des Vulkanland-Lebensstils unter Beteiligung aller Bürger gearbeitet.

Schwestern zeigens vor

Ein gutes Beispiel für diesen Vulkanland-Lebensstil ist Roswitha Fauster, ausgebildete Land- und Forstwirtin und zertifizierte Kräuterpädagogin. Unter dem Namen Die Wilden Schwestern betreibt sie mit ihrer Schwester Elisabeth Gindl eine Landwirtschaft und führt das Genusslokal Gleichenberger Kellerstüberl: „Als Mama von zwei Buben ist es mein größtes Ziel, die Werte weiterzugeben, die mir in der Kindheit vorgelebt wurden. Dankbarkeit, Wertschöpfung aus der Region, Ressourcenschonung, gesunde Ernährung und altes Wissen stehen an oberster Stelle. Es wird nichts weggeworfen, denn wir sind Profis im Resteverwerten. Fleisch kommt bei uns selten auf den Tisch. Ich sehe es als meine Lebensaufgabe, unseren Kindern diese Werte, die wir vermittelt bekommen haben, vorzuleben und liebevoll weiterzugeben. Wenn der Nachhaltigkeitsgedanke bei der nächsten Generation ankommt und gelebt wird, sehe ich eine lebenswerte Zukunft für meine Enkel und Urenkel.“

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