ÖVP

Beiträge zum Thema ÖVP

E-Mail-Postfächer, elektronische Dokumente und persönlich zugeordnete Laufwerke von Personal, das während Sebastian Kurz' (ÖVP) Kanzlerzeit in der Pressestelle und in Kabinetten tätig war, müssen vom Bundeskanzleramt (BKA) herausgegeben werden.  | Foto: Elke Mayr
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Sicherstellung im Herbst 2021
WKStA darf Daten aus Kanzleramt auswerten

E-Mail-Postfächer, elektronische Dokumente und persönlich zugeordnete Laufwerke von Personal, das während Sebastian Kurz' (ÖVP) Kanzlerzeit in der Pressestelle und in Kabinetten tätig war, müssen vom Bundeskanzleramt (BKA) herausgegeben werden. So lautet die Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien. ÖSTERREICH. Bei der Hausdurchsuchung im BKA im Herbst 2021 stellten Ermittlerinnen und Ermittler der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) fest, dass mehrere Beschuldigte ihre...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Es geht um die Beauftragung von Meinungsumfragen durch drei ÖVP-Ministerien – das Landwirtschafts-, Wirtschafts- und Verteidigungsministerium. | Foto: Markus Spitzauer
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Nächste Umfrage-Affäre?
Neue Ermittlungen gegen drei ÖVP-Ministerien

Der ÖVP könnte die nächste Umfrage-Affäre ins Haus stehen. Wie am Mittwoch bekannt wurde, hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) nun das Umfrage-Institut Demox ins Visier genommen und u. a. eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Es geht um die Beauftragung von Meinungsumfragen durch drei ÖVP-Ministerien (Landwirtschaft, Wirtschaft und Verteidigung). Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Untreue, Betrug und Absprachen gegen fünf namentlich und eine unbekannte Person....

  • Dominique Rohr
Im Zusammenhang mit der ÖVP-Inseratenaffäre stellte die Wirtschafts- und Korruptionsanwaltschaft (WKStA) E-Mails und dazugehörige Datensätze aus dem Bundeskanzleramt (BKA) sicher, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. | Foto: Elke Mayr
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ÖVP-Inseratenaffäre
WKStA stellte Mails und Daten im Kanzleramt sicher

Im Zusammenhang mit der ÖVP-Inseratenaffäre stellte die Wirtschafts- und Korruptionsanwaltschaft (WKStA) E-Mails und dazugehörige Datensätze aus dem Bundeskanzleramt (BKA) sicher, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Die WKStA reagierte damit auf die Befürchtung eines "Beweismittelverlusts". Die sichergestellten Daten liegen nun vorübergehend beim Oberlandesgericht Wien.  ÖSTERREICH. Bereits im vergangenen August ordnete die WKStA an, die E-Mails aus dem Kanzleramt sicherzustellen. Abholen...

  • Maximilian Karner
Vor ziemlich genau einem Jahr kehrte Sebastian Kurz  (ÖVP) der Politik den Rücken – nun wird er von seinem ehemaligen Vertrauten Thomas Schmid schwer belastet. | Foto: Archiv-Foto: Volkspartei / Glaser
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Erste Einvernahme-Details
Schmid belastet Ex-Kanzler Kurz schwer

Nachdem Thomas Schmid lange geschwiegen hatte, packte der frühere Vertraute von Sebastian Kurz nun bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) aus. Am Dienstagabend wurden die ersten Details aus den Einvernahmen publik – und die haben es in sich: Schmid belastet Sebastian Kurz sowie weitere türkise Weggefährten, darunter den Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP), schwer.  ÖSTERREICH. Thomas Schmid war Generalsekretär im Finanzministerium und später ÖBAG-Chef, vor...

  • Dominique Rohr
Meinungsforscherin Sabine Beinschab soll für die ÖVP Umfragen gefälscht zu haben.  | Foto: CHRISTIAN FORCHER / APA / picturedesk.com
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Kronzeugen-Regelung
"Sabine Beinschab muss freiwillig ausgesagt haben"

Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Meinungsforscherin und ehemalige Mitarbeiterin von Sophie Karmasin, Sabine Beinschab, in der Inseratenaffäre der ÖVP offiziell den Kronzeugen-Status erhält. Strafrechtler Robert Kert geht gegenüber Ö1 davon aus, dass der Schritt gerechtfertigt ist. ÖSTERREICH. Rund um mögliche manipulierte Umfragen durch die ÖVP ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA). Konkret geht es um Vorwürfe im Zusammenhang mit Inseraten in der Tageszeitung...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Ein Auszug aus dem Einvernahmeprotokoll von Meinungsforscherin Sabine Beinschab. | Foto: NINA KORNBERGER / APA / picturedesk.com
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ÖVP-Korruptionsermittlungen
Sabine Beinschab bekommt Kronzeugenstatus

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), die Oberstaatsanwaltschaft, das Ministerium und der Weisungsrat sind sich einig: Sabine Beinschab erhält den Kronzeugenstatus. In der ÖVP-Inseratenaffäre wird nun vorläufig nicht mehr gegen die Meinungsforscherin ermittelt. Der Anwalt von Ex-ÖVP Familienministerin Sophie Karmasin bezeichnet diese Entscheidung als nicht nachvollziehbar. ÖSTERREICH. Gegen die Meinungsforscherin Sabine Beinschab wird schon seit längerem wegen Verdacht der...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Christian Pogats, stv. Landesrechnungshofdirektor und Edith Goldeband Landesrechnungshofdirektorin | Foto: Karin Zeiler
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Landesrechnungshof
Sonderprüfung bis Ende des Jahres abgeschlossen

Sonderprüfung des Landesrechnungshofes zum Thema "Prüfung landesnaher Unternehmen": Geldflüsse im Zusammenhang mit Inseraten, Förderungen oder Kooperationen" läuft auf Hochtouren; 25 Mitarbeiter sichten 12.800 Megabyte an Daten. Bis Jahresende sollen alle Berichte vorliegen. NÖ. Diese Zahl muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: 12.800 Megabyte an Daten – nur Texte, keine hochauflösenden Fotos – hat der niederösterreichische Landesrechnungshof nun zu sichten. Der Grund dafür ist die...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Foto: Sticker Mule/unsplash

Wird am Mittwoch, 8. Juni um 9 Uhr aufgedeckt?
Hören Sie live die Debatte im Landtag zur Inseratenaffäre!

Die Aktuelle Stunde in der kommenden Landtagssitzung am Mittwoch, 8. Juni 2022, ab 9 Uhr, widmet sich dem turnusmäßig von der SPÖ vorgegebenen Thema „Den ÖVP-Skandal endlich aufklären“. Eine Dolmetscherin und ein Dolmetscher übersetzen die Aktuelle Stunde in Gebärdensprache. Die Landtagssitzung wird live im Internet auf www.vorarlberg.at/landtag übertragen. Im Anschluss an die Aktuelle Stunde folgen die Diskussionen und Beschlussfassungen zu folgenden Gesetzen: Die Änderungen des...

  • Vorarlberg
  • RZ Regionalzeitung
GRÜNEN-Chefin Helga Krismer bei der Pressekonferenz.
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"ÖVP-Inseratenaffäre"
GRÜNEN-Chefin Krismer geht Sonderprüfung "nicht weit genug"

+++28. April 2022+++ Die Anträge zur Sonderprüfung landesnaher und landeseigner Unternehmen durch den Landesrechnungshof wurden heute eingebracht. Der Antrag ist mit insgesamt 26 Unterschriften ausreichend unterstützt: SPÖ: 13, FPÖ: 7, NEOS und GRÜNE je 3. +++26. April 2022+++ NÖ Oppositionsführerin geht Sonderprüfung des Landesrechnungshofes nicht weit genug Helga Krismer: „Endes des Proporzes und Einführung eines modernen Parteienfinanzierungsgesetzes müssen in Niederösterreich Einzug finden“...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Knalleffekt in der Inseratenaffäre des Wirtschaftsbundes: Jürgen Kessler und Hans-Peter Metzler sind zurückgetreten. | Foto: RZ

Rücktritt von Kessler und Metzler
Inseratenaffäre rund um den Wirtschaftsbund

VORARLBERG. Im Fall um die Inseratenaffäre rund um die ÖVP-Wirtschaftsbundzeitung „Vorarlberger Wirtschaft“ gibt es die ersten Rücktritte. Wirtschaftsbund-Direktor Jürgen Kessler und der Präsident des Wirtschaftsbundes, Hans-Peter Metzler, treten von ihren Funktionen zurück. Zur Vorgeschichte Ausgelöst wurde die Aufregung bereits im vergangenen Herbst durch einen „#doublecheck“-Beitrag auf Ö1. Hier wurde aufgedeckt, dass der Wirtschaftsbund-Direktor Kessler an jedem Inserat, das in...

  • Vorarlberg
  • Christian Marold
Ein Auszug aus dem Einvernahmeprotokoll von Meinungsforscherin Sabine Beinschab. | Foto: NINA KORNBERGER / APA / picturedesk.com
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Inseraten-Affäre
Beinschab bestätigte teils Vorwürfe in Inseraten-Causa

Meinungsforscherin Sabine Beinschab, die in der Inseraten-Korruptionsaffäre rund um die ÖVP und Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz vorübergehend festgenommene wurde, hat in ihren Einvernahmen einige der Vorwürfe bestätigt. ÖSTERREICH. Bei ihrer Einvernahme vor der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) im vergangenen Oktober räumte Beinschab ein, dass das Finanzministerium (BMF) für "politische Fragen" bezahlt habe.  "Mitgeschnitten" bei den an sie vermittelten Aufträgen für das...

  • Magazin RegionalMedien Austria

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