Abschiebung

Beiträge zum Thema Abschiebung

Emilia Lopez und ihre beiden Kinder Joshua (li.) und Joia (re.) haben sich in Haslach gut eingelebt.  | Foto: privat
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Negativer Asylbescheid
Haslacher kämpfen um Familie Lopez

UPDATE: Die Familie wurde von der Polizei abgeholt. Mehr dazu, lesen Sie hier.  Groß ist die Aufregung in der Gemeinde Haslach: Dort hat eine gut integrierte und beliebte Familie einen negativen Asylbescheid bekommen, die Abschiebung droht. Und das, obwohl sie in ihrem Heimatland Indien verfolgt werden, mahnt die Haslacher Gruppe rund um Initiator Klaus Peter. Das Quartett setzt sich mit aller Kraft für den Verbleib und ein Bleiberecht der drei Betroffenen ein. Auch eine Online-Petition gibt...

  • Rohrbach
  • BezirksRundSchau Rohrbach
Foto: BRS/Fohler
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Solidaritätskundgebung
Waldinger gingen für abschiebungsbedrohte Familie auf die Straße

Mehr als 300 Leute kamen am Sonntag zu der Solidaritätskundgebung für die Familie Galstyan vor das Gemeindeamt. Der vierköpfigen Familie droht die Abschiebung nach Armenien. Nach negativem Asylverfahren wurde ihnen auch das humanitäre Bleiberecht verwehrt. Die Flüchtlingsbegleitung "Netzwerk Überbrücken", Bürgermeister Johann Plakolm, die Grünen, Freunde, Bekannte, Pfarrer Franz Schauer, Schul- und Vereinskollegen – viele traten vor das Mikrofon und bekundeten Solidarität. WALDING. "Wir haben...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Die Eichgrabner Bevölkerung setzt sich für das humanitäre Bleiberecht der Flüchtlingsfamilie ein  | Foto: Karin Kerzner
Video 17

Demo in Eichgraben
Gegen Abschiebung von Mutter mit Kindern (mit Video)

Mehrere Hundert Menschen demonstrierten heute, 31. Jänner in Eichgraben gegen die Abschiebung einer Eichgrabner Familie.  EICHGRABEN. "A Mensch is a Mensch" "Humanitäres Bleiberecht für Sevinj und ihre Kinder" oder "Wir brauchen dich in unserem Team" sind auf den Tafeln der Demonstraten in Eichgraben zu lesen, die heute Vormittag, den 31. Jänner in Eichgraben am Rathausplatz 1 zu lesen waren. Mehrer Hundert Menschen sind dem Aufruf des Vereins "Mosaik" gefolgt, um für jene Eichgrabner Familie...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Karin Kerzner
Aref Sarwari bei einem Ausflug an die Donau in Wien. | Foto: Privat

Große Anteilnahme an Bleiberecht von 27-jährigen Afghanen

"Unser Bruck hilft" kämpft gegen die Abschiebung von Aref, einem afghanischen Polizisten und christlichen Konvertiten. Trotz erfolgreicher Integration wurde der 27-jährige in das Schubhaftzentrum Wien-Hernals gebracht. BRUCK/L. Aref Sarwari (27) flüchtete als Polizist und Angehöriger der verfolgten Minderheit der Hazara vor den Taliban aus seiner Heimat Afghanistan nach Österreich. Seit rund zwei Jahren lebt der junge Mann in Bruck an der Leitha. In dieser Zeit hat sich Sarwari selbstständig...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
Foto: Foto: privat
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Hoffen auf humanitäres Bleiberecht in Neufelden

NEUFELDEN. Neufeldner, Menschen aus dem ganzen Bezirk und darüber hinaus setzen sich für ein humanitäres Bleiberecht für die Familien Khaiatov (Rustam und Rita mit ihren zwei Kindern Karina und Raim sowie Natalya mit ihrer Tochter Milana) ein. Sie haben einen negativen Asylbescheid bekommen und sollten laut diesem binnen der nächsten 14 Tage "freiwillig ausreisen", andernfalls sie innerhalb weniger Tage abgeschoben werden können. In einem E-Mail, das auch an Minister Reinhold Mitterlehner und...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
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Schülerinnen und Schüler zeigen soziales Engagement

In den vergangenen Tagen sorgte die bevorstehende Abschiebung der Familie Simonyan für Diskussionen im Bezirk Oberwart. Da von dieser Entscheidung auch eine ehemalige Schülerin des Evang. Gymnasiums Oberschützen betroffen ist, entschieden sich die Schülerinnen und Schüler der 7A kurzfristig dazu, an einer Demonstration für das humanitäre Bleiberecht der in ihrem Heimatland bedrohten Familie teilzunehmen. Mit dem Lied "We are the world" unterstützten sie diese Solidaritätsaktion vor der...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Wimmer Gymnasium
Patimat und Abdul Gamid Dzhamalutdinov (39) hoffen,  mit ihren Söhnen Dzhabrail und Mikael in Oberkappel bleiben zu dürfen. | Foto: privat
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Unterschriftenaktion für Asylantenfamilie gestartet

Familie Dzhamalutdinov hat sich seit 2009 in Oberkappel gut eingelebt. Nun droht die Abschiebung. OBERKAPPEL (hed). Seit drei Jahren wohnt das Ehepaar Dzhamalutdinov aus Dagestan mit zwei Kindern im Asylantenquartier in Oberkappel. Die Familie erhielt nun einen negativen Asylbescheid. Die Abschiebung droht. Dies obwohl die Familie gut integriert und die Frau zum dritten Kind schwanger ist, empört sich die Bevölkerung im Ort. „Herr Dzhamalutdinov ist vertretungsweise für die Technik im Heim...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
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Drohendes humanitäres Unrecht wie im Oktober 2010 in Steyr!

Über 1000 Menschen traten vor 2 Jahren erfolgreich beim „Steyrer Fackelzug für Bleiberecht“ für die Familie Komani ein. Die Zivilcourage und der Einsatz für „Mehr Menschlichkeit“ zeigten umgehend Erfolg. Die bereits abgeschobenen Komani-Zwillinge und ihr Vater kehrten wieder zurück nach Österreich. Bald jährt sich, am 21. Oktober, der Aufschrei nach „Mehr Menschlichkeit“ und nach „Humanitärem Bleiberecht“ zum zweiten Mal. Doch schon heute stehen wir vor einer ähnlich tragischen Situation mit...

  • Steyr & Steyr Land
  • Johannes Angerbauer
Foto: ZOOM-tirol
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Ringen um Haller Flüchtling

Abschiebung eines Gambiers wurde auf unbestimmte Zeit verschoben Nachdem das Asylansuchen des aus Westafrika stammenden Lamin Jaiteh auch vom Verwaltungsgerichtshof abgelehnt wurde, sollte er vergangene Woche in seine Heimat abgeschoben werden. Freunde und Sympathisanten blockierten kurzerhand die PI Hall, daraufhin wurde die Abschiebung abgebrochen. HALL (sf). Lamin Jaiteh kam 2007 aus seiner Heimat Gambia nach Tirol. Weil er damals minderjährig war, wurde er im SOS-Kinderdorf-Heim für...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh
Mari T. | Foto: Julia Baumgärtner

Wenn andere entscheiden ...

Drei Jahre ist Mari nun in Bad Hofgastein zu Hause, ihr Vater bereits sieben. Aber nun soll die dreiköpfige Familie wieder zurück nach Georgien, das Land aus dem sie geflüchtet ist. Doch die 18-jährige Mari will bis zum Schluss ums Dableiben kämpfen. Hinter ihr steht eine ganze Schule. BAD HOFGASTEIN (jb). „Mein Leben ist nicht mehr lebenswert, wenn ich nach Georgien zurück muss“, äußert die 18-jährige Mari besorgt. Die Schülerin der Handelsschule St. Johann hat vor kurzem erfahren, dass sie...

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