AIDS-Waisenkinder

Beiträge zum Thema AIDS-Waisenkinder

Geh hin, wo der Pfeffer wächst entstammt der Feder von Erika Hager und ist im Verlag Bibliothek Provinz erschienen. | Foto: Verlag Bibliothek Provinz

Bezirk Neunkirchen/Industrieviertel
Geh hin, wo der Pfeffer wächst – Teil 8

Fortsetzungsroman: Mit der Buchverkauf wird das Projekt "AIDS-Waisenkinder in Theni", Indien, unterstützt. Anfänglich waren es nur fünf ­tapfere Mütter, die sich zur gegenseitigen Ermutigung und gegen die Dominanz ihrer Ehemänner zusammen getan hatten, inzwischen sind es wahrscheinlich mehr als 350. Am späten Nachmittag treffen sie aus verschiedenen Richtungen ein – ein gemeinsames Lied in Kannata Sprache stimmt sie auf das Miteinandersein ein. Nicht nur die zwei Männer aus unserer Gruppe, auch...

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Geh hin, wo der Pfeffer wächst schrieb Erika Hager. | Foto: Hager

Industrieviertel/Fortsetzungsroman
Geh hin, wo der Pfeffer wächst – Teil 7

Fortsetzungsroman: Mit der Buchverkauf wird das Projekt "AIDS-Waisenkinder in Theni", Indien, unterstützt. Er ist eingeschlafen, während ich über mein Gepäck wache, denn Diebstahl hier und im Zug ist nicht ungewöhnlich. Plötzlich hebt er seinen Kopf und schaut mich verwundert an. Nach kurzem Überlegen fragt er mich, ob ich nicht ein indisches Mädchen heiraten möchte. Er könnte eine richtige Hochzeit in kurzer Zeit arrangieren. Er hält mich offensichtlich für einen Mann, denn in seinem Weltbild...

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  • Thomas Santrucek
Geh hin, wo der Pfeffer wächst schrieb Erika Hager. | Foto:  Verlag Bibliothek Provinz
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Industrieviertel
Geh hin, wo der Pfeffer wächst – Teil III

INDUSTRIEVIERTEL. Fortsetzungsroman: Mit der Buchverkauf wird das Projekt "AIDS-Waisenkinder in Theni", Indien, unterstützt. Am Abend kehren wir ein in einer kleinen Hütte in Ringsmo, wo zwei Burschen für uns Reis mit Erdäpfel, Mangold, Chili und Knoblauch zubereiten, was köstlich schmeckt. Die Herberge ist sauber und warm, einfach wohltuend um einzukehren. Kevi Rai und ich sind zufrieden, weil wir unser Tagespensum einhalten, nur Rodolfo klagt über Schmerzen und Erschöpfung. Er will ein Pferd...

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  • Thomas Santrucek
Geh hin, wo der Pfeffer wächst schrieb Erika Hager. | Foto: Verlag Bibliothek Provinz

Industrieviertel
Geh hin, wo der Pfeffer wächst – Teil II

INDUSTRIEVIERTEL. Fortsetzungsroman: Mit der Buchverkauf wird das Projekt "AIDS-Waisenkinder in Theni", Indien, unterstützt. Wir dürfen in dem Meditationsraum, der von Butterlichtern etwas erhellt ist, den Mönchen bei ihren Gebeten, den Mantras, lauschen. Gesättigt sind wir vom ranzigen, salzigen Yak Buttertee, denn sobald wir nur einen Schluck nehmen, wird der Becher wieder gefüllt. Bevor wir uns im Hof von einigen Mönchen verabschieden, entdeckt einer von ihnen meine wollene Pumphose, die...

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  • Thomas Santrucek
Geh hin, wo der Pfeffer wächst schrieb Erika Hager. | Foto: Verlag Bibliothek Provinz

Geh hin, wo der Pfeffer wächst – Teil I

INDUSTRIEVIERTEL. Fortsetzungsroman: Mit der Buchverkauf wird das Projekt "AIDS-Waisenkinder in Theni", Indien, unterstützt. Sprichwort Die erste schriftliche Erwähnung dieses deutsch-holländischen Sprichworts ist »Ach werents an derselben statt, do der pfeffer gewachsen hat« in Tomas Murner’s »Narrenbschwerung», Straßburg 1512. Wenn man etwas nicht haben konnte, oder etwas / jemanden nicht mochte, wünschte man ihn dorthin, wo der Pfeffer wächst, i.e. far away. Seine Bedeutung ist bis heute...

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  • Thomas Santrucek

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