Almen

Beiträge zum Thema Almen

Viele Landwirte überlegen sich ihre Tiere überhaupt noch auf die Almen zu treiben. | Foto: panthermedia_net/1Snooky
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Fazit der Almsaison
Wolfspopulationen bedrohen Existenz auf den Almen

Die Almsaison neigt sich dem Ende. Das Fazit für das heurige Jahr ist laut dem Almwirtschaftsverein durchwachsen. Die vielen Wolfsrisse der Vergangenheit setzen manchen Landwirten zu. Kärntenzahlen sind jedoch rückläufig. VILLACH/VILLACH LAND. Michael Schnabl ist nicht nur Bürgermeister der Gemeinde Hohenthurn, sondern als Vorstandsmitglied vom Kärntner Almwirtschaftsverein für die Bezirke Villach Stadt und Villach Land zuständig. "Im heurigen Jahr gab es rund gleich viele Risse durch Raubwild,...

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Bär in Tarrenz bei Schafsrissen zu Pfingsten genetisch bestätigt. | Foto: Symbolbild: pixabay
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Tarrenz
UPDATE: Bär in Tarrenz genetisch bestätigt

UPDATE: Durch die genetische Untersuchung bestätigt wurde der Bärenverdacht bei Schafsrissen im Gemeindegebiet von Tarrenz (Bezirk Imst) zu Pfingsten. Sechs Schafe wurden getötet. Mit Ausnahme der Risse liegen der Behörde in den betroffenen Gebieten keine weiteren Meldungen über Schäden oder Sichtungen von Bären vor. TARRENZ. Sechs tote Schafe wurden am Pfingstwochenende auch aus dem Gemeindegebiet von Tarrenz (Bezirk Imst) gemeldet. Im Rahmen der amtstierärztlichen Begutachtungen wurde jeweils...

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Bei Rissen im Gemeindegebiet von St. Anton am Arlberg wurde erneut genetisch ein Bär als Verursacher nachgewiesen (Symbolbild). | Foto: pixabay/bodsa
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Genetisch bestätigt
Bär war für Schafsrisse in St. Anton am Arlberg verantwortlich

ST. ANTON. Bei Rissen im Gemeindegebiet von St. Anton am Arlberg wurden bereits ein Bär und zweimal Wölfe bestätigt. Nun wurde bei Proben erneut ein Bär nachgewiesen, teilt das Land Tirol in einer Aussendung mit. Bären erneut genetisch bestätigt Anhand von gerissenen Schafen in Anras vom 25. Juni (Bezirk Lienz), St. Anton am Arlberg vom 10. Juli (Bezirk Landeck) und St. Leonhard im Pitztal vom 6. August (Bezirk Imst) wurde ein Bär genetisch nachgewiesen. In allen drei Gebieten wurden Bären...

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Das künftige Fachkuratorium beurteilt das Verhalten eines großen Beutegreifers und spricht in Übereinstimmung mit dem Österreichischen Wolfsmanagementplan Empfehlungen für Maßnahmen bis hin zur Entnahme aus.  | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Beutegreifer
Kuratorium soll Beutegreifer-Situation beurteilen

TIROL. Ab dem 21. August 2021 gelten die neuen Bestimmungen im Tirol Almschutz- und im Tiroler Jagdgesetz. Diese sollen eine raschere und EU-konforme Entnahme von Wölfen und Bären in jenen Almgebieten ermöglichen, in denen Herdenschutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind. Was bewirken die neuen Bestimmungen?Die zentralen Elemente der neuen Bestimmungen sind die Einrichtung eines unabhängigen, weisungsfreien Fachkuratoriums, das das Verhalten von großen Beutegreifern laufend beurteilt und Maßnahmen...

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Bei der Tiroler Tourismus Vereinigung fordert man ein schnellstmögliches Handeln von der Landesregierung, der Bundesregierung und auch von der EU-Führung. | Foto: Pixabay/Pavellllllll (Symbolbild)
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Tourismus Vereinigung
"Nutztierschutz vor Wolfsschutz"

TIROL. Die "Anti-Wolf-Stimmen" in Tirol nehmen mit jeder weiteren Meldung über Schafsrisse zu. Diesmal argumentiert auch die Tiroler Tourismus Vereinigung gegen den Wolf. Nutztierschutz vor WolfsschutzMan müsse den Lebensraum auf den Almen schützen, allerdings nicht für Wolf, Bär und Luchs sondern für die Menschen und die Nutztiere, so die Meinung der Tiroler Tourismus Vereinigung. Eine "Naturromantik" wäre es, wenn man sich für die großen Beutegreifer einsetzen würde, so die abschätzige...

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Am 14. Juni wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär aufgenommen.Damit wurde im Tiroler Oberland zum fünften Mal in diesem Jahr ein Bär entweder anhand von Spuren (Serfaus, Tobadill. Pettneu), Aufnahmen (Fiss) oder genetisch (Umhausen) nachgewiesen. | Foto: Privat

St. Anton am Arlberg
Bär möglicherweise für Schafsriss in Verwalltal verantwortlich

ST. ANTON. Im Verwalltal (Gemeinde St. Anton am Arlberg) wurde ein totes Schaf gefunden. Laut Aussendung des Landes ist hier von einem Bärenriss auszugehen. Rissverdachtsfall in St. Anton am Arlberg Über das Wochenende wurden der Behörde aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe auf Almen in den Bezirken Imst, Innsbruck-Land und Kitzbühel tot aufgefunden. Einige sind in...

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Über das Wochenende wurden den Behörden aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet.  | Foto: Pixabay/sandrapetersen (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Neue Rissverdachtsfälle übers Wochenende

TIROL. Erneut gab es übers Wochenende Berichte über tote Schafe aus den verschiedensten Bezirken in Tirol. Die Rissverdachtsfälle wurden in den Bezirken Imst, Landeck, Innsbruck Land und Kitzbühel gemeldet.  Insgesamt 36 tote SchafeÜber das Wochenende wurden den Behörden aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe auf Almen in den Gemeindegebieten von St. Leonhard im Pitztal...

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Über 700 Schafe und 80 Ziegen von 26 verschiedenen BesitzerInnen werden auf die Verwall Alm in St. Anton aufgetrieben. Sie zu schützen ist technisch möglich, aber vor allem in der Anfangsphase mit hohen Zusatzkosten verbunden. 
 | Foto: © Land Tirol/Agridea
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Herdenschutz in Tirol
Maßnahmen nur in manchen Gebieten umsetzbar

TIROL. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Vorfällen mit großen Beutegreifern, die die traditionelle Almwirtschaft mit Schafhaltung im freien Weidegang vor große Herausforderungen stellte. Im Zuge dessen wurde anhand einer Machbarkeitsstudie eingehend geprüft, inwiefern in Tirol ein Herdenschutzsystem umsetzbar ist.  Machbarkeitsstudie prüft HerdenschutzVier Almen im Tiroler Oberland und in Osttirol wurden ausgewählt, um an ihnen die in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zum...

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Obmann des Kärntner Almwirtschaftsvereines: Josef Obweger | Foto: KK

"Wölfe wandern vorwiegend aus Slowenien und Italien nach Kärnten ein"

Die WOCHE sprach mit Josef Obweger, dem Obmann des Kärntner Almwirtschaftsvereines, über gegenwärtige Herausforderungen für die Almbauern. petra.moerth@woche.at WOCHE: Mit welchen Herausforderungen sehen sich die Mitglieder des Almwirtschaftsvereines gegenwärtig konfrontiert? JOSEF OBWEGER: Eine ganz wesentliche aktuelle Herausforderung ist der Faktor "Arbeit". Durch den Rückgang landwirtschaftlicher Betriebe und den zunehmenden Trend zur Bewirtschaftung von Höfen im Nebenerwerb wird es für...

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  • Petra Mörth

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