Archiv der Stadt Linz

Beiträge zum Thema Archiv der Stadt Linz

Hier wurde Kaffee-Ersatz produziert. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1890: "Aecht Franck" – Kaffee-Ersatz aus Linz

Im Jahr 1879 begann in Linz die Produktion von Kaffee-Ersatz: Die württembergische Firma „Heinrich Franck Söhne“ eröffnete in der Stadt ihre Fabrik für Zichorien-Kaffee. Das Unternehmen stieg hinter der Tabakfabrik und der Kleinmünchener Spinnerei zum drittgrößten Industriebetrieb von Linz auf. 1973 wurde die Fabrik an Nestlé abgegeben und in ein Zentrum für Maggi-Produkte umgestaltet, das 2017 geschlossen wurde. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Von der Schaltkabine aus regelte der Verkehrspolizist die Ampelanlage. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1954: Verkehrskanzel für die Polizei

Geschützt vor den Unbilden der Witterung regelt der Verkehrspolizist von der Schaltkabine aus die Ampelanlage. Die Aufnahme aus dem Jahr 1954 zeigt die Goethekreuzung mit Blick in die Stelzhamerstraße, die Verkehrskanzel befand sich vor dem Eingang zum Volksgarten. Am rechten Bildrand sind im Vordergrund ein Teil des Ankerhofes und dahinter das Hotel Scharmüller an der Einmündung der Ederstraße zu sehen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Linzer Franck-Fabrik um 1960. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Buchtipp
Die Erfolgsgeschichte der Franck-Fabrik in Linz

Kaffeeersatz, Spielfiguren, soziales Engagement: ein Stück Linzer Wirtschaftsgeschichte in Buchform. LINZ. Kaffeeersatz aus Zichorie – dafür war der Familienbetrieb Franck berühmt. Seit der Gründung einer Niederlassung in Linz 1879 prägte das Unternehmen auch die spätere Stahlstadt. Walter Schuster, Direktor des Archivs der Stadt Linz, hat seine Geschichte von der Gründung im deutschen Württemberg, dem Aufstieg zum internationalen Konzern bis zur Übernahme durch Nestlé akribisch erforscht....

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Der Markt zog vom Hessenplatz auf das ehemalige Südbahnhofgelände. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Eröffnung des Südbahnhofmarktes

Anstelle des bisherigen Markts am Hessenplatz, der unter den Folgen der Kriegseinwirkungen litt und außerdem zu wenig Platz bot, wurde 1949 in nur zehn Monaten Bauzeit ein neuer Markt auf dem ehemaligen Südbahnhofgelände errichtet. Die einzelnen Marktstände in Form von 28 Kiosken mit je vier Verkaufsläden waren in eine Grünanlage mit Bänken und Bäumen eingebettet und genügten modernsten Anforderungen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Im Strandbad Heilham gab es sogar einen Nichtschwimmerbereich. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1920: Das Strandbad Heilham

Als zusätzliches Badeangebot der bereits gut besuchten Städtischen Schwimmschule wurde 1920 das Strandbad Heilham eröffnet. Seine Lage unterhalb der neuen Donaubrücke an einer eher flachen Stelle am linken Flussufer war gut gewählt, erweckte es doch den Eindruck eines echten Badestrandes. Neben Umkleidekabinen für Damen und ausgewiesenen Plätzen zum Sonnenbaden gab es außerdem einen Nichtschwimmerbereich. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Pflasterungsarbeiten für die neue Obus-Linie. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Pflasterung der Garnisonstraße

Für die neue Obus-Linie von der Stieglbauernstraße auf den Froschberg wurde die Garnisonstraße im Jahr 1949 gepflastert. Links im Bild die 1911 bis 1914 erbaute ehemalige Artilleriekaserne mit der 1977 abgerissenen Reithalle. Dahinter ein Mannschaftsgebäude, das nach 1945 als Lager für vertriebene Volksdeutsche diente. Rechts erkennbar die 1925 auf den sogenannten Kaufleitnergründen errichtete Wohnhausanlage. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Ursprünglich waren die beiden Weikerlseen Schottergruben beim Bau der Hermann-Göring-Werke. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1953: Freibad der VÖEST am Weikerlsee

Die beiden Weikerlseen entstanden nicht auf natürlichem Weg, sondern dienten während des Baus der Hermann-Göring-Werke ab 1938 als Schottergruben. Nach dem Krieg wurde an dem bereits zuvor beliebten Badeplatz durch die VÖEST ein Strandbad für die Arbeiter errichtet und 1953 eröffnet. Durch das Hochwasser 1954 schwer beschädigt, wurde der Badeplatz jedoch bald darauf zu Gunsten des Pichlinger Sees aufgegeben.  Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Blick auf die Linzer Gugl. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1960: Das Stadion auf der Gugl

Durch den Verlust des Arbeiterstadions an der Semmelweißstraße fehlte nach 1945 eine repräsentative Sportanlage für größere Sportveranstaltungen. Die Stadt errichtete daher 1948 bis 1952 auf dem Froschberg ein neues Stadion. Zusätzlich entstand 1959 die Landessportschule (am linken Bildrand). Am unteren Bildrand ist das Verwaltungsgebäude des Botanischen Gartens sowie die Erweiterung des Gartens zu sehen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das von der Donau durchströmte Bad war bei den Linzern sehr beliebt.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1900: Das Strombad an der Donaulände

Auf der Höhe des Salzstadels an der Oberen Donaulände befand sich vom Ende des 19. Jahrhunderts mit Unterbrechungen bis zum großen Hochwasser des Jahres 1954 ein Strombad. Dieses Bad wurde von der Bevölkerung auf Grund der Nähe zur Stadt gerne angenommen. Im Bild erkenntlich ein von der Donau durchströmtes Wasserbecken, links im Hintergrund das Dach des Salzamtsstadels und darüber die Schlossbastei. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Mit dem LD-Verfahren schrieb sich die VÖEST in die Annalen der Technikgeschichte ein. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Entwicklung des LD-Verfahrens

Mit der Entwicklung des sogenannten LD-Blasstahl-Verfahrens zur Produktion von hochwertigem Stahl im Jahr 1949 schrieb sich die VÖEST in die Annalen der Technikgeschichte ein. Das neu entwickelte Stahlgewinnungsverfahren funktionierte mittels Einblasen von reinem Sauerstoff auf das Roheisen und hatte den Vorteil, bei gleicher Qualität wesentlich billiger und effizienter Stahl produzieren zu können. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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So sah es vor der Errichtung des Parkbads aus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1927: Die Städtische Schwimmschule

Am Standort des heutigen Parkbades wurde 1901 die Städtische Schwimmschule eröffnet. Diese bestand anfangs aus zwei, nach Geschlechtern getrennten, betonierten Becken. Diese waren von hölzernen Umkleidekabinen umgeben. Den Gästen standen außerdem Duschbrausen und Sprunggeräte zur Verfügung. In den Jahren 1929/1930 wurde nach Plänen von Curt Kühne das noch heute existierende Parkbadgebäude errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Start am Linzer Hauptplatz. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1949: Erste Österreich-Radrundfahrt in Linz

Start der finalen Etappe der Österreich-Rundfahrt am 30. Juli 1949 auf dem Linzer Hauptplatz: Der spätere Sieger Richard Menapace legt los. Nach einer Woche Rennen hatte er sich bereits einen Vorsprung erarbeitet. Auf den letzten Kilometern bis ins Ziel auf der Wiener Ringstraße konnte er noch eins draufsetzen und mit bis heute unerreichtem Vorsprung gewinnen. Die Begeisterung bei Alt und Jung war grenzenlos. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Hochwasser reicht 1954 bis zum Pfarrplatz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1954: Jahrhunderthochwasser in Linz

Der Anfang des Juli 1954 war verregnet, dann begann es am 7. Juli erneut und besonders heftig zu regnen. Das Wasser kam viel stärker und schneller als erwartet. Der Höchststand des Hochwassers wurde am 11.7. mit 962 cm Pegelstand erreicht. Zum Vergleich: 2013 waren es 930 cm. Mehr als 20 Prozent des Stadtgebietes wurden überschwemmt, 5.500 Personen mussten evakuiert werden. 1.300 Wohnungen wurden zerstört. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die "nackte" Säule während des Zweiten Weltkrieges. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1947: Wiederaufbau der Dreifaltigkeitssäule

Die Dreifaltigkeitssäule wurde in ihrer fast 300-jährigen Geschichte bereits mehrfach restauriert. 1943 wurden als kriegsbedingte Maßnahme sämtliche Schmuckteile von der Säule entfernt und in den Zentralkeller in der Kapuzinerstraße verbracht. Der Sockel und die Säule selbst konnten aufgrund des immensen Gewichtes nicht geborgen werden. Bis zur Renovierung im Jahr 1947 stand die Säule völlig schmucklos da. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Nach dem Einsturz 1947 blieben lediglich die Stirnwände stehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Wiederaufbau der Fleischmarkthalle

Die Fleischmarkthalle wurde 1928 nach Plänen von Stadtbaudirektor Curt Kühne als damals größter Holzhallenbau Österreichs errichtet. Im Zweiten Weltkrieg durch Bombenabwürfe beschädigt, stürzte das Hallendach nach starkem Schneefall im Februar 1947 ein. Nur die Stirnwände blieben stehen. Für den Wiederaufbau in den Jahren 1949/1950 wurde auf Grund der längeren Haltbarkeit eine Stahlkonstruktion gewählt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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In Friedenszeiten wollte man die Bunker eigentlich als WC-Anlagen weiterverwenden. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Abbruch der Bunkerzugänge am Hauptplatz

Als Teil der Luftschutzmaßnahmen im Zweiten Weltkrieg wurde im Jahr 1944 unter dem südwestlichen Teil des Hauptplatzes ein Bunker mit einem Fassungsvermögen von 160 Personen gebaut. Für Friedenszeiten war geplant, das Bauwerk als WC-Anlage weiter zu verwenden. Bei der Dreifaltigkeitssäule und an der Einmündung der Klosterstraße in den Hauptplatz befanden sich Zugänge. Diese wurden ab April 1949 abgetragen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Vor allem die Arbeit in den Fabriken wie den Ringbrotwerken wurde mehrheitlich von Frauen erledigt. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1940: Arbeitende Frauen in den Ringbrotwerken

Bereits vor der Zeit des Ersten Weltkriegs drängten Frauen in die Erwerbsarbeit. Vor allem die Arbeit in den Fabriken wie der Tabakfabrik oder den Ringbrotwerken wurde mehrheitlich von Frauen erledigt. Die Gründung der Ringbrotwerke im Jahr 1917 hatte zum Ziel, die Bevölkerung in Kriegszeiten besser mit Brot versorgen zu können. Später erweiterten Kindernährmittel und Zuckerbäckerwaren das Sortiment. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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ienstmänner verrichteten gegen Entgelt kleinere Arbeiten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1932: Ein Dienstmann bei der Pause

Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehörte der Anblick von Dienstmännern auf den Straßen und Plätzen der Stadt zum Alltag. Sie durften ihr Gewerbe nur mit Konzession ausüben und trugen eine rotgrüne Kappe mit nummeriertem Messingschild. Dienstmänner verrichteten gegen Entgelt kleinere Arbeiten, etwa Botendienste, Transporte usw. Die zunehmende Motorisierung setzte ihrem Gewerbe ein Ende. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Feuer zerstörte auch das Dach der Basilika. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1963: Brand der Pöstlingbergkirche

Am 31. Mai 1963 brannte der rechte Turm der Linzer Pöstlingbergkirche nieder. Das Feuer – durch eine Lötlampe verursacht – zerstörte auch das Dach der Basilika. Turm und Dach wurden nach dem Brand wieder aufgebaut. Im Jahr 1919 war der Dachstuhl zum ersten Mal abgebrannt, Auslöser war damals ein Blitzschlag. Die Pöstlingbergkirche wurde in den Jahren 1742–1748 erbaut und am 9. Dezember 1748 eingeweiht. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Hinsenkampplatz zu Beginn der 1950er. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1919: Urfahr kommt zu Linz

Am 1. Juni 1919 wurde die Eingemeindung der bisher eigenständigen Stadt Urfahr nach Linz vollzogen. Als letzter Bürgermeister Urfahrs amtierte Heinrich Hinsenkamp (1862–1934). Ihm zu Ehren wurde der Kaiserplatz in Hinsenkampplatz umbenannt. Das Foto stammt vom Beginn der 1950er, sein heutiges Aussehen erhielt der Hinsenkampplatz durch den Bau der Nibelungenbrücke sowie die Errichtung des Neuen Rathauses. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Aus der neuen Galerie wurde das Lentos Kunstmuseum. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1947: Eröffnung der Neuen Galerie der Stadt Linz

Am 31. Mai 1947 erfolgte in Linz mit einer Ausstellung des Malers Alfred Kubin die Eröffnung der Neuen Galerie der Stadt Linz, heute Lentos Kunstmuseum. Die Stadt Linz beschritt damit unter Bürgermeister Ernst Koref neue Wege in der kommunalen Kulturpolitik. Den Grundstock der Galerie bildete die später angekaufte, umfangreiche Sammlung des in Bad Aussee lebenden Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Selbstbedienung im Konsum. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950: Der erste Selbstbedienungsladen in Linz

Ende Mai 1950 wurde die Konsumfiliale an der Wiener Straße 2 auf Selbstbedienung umgestellt. Trotz anfänglicher Skepsis setzte sich das Konzept sehr schnell durch. In Linz folgte bereits im Juli der nächste Konsum-Selbstbedienungsladen an der Ziegeleistraße. Selbstbedienung und darauf aufbauend der Vorzug des Supermarkts gegenüber dem Greißler waren ganz dem Fortschrittsgedanken der 50er Jahre verpflichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Lange Zeit gab es keinen geeigneten Veranstaltungssaal in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950: Werbung für den Bau des Brucknerhauses

Mit der Zerstörung der Südbahnhofhalle und des Volksgartensalons im Zweiten Weltkrieg gab es in Linz lange Zeit keinen für Konzerte geeigneten Veranstaltungsort. Bereits in den ersten Nachkriegsjahren wurde eine Initiative zum Bau eines Brucknerhauses als Konzerthalle gegründet. Es sollte jedoch noch bis zum Jahr 1974 dauern, dass tatsächlich der Bau an der Unteren Donaulände realisiert werden konnte. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Sujet zur aktuellen Ausstellung. | Foto: Archiv der Stadt Linz

10 Jahre Frauenwahlrecht
Als Frauen erstmals die Wahl hatten

Anlässlich 100 Jahre Frauenwahlrecht wird am 9. Mai im Foyer des Alten Rathauses eine Wanderausstellung eröffnet, die bis September an verschiedenen Standorten in Linz gezeigt wird. LINZ. Vor 100 Jahren durften Frauen in Österreich das erste Mal wählen. Mit der Wanderausstellung „Die Wahlzelle“ wird jetzt an diese Zeit erinnert. Zu sehen sind mutige, selbstbewusste und kritische Frauen, die das Recht auf politische Mitbestimmung erkämpft haben. Nach dem Zusammenbruch der Monarchie 1918 wurde...

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