"Wir glaubten, dass das Leben nun endet"
Mariam Kermenshahi hat in Syrien durch eine Bombe beinahe ihre Kinder verloren. WOCHE: Sie sind aus Syrien geflüchtet. Wann stand der Entschluss zur Flucht fest? MARIAM KERMENSHAHI: Wir haben außerhalb von Damaskus gelebt. Es gab ständig Bombenanschläge. Wir hatten weder Wasser noch Licht. Unsere Töchter wurden fast Opfer einer Autobombe im Schulbus. Wir wollten eigentlich nach Aleppo oder ins Dorf Hajera fliehen, aber das war nicht mehr möglich. Wie ist die Flucht nach Österreich gelungen? Wir...