Barrierefreiheit

Beiträge zum Thema Barrierefreiheit

Kommentar
Es geht nicht nur um Rampen & Lifte

Barrierefreiheit betrifft keineswegs nur Menschen mit Beeinträchtigung. Das Thema ist viel breiter gestreut - ältere Menschen, kleine Kinder, Eltern mit Kinderwagen oder Personen, die vorübergehend in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind. Wesentlich wird aber auch sein, dass man nicht nur bauliche Hindernisse abbaut, sondern auch die Hürden und Barrieren in den eigenen Köpfen. Ein barrierefreier Alltag bedeutet mehr als abgesenkte Bordsteine oder Rampen. Es bedeutet vor allem, sich das Thema...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Das Einführen eines Erkennungszeichens für unsichtbar beeinträchtigte Personen ist ein wichtiger Schritt für mehr Barrierefreiheit, findet Meinbezirk.at-Redakteurin Tamara Wendtner. | Foto: Alexander Mach
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Kommentar
Nicht jede Beeinträchtigung sieht man auf den ersten Blick

Im 5. Bezirk soll es bald ein Erkennungszeichen geben, dass unsichtbar beeinträchtigten Menschen den Behördengang im Amtshaus erleichtert. Ein wichtiger Schritt, um unsichtbares sichtbar zu machen, findet Meinbezirk.at-Redakteurin Tamara Wendtner. WIEN/MARGARETEN. Wusstest Du, dass 18 Prozent der Bevölkerung mit einer Behinderung leben? Das ist fast jede fünfte Person. Nicht allen sieht man eine Behinderung an. Chronische Schmerzen, Demenz, Angststörungen und viele andere Beeinträchtigungen...

  • Wien
  • Margareten
  • Tamara Winterthaler

Kommentar zu fehlendem Lift in Neunkirchen
Diese Sparsamkeit birgt Unverständnis

Der Neunkirchner Bahnhof wurde um 22,7 Millionen Euro modernisiert. Und trotzdem wurde ein 4. Lift eingespart – das bringt ungebrochen Unmut. NEUNKIRCHEN/BEZIRK. Kennen Sie das: Leute, die ihr sauer verdientes Geld für allerlei Blödsinn ausgeben, aber dafür fehlt es dann bei wichtigen Dingen wie der Miete? Ähnlich ist die Situation beim Bahnhof Neunkirchen gelagert. Der wurde 2015 um 22,7 Millionen Euro modernisiert. Drei Lifte wurden eingebaut, damit die Bahnfahrer problemlos zu den...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Der Kommentar bezieht sich diesmal auf das Radrennen "City Hill Climb" und die Barrierefreiheit in der Stadt Salzburg.

Kommentar
Unangenehme Steine in der Stadt Salzburg

Rennradfahrer wissen, wie unangenehm es sein kann, wenn man mit dem dünnen Reifen (und fehlender Federung) über eine Bordsteinkante fährt. Für den "City Hill Climb" in der Stadt heißt es deswegen nicht nur trainieren, trainieren, trainieren, sondern auch "Schmerzen" aushalten. Und vielleicht werden manche Fahrer und Zuschauer aufgrund des Leidens ja auch ein wenig für die Umgebung sensibilisiert, denn nicht alles ist so "hindernisfrei" und bequem wie es auf den ersten Blick scheint....

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Auch die Hürden im Kopf abbauen

Zwar setzt die Stadt Salzburg bereits seit Jahren auf das Thema Barrierefreiheit, mit der aktuellen Kampagne "Selbstverständlich BarriereFREI" soll die Salzburger Bevölkerung jetzt noch einmal verstärkt dafür sensibilisiert werden. Denn Barrierefreiheit betrifft keineswegs nur Menschen mit Beeinträchtigung – das Thema ist viel breiter gestreut: ältere Menschen, kleine Kinder, Eltern mit Kinderwagen oder Personen, die vorübergehend in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind. Auch Menschen, die...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
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Neunkirchens Kino könnte nun glänzen

Kommentar über Barrierefreiheit im Kino Neunkirchen. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Als Ende der Neunziger Jahre am Neunkirchner Spitz die "Cinemaworld" ihre Pforten öffnete, hatten Menschen mit Behinderungen das Nachsehen. Zwar wurden schon damals behindertengerechte Parkplätze vor dem Center angelegt, vor den Stufen rauf zu den Kinosälen war dann aber Endstation. Soweit ich mich entsinne wurde damals Rollstuhlfahrern angeboten, dass sie vom Personal die Stufen hinauf getragen werden könnten....

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Kommentar: Ungehindert durch das Leben kommen

Kommt man auf die Welt, stehen einem alle Möglichkeiten offen. Man entscheidet frei, welche Schule man besuchen möchte, welchen Beruf man erlernt, wo und wie man lebt und wohin man im Urlaub fährt. Dabei vergisst man leicht, dass es Menschen gibt, die aufgrund einer Behinderung ihr Leben nicht immer so gestalten können, wie sie es wollen. Wäre ich selbst im Rollstuhl gesessen, hätte ich weder die Schule besuchen können, auf der ich war, noch die Universität. Denn diese waren nicht barrierefrei....

  • Bgld
  • Oberwart
  • Karin Vorauer
Ein Kommentar von Agnes Czingulszki

KOMMENTAR – Auf dem richtigen Weg zur Integration

Der neue Schulcampus in Hall wird im Schuljahr 2018/2019 von 400 Schülern bezogen. Das ist eine erfreuliche Nachricht. Nicht nur, weil das Schulgebäude moderner als die bisherigen wird, sondern weil es ein neues Konzept verfolgt: Integration und Ganztagsschule stehen auf den Fahnen. Zwei Mittelschulen und eine Sonderschule werden integriert – all das auch unter dem Motto Barrierefreiheit. Man mag hoffen, dass die Gemeinde bis 2018/2019 aus den Fehlern der anderen lernt. Denn wie es derzeit beim...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Agnes Czingulszki (acz)
Von Agnes Czingulszki

KOMMENTAR: Zehn Jahre Zeit zur Umstellung

Ab dem 1. Jänner 2016 müssen alle öffentlich zugänglichen Gebäude barrierefrei sein. Für die einen beschränkt sich Barrierefreiheit auf gehbehinderte Personen. Andere meinen wiederum, dass man Gebäude in Zukunft auch für Blinde und sogar Gehörlose barrierefrei gestalten muss. In den bautechnischen Richtlinien des Landes Tirol stehen vor allem nur Maßnahmen zur Barrierefreiheit für Gehbehinderte. Aber soweit muss man gar nicht denken. Schon als herkömmlicher Fußgänger kann man sich in Innsbruck...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)

Die Barrieren im Kopf beseitigen

Meinung von Bezirksblatt-Redakteurin Melanie Kogler Menschen mit Beeinträchtigung haben ein Recht darauf, uneingeschränkt am Leben in der Gesellschaft teilnehmen zu können. Barrierefreiheit bedeutet mehr als rollstuhlgerecht. Normen und Richtlinien bilden die Grundlage, die in Flachgauer Gemeinden vorbildlich umgesetzt wird. Wie kann es sein, dass es für jemanden im Rollstuhl nicht möglich ist, sich nach dem Gang auf die Toilette die Hände zu waschen? Auch eine Autotür, die mit enormem...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Melanie Kogler
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KOMMENTAR: Auf Stöckelschuhen durch die Haller Altstadt

Endlich werden in der Haller Altstadt Maßnahmen zur Barrierefreiheit umgesetzt. Die neue Art der Straßenpflasterung mit glatteren Steinen und mit Beton ausgefüllten Fugen stellen aber nicht nur für Menschen mit Behinderung, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, eine große Erleichterung dar. Auch wer gerne Schuhe mit hohen Absätzen trägt, wird davon profitieren. Wer auf High Heels unterwegs ist, muss dann nicht mehr Angst haben in den Fugen stecken zu bleiben oder über die...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh

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