Bettelverbot

Beiträge zum Thema Bettelverbot

Pro & Contra beim Nordketten-Trail. (Archivfoto) | Foto: Tirol Werbung/Michael Werlberger
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Innsbruck News
Hungerburgweg gesperrt, Singeltrail pro & contra und "Zualosen"

INNSBRUCK. Neuigkeiten aus der Stadt: Hungerburgweg ab 4.4. gesperrt, Umleitungen unbedingt beachten. Marco Pernetta vertritt über 250 europäische Regionalflughäfen. Zum Nordketten-Trail gibt es pro & contra. Knallige Plaakte der Jungbauern und Verärgerung über die Zunahme von "Bettlern". HungerburgwegAufgrund von Verlegungen einer Wasser- und Stromversorgung wird der Hungerburgweg vom Schillerweg zur Hungerburg ab Montag, 4. April 2022, gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich 20 Tage....

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  • Georg Herrmann
Das Bettelverbot wurde aufgehoben: Stilles Betteln ist nun auf den Märkten wieder erlaubt. | Foto: zeitungsfoto.at
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Gemeinderat
Diskutiert: Parken und Betteln

Im letzten Gemeinderat dieses Jahres wurden zwei Themen besonders stark debattiert: Die Erhöhung der Parkgebühren und das Bettelverbot. Erhöhung der ParkgebührenDass die Stadt sparen muss ist mittlerweile bekannt – nun wird Geld für die Stadt durch erhöhte Parkgebühren lukriert. Das Parken in der Kurzparkzone wird nun einen Euro die halbe Stunde kosten. Grüne, SPÖ und FI stimmten dafür, die anderen Fraktionen dagegen. Argumentiert wurde das von der SPÖ dahingehend, dass man ansonsten eventuell...

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  • Nadine Isser
Die FPÖ Tirol sehen in der Aufhebung des Bettelverbotes in Innsbruck einen enormen Schaden für den Wirtschaftsstandort Innsbruck.  | Foto: Pixabay/Ben_Kerckx (Symbolbild)
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Aufhebung des Bettelverbots
FPÖ warnt vor "enormen Schaden für Wirtschaftsstandort"

TIROL. Dass der Innsbrucker Bürgermeister Willi kürzlich den Vorstoß brachte, das Bettlerverbot in Innsbruck aufzuheben, stößt in den Reihen der FPÖ auf Widerstand. Eine Aufhebung des Verbotes zu Marktzeiten wäre ein "enormer Schaden für den Wirtschaftsstandort Innsbruck" zudem eine "Sicherheitsgefahr für die Bevölkerung".  Dringlichkeitsantrag der FPÖDer Vorstoß des Innsbrucker Bürgermeisters und der Zuspruch seitens der Liste Fritz, sind der FPÖ Tirol ein Dorn im Auge. Die Liste Fritz sprach...

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Für LRin Zoller-Frischauf ist die Aufhebung in der Landeshauptstadt ein falsches Signal. | Foto: Neumayr
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LRin Zoller-Frischauf
„Allgemeines Bettelverbot im Landespolizeigesetz bleibt jedenfalls aufrecht!“

TIROL. LRin Patrizia Zoller-Frischauf erinnert die Innsbruckerinnen und Innsbrucker an das Bettelverbot im Landespolizeigesetz. Das fällt nämlich in ihre Zuständigkeit innerhalb der Tiroler Landesregierung und ist somit auch in der Landeshauptstadt gültig. Das Bettelverbot „verbietet aggressives und aufdringliches Betteln, beispielsweise durch Anfassen, unaufgefordertes Begleiten, Beschimpfen oder lautstarkes Klagen sowie Betteln unter Mitwirkung von unmündigen Minderjährigen und gewerbsmäßiges...

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Das Bettelverbot auf den Märkten steht wieder in Diskussion. | Foto: Stadtblatt

Altstadt
Altsstadtwirtschaft fordert Rechtssicherheit

Trotz vorweihnachtlicher Stimmung und Adventzeit ist die Altstadtwirtschaft in Unruhe. Peter-Paul Bloder, Obmann vom Altstadt Verein, bekommt beim Blick auf die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung vom 12.12. einige Sorgenfalten. "Es sind einige unliebsame Weihnachtsüberraschungen auf dieser Tagesordnung zu finden", sieht der Unternehmer diverse geplante Projekte der Stadt Innsbruck durchaus kritisch. INNSBRUCK. Das Weihnachtsgeschäft im ältesten "Open Air Einkaufszentrum" der Stadt läuft...

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Die Stadt Innsbruck hat eine soziale Verantwortung, darf aber keinen Freiraum für organisierte Bettlerbanden schaffen. | Foto: Stadtblatt

Kommentar
Über die Handschlagqualität der Stadtpolitik

Der Handschlag hat in Tirol eine große Tradition. Früher wurden so manches Geschäfte mit den Handschlag besiegelt und auch in der Politik konnte man sich auf Entscheidungen verlassen. Seit der Wortkreation "Verwendungszusage" hat sich diese Handschlagqualität in der Politik stark gewandelt. Spätestens seit der jahrelangen Raucherdiskussion und wechselhafte Gesetzesbeschlüssen wissen wir, das Handschlagqualität und Rechtssicherheit von den jeweiligen Mehrheiten abhängig ist. Auch die Stadt...

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  • Georg Herrmann

Sicherheit und Bettelverbot: Volkspartei will nach wie vor alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen!

Stadtrat Franz X Gruber begrüßt heute das jüngste Erkenntnis des Salzburger Landesverwaltungsgerichtes, das ein zeitliches Bettelverbot in bestimmten Bereichen der Stadt Salzburg für zulässig erachtet. „Ich gratuliere der ÖVP Salzburg, auf derer Initiative diese Verordnung zustande gekommen ist und welche durch dieses Urteil nun bestätigt wurde“, so Gruber. Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse scheint eine Ausdehnung des Bettelverbots in Kommunen grundsätzlich möglich zu sein. Die Innsbrucker...

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  • Peter Pock
Auch wenn Bettler, die an der Haustür stehen, nicht selten selbst Opfer sind: Unverzüglich die Polizei verständigen! | Foto: Miejski

Aggressive Bettler an der Haustür – was tun?

Wer daheim oder auf der Straße belästigt wird – unverzüglich die Polizei informieren! WESTLICHES MITTELGEBIRGE. In letzter Zeit war in der Region – speziell zwischen Götzens und Grinzens – ein vermehrtes Aufkommen von teils aufdringlichen bis aggressiven Bettlern feststellbar. Die Palette reicht von unerwünschten "Besuchen" im eigenen Heim bis zu Belästigungen auf offener Straße. Eine junge Mutter aus Axams (Name und Anschrift der Redaktion bekannt) beklagt sich in einem Schreiben: "Ich bin mit...

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  • Manfred Hassl
Extreme Armut in Europa - etwa in Bulgarien, Rumänien und Exjugoslawien wird durch BettlerInnen auch in Österreich sichtbar. (Filmszene)
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"... es gab überall Arbeit!"

Fast zeitgleich mit dem Bettelverbot zum Ostermarkt in Innsbruck eröffnete das Haus der Begegnung mit dem beklemmenden Dokumentarfilm "Natascha" einen Einblick in den Arbeitsalltag einer bulgarischen Bettlerin. "Egal wohin du gegangen bist, es gab überall Arbeit", erzählte Nataschas Mutter in einer trostlosen Herbstlandschaft in Bulgarien. Sie geht über staubtrockene Feldwege mit ihrem Mann und dem Enkel ins nahegelegene Wäldchen um Kieferzapfen und Streuholz zu sammeln. Im Hintergrund dämmern...

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  • Mag. Monika Himsl
Das Heft wird auf der Straße von Streetworkern verteilt. Auch Passanten klärt es auf.
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Betteln: Rechte in sechs Sprachen

Ein Heft klärt über Regelungen rund um das Betteln in der Stadt auf. (acz). Am 26. Juni wurde eine kleine Broschüre mit dem Titel "Betteln ist erlaubt" in Innsbruck vorgestellt. Das Heft beinhaltet Rechte, Informationen und Regelungen für BettlerInnen in sechs Sprachen (Deutsch, Rumänisch, Ungarisch, Bulgarisch, Slowenisch und Englisch). Auf 42 Seiten werden u.a. Informationen zu Geldstrafen für aggressives Betteln oder die Rechte gegenüber der Polizei beschrieben. Lisa Gensluckner von der...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Viele Verantwortliche sehen beim Betteln vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr...
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Betteln ist Menschenrecht

Gedanken zu beabsichtigten Bettelverboten Die Bilder von den betroffenen Opfern der Unwetter im Sellraintal und im Paznaun bewegen. Sie bewegen Menschen von nah und fern zu helfen. Sie bewegen zu Geld- und Sachspenden. Sie bewegen die Politiker zu schnellem Lokalaugenschein und schneller finanzieller Hilfe. Gut so! Die alte Frau, mit ihren zahllosen Plastiksackerln, die in den Mistkübeln der Innenstadtt etwas Essbares sucht, bewegt vielen den Kopf – zum Wegschauen, zum Schütteln – hoffentlich...

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  • Martin Frank Riederer OPraem
Neuer Anlauf für ein de facto gänzliches Bettelverbot: Eine bürgerlich-rechte Mehrheit zeichnet sich ab. | Foto: ZOOM-Tirol

Neuer Anlauf für ein Bettelverbot

ÖVP und FI wollen einem Antrag der FPÖ zustimmen, der weitere Verschärfungen vorsieht. In der morgigen (Donnerstag) Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates wird das Bettelverbot wieder zentrales Thema werden. Die Freiheitlichen und die Liste Federspiel bringen zusammen einen Antrag auf Einführung eines umfangreichen Bettelverbotes in der Landeshauptstadt ein. Nahezu in der gesamten Innenstadt soll vom 1. Jänner bis 10. Jänner, vom 01. Mai bis 01. September sowie vom 15. November bis 31. Dezember...

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  • Stephan Gstraunthaler
Die Bürgermeisterfraktion ist sich sicher, dass eine Mehrheit der InnsbruckerInnen das Bettelverbot befürwortet. | Foto: ZOOM-Tirol

Bettelverbot an den Feiertagen

Im ersten Schritt will eine konservative Allianz das Betteln zu Weihnachten und Ostern verbieten. Ein generelles Bettelverbot ist verfassungsrechtlich nicht durchsetzbar. Darin sind sich mittlerweile fast alle Fraktionen im Innsbrucker Gemeinderat einig. Um dennoch gegen die "störenden" Bettler in der Innenstadt vorgehen zu können, wollen "Für Innsbruck" und ÖVP nun einen neuen Weg gehen. In einer ungewohnten Allianz will die Bürgermeisterfraktion gemeinsam mit der größten Oppositionspartei in...

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  • Stephan Gstraunthaler
KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Aus den Augen, aus dem Sinn"

Sowohl das diskutierte Bettelverbot als auch das quasi schon beschlossene Alkoholverbot in der Innsbrucker Innenstadt haben ein erklärtes Ziel: diese "Missstände" aus dem Zentrum zu vertreiben. Ein Mitte-Rechts-Bündnis im Gemeinderat – bestehend aus FI, ÖVP, FPÖ und Federspiel ist drauf und dran, im touristischen Zentrum wieder für "Recht und Ordnung" zu sorgen. Dort, wo der Rubel rollt, soll Ruhe herrschen. Wohin sich diese Personengruppen nach ihrer "Verdrängung" aus dem Epizentrum des...

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  • Stephan Gstraunthaler
"Aktion scharf" in der Alt- und Innenstadt – doch die Probleme werden durch neue Verbote nur in die "Peripherie" verlagert.

Stadtteile: Unmut über "Verlagerung" nimmt zu

Alt- und Innenstadt werden "gesäubert", Probleme weiter verlagert. Pradl, Wilten und Saggen leiden. In Innsbruck bedeutet Sicherheitspolitik, Verbote zu erlassen und unliebsame Gruppen von Standorten zu verdrängen. Was schon mit der Drogenszene im Rapoldipark "funktioniert" hat, soll nun auch mit den (angeblich organisierten) Bettlern und jenen Menschen gemacht werden, die ihre Alkoholkrankheit (allzu) offen "ausleben". Diesen Gruppen will eine bürgerlich-rechte Mehrheit mit Verboten zu Leibe...

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  • Stephan Gstraunthaler

Aktionstag: Reichtum verteilen - Geben erlaubt.

Die Initiative Minderheiten und die Bettellobby Tirol veranstalten am 13. Juni von 14:00 bis 18:00 Uhr einen Aktionstag in der Innsbrucker Innenstadt, der sich mit der seit Monaten andauernden politisch-medialen Debatte über Betteln und Bettelverbote auseinandersetzt. Am Franziskanerplatz wird eine „Dialogstation“ für Diskussionen und Hintergrundinformationen eingerichtet. Im angrenzenden Garten der Franziskaner besteht auch die Möglichkeit, mit VertreterInnen von Religionsgemeinschaften über...

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  • Elisabeth Hussl
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Fünf Minuten über Bettler

Am Dienstag Abend fand ein runder Tisch zum Thema "Bettelverbot" im Haus der Begegnung statt. Vom Stadtpolizeikommandant bis hin zur Vertreterin der Bettellobby gaben neun Personen am Podium ihre Fünf-Minuten-Statements zum Thema ab. Im Publikum brodelten die Gemüter. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Initiative "Minderheiten Tirol" und dem "Haus der Begegnung" "Was sollen die schon in fünf Minuten sagen können?", meinte gestern Abend ein Zuschauer zum runden Tisch im...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Markus Koschuh gründete die FB-Gruppe "FÜR Lösungen - GEGEN Verbote": Erreicht werden soll ein konstruktives Gespräch über die Alkohol-Problematik
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Prosecco und politisches Engagement

Prosecco, Brötchen und politisches Engagement wird am Samstag in der Maria-Theresien-Straße erwartet. Ein Flashmob soll es werden, wie es ihn hier noch nicht gab. Mit hunderten Menschen, die auf der Maria-Theresien-Straße ein Picknick machen und gleichzeitig ein politisches Statement abgeben: "IBK - ProtestProseccoPicknick – FÜR Lösungen und GEGEN Verbote", wie auch die Facebook-Gruppe mit über 1400 Mitgliedern heißt, spricht sich gegen das Alkoholverbot in der Fußgängerzone aus. Angemeldet ist...

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  • Agnes Czingulszki (acz)

Runder Tisch: Betteln verboten!?

(dibk). Seit Jahresbeginn ist in Tirol "stilles Betteln" erlaubt. Seit Monaten findet in Tirol eine intensiv geführte Debatte über Betteln und bettelnde Menschen statt - ein Thema, das Öffentlichkeit und Politik bewegt. Das Haus der Begegnung will sich dieser Thematik sensibel annähern und lädt zu einem „Runden Tisch“ am Dienstag, 3. Juni 2014 von 18.30 Uhr bis 21 Uhr. Anliegen dieser Veranstaltung ist es, zur Meinungsbildung und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit bettelnden Menschen...

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  • Arno Cincelli
Polizeichef Helmut Tomac fordert eine Meldepflicht für Bettler.
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Polizei will Meldepflicht für Bettler

Polizeichef Helmut Tomac bringt Bewegung in die Bettler-Diskussion: Er fordert eine Meldepflicht. Seit Monaten beherrscht das Thema "Bettler" die politische Diskussion in Stadt und Land. In der hitzig geführten Debatte geriet immer wieder auch die Polizei zwischen die ideologischen Fronten. Vergangene Woche – im Rahmen der Präsentation der Kriminalstatistik 2013 – ließ Landespolizeidirektor Helmut Tomac mit einer Forderung aufhorchen. "Aus unserer Sicht wäre es sinnvoll, das Landesgesetz...

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  • Stephan Gstraunthaler

WORKSHOP: Künstlerisch-kreative Interventionsformen

Innsbruck: Die Debatte über Bettelverbote und die Kriminalisierung von BettlerInnen ist im Zuge einer gesetzlichen Neuregelung in Tirol angekommen und beginnt auf Hochtouren zu laufen. Bevor die Denkmuster durch die ewige Wiederholung eingeprägt sind und Schlagwörter wie „Bettelmafia“ oder „organisierte Banden“ in ihrer inszenierten Bedrohlichkeit zum selbstverständlichen Argumentationsrepertoire gehören, bevor sich mittels diskursiver Macht der letzte Rest an kapitalismuskritischen Sichtweisen...

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  • Elisabeth Hussl

SYMPOSIUM Bettelverbote im Widerspruch: Debatten - Argumente - Interventionen

Innsbruck: Die Debatte über Bettelverbote und die Kriminalisierung von BettlerInnen ist im Zuge einer gesetzlichen Neuregelung in Tirol angekommen und beginnt auf Hochtouren zu laufen. Bevor die Denkmuster durch die ewige Wiederholung eingeprägt sind und Schlagwörter wie „Bettelmafia“ oder „organisierte Banden“ in ihrer inszenierten Bedrohlichkeit zum selbstverständlichen Argumentationsrepertoire gehören, bevor sich mittels diskursiver Macht der letzte Rest an kapitalismuskritischen Sichtweisen...

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  • Elisabeth Hussl
Wie hier vor dem Kaufhaus Tyrol prägen Bettler neuerdings Innsbrucks Stadtbild. Dem will FI mit Verboten begegnen.
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Bettelverbot wird "geprüft"

Gemeinderat ist über Vorgehen uneins. "Für Innsbruck" liebäugelt mit "Law and Order"-Politik. Wie soll man in Innsbruck mit bettelnden Menschen in der Öffentlichkeit umgehen? Diese Frage beschäftigte vergangene Woche auch den Gemeinderat. Wie erwartet war die Diskussion hauptsächlich von ideologischen Standpunkten geprägt. Während die einen in den Bettlern eine Art "Mafia" sehen, denen mit polizeilichen Mitteln und Verboten zu Leibe gerückt werden muss, argumentieren die anderen, dass man "die...

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