KOMMENTAR: "Aus den Augen, aus dem Sinn"

- <b>KOMMENTAR</b> von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com - hochgeladen von Stephan Gstraunthaler
Sowohl das diskutierte Bettelverbot als auch das quasi schon beschlossene Alkoholverbot in der Innsbrucker Innenstadt haben ein erklärtes Ziel: diese "Missstände" aus dem Zentrum zu vertreiben. Ein Mitte-Rechts-Bündnis im Gemeinderat – bestehend aus FI, ÖVP, FPÖ und Federspiel ist drauf und dran, im touristischen Zentrum wieder für "Recht und Ordnung" zu sorgen. Dort, wo der Rubel rollt, soll Ruhe herrschen. Wohin sich diese Personengruppen nach ihrer "Verdrängung" aus dem Epizentrum des Geschehens begeben werden, scheint den Betreibern der Vorbotswelle vorerst egal. Nicht egal ist diese Politik den Anrainern der Stadtteile – vor allem in Wilten, Saggen und Pradl. "Alle Probleme werden auf uns abgewälzt", lautet der mehrheitliche Tenor in der "Peripherie". Tatsächlich schafft es die Politik in Sicherheistfragen seit Jahren nur, Probleme zu verlagern. Echte Lösungen? Fehlanzeige!
Zum Artikel: "Stadtteile: Unmut über Verlagerung nimmt zu"
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