Aufhebung des Bettelverbots
FPÖ warnt vor "enormen Schaden für Wirtschaftsstandort"
TIROL. Dass der Innsbrucker Bürgermeister Willi kürzlich den Vorstoß brachte, das Bettlerverbot in Innsbruck aufzuheben, stößt in den Reihen der FPÖ auf Widerstand. Eine Aufhebung des Verbotes zu Marktzeiten wäre ein "enormer Schaden für den Wirtschaftsstandort Innsbruck" zudem eine "Sicherheitsgefahr für die Bevölkerung".
Dringlichkeitsantrag der FPÖ
Der Vorstoß des Innsbrucker Bürgermeisters und der Zuspruch seitens der Liste Fritz, sind der FPÖ Tirol ein Dorn im Auge. Die Liste Fritz sprach sich kürzlich für eine Unterstützung der Aufhebung des Bettelverbotes in Innsbruck aus und machte sich für ein sogenanntes "Jeton-System" stark.
Dabei wäre das "ein erbärmliches Schauspiel" so FPÖ-Stadtparteiobmann Rudi Federspiel und spielt damit auf die gestrige Abstimmung im Innsbrucker Gemeinderat bezüglich des temporären Betteleiverbotes zu Marktzeiten in Innsbruck an.
Mit derartigen Entscheidungen würde man die "Bettlermafia hofieren", mahnt Federspiel. Schließlich habe man jahrelang gebraucht, um die Situation in Innsbruck überhaupt erst einmal zu "entschärfen".
FPÖ Landesparteiobmann Abwerzger will die Thematik nun mittels eines Dringlichkeitsantrages in den Landtag bringen.
„Wir fordern kommende Woche im Zuge des Budgetlandes eine Prüfung einer Verankerung eines temporären Betteleiverbotes zu Marktzeiten im Landes-Polizeigesetz, das gilt dann für alle Tiroler Kommunen, auch für Innsbruck“,
so Abwerzger.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
BETTLER IN INNSBRUCK: Liste Fritz plädiert für Jeton-System
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