Brustkrebs

Beiträge zum Thema Brustkrebs

Irene Kronsteiner (Mitte) ist Mitglied bei der Quiltgruppe Kremstal und versorgt brustoperierte PatientInnen mit selbstgenähten Herzpolstern. Hier bei der Übergabe an Breast Care Nurse Maria Mannigatterer (li.) und Pflegeleitung der Chirurgie Eva-Maria Ecker. | Foto: gespag

200 Herzkissen für Brustkrebspatientinnen im LKH Kirchdorf

Die Kremstaler Quiltgruppe verteilte am Landes-Krankenhaus Kirchdorf Herzkissen an Brustkrebs erkrankte Frauen. KIRCHDORF. Das „Herz-Kissen-Projekt“ wurde von der dänischen Krankenschwester Nancy Ruth Friis-Jensen aus den USA nach Europa gebracht. Dabei wird ein Kissen in Herzform von Brustkrebspatientinnen unter dem Arm getragen. Es soll Schmerzen nach chirurgischen Eingriffen lindern. Erst kürzlich wurden wieder 25 dieser aus Stoffresten genähter Herzen an der chirurgischen Station übergeben....

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Oberarzt Wolfgang Aschauer: Gynäkologe, Brustchirurg und erster Ansprechpartner im Brustzentrum des LKH Kirchdorf. | Foto: gespag
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Wohnortnahe Spitzenmedizin bei Brustkrebs

Interdisziplinäres Brustzentrum am LKH Kirchdorf KIRCHDORF. In Österreich erkranken jährlich etwa 5.200 Frauen an Brustkrebs. Eine rasche und umfassende Abklärung, einheitlich gültige Behandlungsleitlinien auf Basis moderner und wissenschaftlich begründeter Erkenntnisse sowie effiziente Therapiemaßnahmen, die den Menschen als Ganzes im Fokus haben, sind gefragt. Mit der Etablierung eigener Brustzentren in den Landes-­ Krankenhäusern Kirchdorf und Steyr, gewährleisten die Spitäler der Region...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
In Österreich gibt es zurzeit gut 30 Tomosynthesegeräte. Seit Dezember 2015 ist ein solches Gerät auch in der Radiologie des Gesundheitszentrums Kirchdorf in Betrieb. | Foto: Victoria Ausserhuber

Brustkrebsfrüherkennung wird immer besser

Die neue Mammographie im GZ Kirchdorf KIRCHDORF. Schon bald nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen wurde die bahnbrechende, aber damals technisch noch nicht umsetzbare Idee geboren, den menschlichen Körper in seinen drei Dimensionen zu erfassen und abzubilden. 3D verspricht heutzutage nicht nur plastische Abenteuer in der Filmwelt, sondern wird auch von der Medizin zur überlagerungsfreien Beurteilung krankhaften Gewebes genutzt. Nach der Entwicklung von Computer-...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Primar Privatdozent Christoph Ausch, leitender Koordinator der interdisziplinären Brustambulanzen im LKH Steyr und LKH Kirchdorf. | Foto: gespag

Brustkrebs: 5000 neu diagnostizierte Fälle pro Jahr

Die Krankheit lässt sich jedoch frühzeitig erkennen, gezielt behandeln und sehr häufig heilen. Dadurch hat sie in den vergangenen Jahren an Schrecken verloren. KIRCHDORF. Eine Voraussetzung dafür ist jedoch eine aktive Teilnahme an Früherkennungsprogrammen, sogenannten Screening Programmen und eine regelmäßige Kontrolle beim Facharzt für Gynäkologie sowie die regelmäßige Beobachtung der eigenen Brust, um mögliche Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen. "Ein weiterer Faktor ist die deutlich...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Foto: Robert Kneschke/Fotolia

Aktionswoche zu erblichem Brust- und Eierstockkrebs

September ist der internationale Monat zu gynäkologischen Krebserkrankungen. Heuer will die "Petrol Ribbon – Initiative gegen Unterleibskrebs" gemeinsam mit der Apothekerkammer OÖ das Thema aus der Tabuzone holen und Bewusstsein schaffen. Der diesjährige Schwerpunkt der Initiative ist die Aufklärung über den erblichen Brust- und Eierstockkrebs. 198 öffentliche Apotheken in ganz Oberösterreich nehmen an der Aktionswoche von 7. bis 12. September teil. „Information zum Thema Brust- und...

  • Linz
  • Nina Meißl
Gudrun Brunnmayr (r.) und Joachim Pömer mit Moderatorin Christine Radmayr. | Foto: Mini Med

Mini Med: Chancen auf ein Kind nach Krebs

Das Mini Med Studium im Neuen Rathaus setzte in der Vorwoche zwei Schwerpunkte zum Thema Frauengesundheit: "Was tun, wenn ich Trägerin des Brustkrebsgens bin? Krebs und Fruchtbarkeit bzw. Schwangerschaft", war ein wichtiges Thema des Vortrags. Wohl die bekannteste Frau, die ein genetisches Brustkrebsrisiko trägt, ist die Schauspielerin Angelina Jolie, die sich zur Vorsorge Brüste und Eierstöcke entfernen ließ. „Frauen, bei denen BRCA1- oder BRAC2-Genveränderungen festgestellt werden, haben ein...

  • Linz
  • Nina Meißl
Karin Lettner von der Krebshilfe OÖ | Foto: Krebshilfe OÖ

Brustuntersuchungen selbst durchführen – Seminar

Die Krebshilfe OÖ bietet zum Erlernen der Selbstuntersuchung ein Tastseminar an. Die Teilnehmerinnen können unter fachlicher Anleitung von Karin Lettner (Krebshilfe OÖ) an einem Brustmodell lernen, wie sich Knoten anfühlen und auf welche Punkte es noch ankommt. Natürlich kann und soll die Tastuntersuchung die Mammographie nicht ersetzen, sondern ergänzend durchgeführt werden. Die Veranstaltung findet – gemeinsam mit der VHS Linz – am 14. Oktober um 15 Uhr im Wissensturm statt und ist kostenlos....

  • Linz
  • Nina Meißl
Das Abtasten ist ratsam, um mögliche Veränderungen rasch zu bemerken.
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Frühe Vorsorge bei Brustkrebs

Früherkennung und Vorsorge erhöhen die Therapiechancen BEZIRK. Jährlich erkranken in Österreich 5000 Frauen an Brustkrebs. Im Schnitt jede achte Frau. Brustkrebs ist somit der häufigste Krebs, der bei Frauen auftritt. Eine Früherkennung rettet in solchen Fällen oftmals das Leben. Das weiß auch Frauenärztin Carola Fuschlberger-Traxler von der Praxis Frauen-Gesundheit in Bad Ischl: „Die frühzeitige Erkennung von bösartigen Veränderungen der Brust ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche...

  • Salzkammergut
  • Madeleine Tröstl
Primar Klaus-Dieter Hönig | Foto: gespag
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Brustkrebs: Rosa Schleife statt rosa Brille

BEZIRK FREISTADT. Am 1. Oktober trägt die Welt pink. Sie tut dies seit 1991, denn seither ist die „Rosa Schleife“ Symbol für Brustkrebserkrankung. „Ein erhöhtes Brustkrebs-Bewusstsein und Aufklärung führen dazu, dass die Frauen sensibilisiert werden und sich weit mehr als früher mit dem Thema auseinander setzen“, weiß Primar Klaus-Dieter Hönig, Leiter der Radiologie am Landeskrankenhaus Freistadt. „Früherkennung bedeutet heute bei Brustkrebs beste Heilungschancen.“ Neben der Heilung ist der...

  • Freistadt
  • Elisabeth Hostinar
Kompetente Beratung über Untersuchungsmethoden ist bei erblichem Brust- und Eierstockkrebs sehr wichtig. | Foto: Werner Harrer

Unterleibskrebs aus der Tabuzone holen

Die Initiative "Petrol Ribbon" hat e sich zum Ziel gesetzt, über Unterleibskrebs zu informieren und das Thema durch Bewusstseinsschaffung aus der Tabuzone zu holen. Diesjähriger Schwerpunkt der Initiative ist die Aufklärung über den erblichen Brust- und Eierstockkrebs. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau – jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Von Eierstockkrebs ist etwa jede 70. Frau betroffen. Die meisten Fälle von Brust- und Eierstockkrebs treten sporadisch...

  • Linz
  • Nina Meißl
Florian Fitzal ist neuer Leiter des Brust-Gesundheitszentrums am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz. | Foto: privat

Brust-Gesundheitszentrum Linz unter neuer Leitung

Mit Anfang April übernahm Florian Fitzal die Leitung des Brust-Gesundheitszentrums am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz. Fitzal folgt in dieser Funktion Michael Knauer, der an das Kantonspital in St. Gallen wechselte. Vor seinem Engagement in Linz war Fitzal als Oberarzt und Universitätsprofessor für Chirurgie an der Universitätsklinik für Chirurgie im AKH Wien tätig. Fitzal promovierte 1998 an der Medizinische Universität Wien zum Doktor der gesamten Heilkunde. 2006 wurde er...

  • Linz
  • Nina Meißl
Die Mammographie ist die wichtigste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs und wird ab einem Alter von 40 Jahren empfohlen. | Foto: Klinik Diakonissen Linz

Weltneuheit in Linz: Geringere Strahlenbelastung bei Mammographie

Die Klinik Diakonissen Linz bietet ein neues Mammographie-System, das die Strahlenbelastung um bis zu 50 Prozent reduziert. Das neue Mammographie-System an der Klinik Diakonissen Linz ist eine Weltneuheit. 2013 wurde es erstmals am 25. Internationalen Europäischen Fachkongress für Radiologie vorgestellt. Österreichweit wird das revolutionäre Niedrigdosis-Mammographie-System bisher nur an einigen wenigen Einrichtungen eingesetzt, in Oberösterreich ist es einzigartig an der Klinik Diakonissen...

  • Linz
  • Nina Meißl
Foto: Uwe Grötzner/Fotolia

Ab dem 40. Lebensjahr zur Mammographie

BEZIRK (wey). In einem vom Bundesministerium für Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Ärztekammer werden in seit Anfang 2014 anlaufendem österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm alle Frauen, die zwischen 45 und 69 Jahre alt sind, in Zukunft automatisch alle 2 Jahre eine persönliche Einladung zur Mammographie bekommen. Zusätzlich können Frauen, die zwischen 40 und 44 bzw. 70 und 74 Jahre alt sind, über eine Telefon-Serviceline eine Einladung anfordern. Eine zusätzliche...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Reinhold Függer, Hans Geinitz und Klaus Emmanuel (von links) mit dem Bestrahlungsgerät im Operationssaal. | Foto: BHS Linz
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Neue Form der Krebstherapie in OÖ

Die Barmherzigen Schwestern Linz setzen erstmals in Oberösterreich eine spezielle Form der Krebstherapie ein, die Intraoperative Radiotherapie (IORT). Dabei erfolgt die Bestrahlung während der Operation noch direkt am OP-Tisch. Für Frauen mit Brustkrebs besteht damit die Möglichkeit einer einmaligen Bestrahlung schon während des Eingriffes. Die wesentlichen Vorteile gegenüber der konventionellen Strahlentherapie sind eine kürzere Behandlungsdauer und eine bessere Zielgenauigkeit für das...

  • Linz
  • Nina Meißl
Das regelmäßige Abtasten der Brüste ist sehr wichtig, um mögliche Veränderungen rasch feststellen zu können.
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Brustkrebs: Früherkennung kann oftmals Leben retten

BEZIRK. Die Brust ist das Symbol weiblicher Attraktivität und Identität. Vielmehr aber sichert sie durch die nährende Muttermilch das Überleben der Nachkommen. Jährlich erkranken in Österreich 5000 Frauen an Brustkrebs. Im Schnitt jede achte Frau. Brustkrebs ist somit der häufigste Krebs, der bei Frauen auftritt. Eine Früherkennung rettet in solchen Fällen oftmals das Leben. Das weiß auch Frauenärztin Carola Fuschlberger-Traxler von der Praxis Frauen-Gesundheit in Bad Ischl: „Die frühzeitige...

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  • Madeleine Tröstl
Um Brustkrebs früh zu erkennen und so die Heilungschancen zu erhöhen ist es wichtig, sich regelmäßig selbst zu untersuchen. | Foto: Uwe Grötzner/Fotolia

Früherkennung bei Brustkrebs besonders wichtig

Jede achte Frau in Österreich erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. 5000 neue Fälle werden pro Jahr diagnostiziert. Rund 1700 Frauen verlieren den Kampf. Es gilt jedoch als wissenschaftlich erwiesen, dass viele dieser Frauen gerettet werden könnten. Voraussetzung: Die Erkrankung wird frühzeitig erkannt und therapiert. Selbstuntersuchung als Vorsorge In diesem Zusammenhang hat die Selbstuntersuchung der Brust besondere Bedeutung. Diese kann ohne Aufwand monatlich selbst vorgenommen...

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