Förster

Beiträge zum Thema Förster

Florian Steinwendtner mit seinem Team. Nach der Holzschlägerung ist vor der Auspflanzung.  | Foto: arbes
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Holz in Raschala
Und Holz wächst wieder nach (mit Video)

Oberförster Florian Steinwendtner gibt einen Einblick in seine Arbeit im Wald RASCHALA. "Wir bewirtschaften knappe 3500 Hektar Wald, uns geht die Arbeit nicht aus", erzählt Steinwendter, der seit 23 Jahren als Revierleiter tätig ist. 70.000 neue Pflanzen werden pro Jahr gesetzt, die regelmäßige Pflege benötigen. Die Vielfalt im Wald mit bis zu 17 verschiedenen Sorten (Walnuss, Roteiche, Lärche, Kirsche) ist gegeben. Ebenso werden  Schlägerungen nach Plan Jahr für Jahr durchgeführt. Eine...

  • Hollabrunn
  • Daniel Arbes
Totholz wird wegen wichtiger Nährstoffe am Waldboden verstreut.
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Holz in Niederösterreich
Klimafitter Wald der Zukunft

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Klimaveränderungen stellen eine Herausforderung an unsere Wälder und deren Bewirtschaftung. Bei Seebenstein führte uns Bezirksförster Hans-Peter Mimra in einen klimafitten Wald, der früher ein reiner Kiefernwald war. Heute sind vorwiegend Laubbaumarten zu finden: Eichen, Hainbuchen, Spitzahorn, Feldahorn, Linde, Kirsche und weitere. "Zu einem großen Teil hat sich dieser Wald wegen der Klimaveränderung selbst umgewandelt, aber wir haben ihn auch unterstützt, damit er mehr...

  • Neunkirchen
  • Eva R.
Förster Hans Kiessling bei seinen vielfältigen "Pflanzenwerkstatt"-Aufgaben - Wildtierhilfe, Kräuter, Wald & Holz, u.v.a. | Foto: Forum Pflanzenwerkstatt Grafenweiden
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Pflanzenwerkstatt Grafenweiden
Wälder mit Geschichte im Weinviertel

In der Pflanzenwerkstatt Grafenweiden erfährt und erlebt man viel. ENGELHARTSTETTEN. Das Weinviertel steckt voller Geschichte - das gilt auch für die Wälder. Die Pflanzenwerkstatt Grafenweiden hat es sich zum Ziel gesetzt, das historische Wald- und Forstwissen zu bewahren, Gebrauchswissen weiterzugeben und somit zur Volksbildung beizutragen. Denn Förster Hans Kiessling, Waldbauer und Gründer der Pflanzenwerkstatt Grafenweiden, ist überzeugt: „Gebrauchswissen der Vergangenheit kann auch Nutzen...

  • Gänserndorf
  • Tabea Reuter
Wildromantisches Augebiet. Das WWF Auenreservat Marchegg. | Foto: Regina Courtier

Hochsaison für Spaziergänger
Tipps für eine Streifzug durch unsere Wälder

WEINVIERTEL. Unser Freizeitverhalten hat sich im vergangenen Jahr grundlegend verändert. Was bleibt im Lockdown, wenn die Sporteinrichtungen, Museen, Kinos, Lokale und kulturellen Einrichtungen allesamt geschlossen sind, und man trotzdem raus aus dem Haus, den eigenen vier Wänden möchte? Wir strömen in die Natur und das tut dem Körper und der Seele gut. Vernunft und Verantwortung sollten aber auch beim Spaziergang in der Natur aktiv bleiben, Reinhard Hagen, Öffentlichkeitsreferent des NÖ...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Dürre Bäume: Manche Waldteile bereiten Förster Reinhard Weiß und Waldaufseher Anton Rattacher einige Sorgen. | Foto: MG Telfs/Dietrich
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Förster und Waldbesitzer sind gefordert
Wald soll klimafit gemacht werden

TELFS. Wie es um unseren Wald steht, darüber weiß Reinhard Weiß am besten Bescheid: Der Berufsjäger und Referatsleiter der Abt. Umwelt - Forst - Landwirtschaft im Marktgemeindeamt Telfs ist täglich mit dem Thema Wald und seiner Bewirtschaftung sowie Erhaltung konfrontiert. Klimawandel hat auf Wald seine Auswirkungen Während natürliche Faktoren wie Schädlinge, Lawinen und Wild dem Wald zusetzen, kommt zunehmend das Klima dazu, wie Weiß ausführt: "Wer mit offenen Augen die Entwicklung der...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Foto: Cartoon Roman Ritscher

Romans Cartoon der Woche
Der Wald der Zukunft

Die Aufforstungssaison in den heimischen Wäldern beginnt, die steht im Zeichen des Klimawandels! "Wir pflanzen Bäume, die wir für den Wald der Zukunft brauchen", erklärt Rudolf Freidhager, Vorstand der Bundesforste: "Der Wald der Zukunft wird ein bunter, facettenreicher Mischwald sein, da artenreiche Wälder stabiler gegen Umwelteinflüsse und weniger anfällig für Schädlinge sind und den Folgen des Klimawandels besser gewachsen sein werden."In Tirol wird mit rd. 200.000 Jungpflanzen aufgeforstet,...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
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BUCH TIPP: Krondorfer, Gasperl, Zöscher – "Zeitgemäße Waldwirtschaft"
Moderne Praxis für die Waldarbeit

Der praxisnahe Ratgeber "Zeitgemäße Waldwirtschaft" enthält Grundlagen für Bauern, Waldbesitzer und alle, die mit dem Wald zu tun haben und für die der Wald mehr als nur Kapitalanlage bedeutet! Zusammenhänge der „Lebensgemeinschaft Wald“ sowie Gefahren, denen der Wald gerade in unserer Zeit ausgesetzt ist, werden beschrieben. Schwerpunktthemen sind u. a. 'Gefahren bei der Bewirtschaftung', Waldarbeit, Ernte des Holzes sowie Vermarktung. Leopold Stocker Verlag, 160 Seiten, 24,90 € ISBN...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher

Schädlinge und deren Gefahren erkennen

BUCH-TIPP: Die wichtigsten Forstschädlinge Forstschädlinge erkennen und Gefahr einschätzen: Mit diesem handlichen Praxisbuch in der ergänzten 5. Auflage geht's einfach mittels Schadbilder von 100 Insekten, 30 Pilzen und 10 Kleinsäugern. Mit dem Wissen um die Biologie der Schädlinge kann deren Gefährlichkeit für den Wald besser eingeschätzt werden. Dieses Buch sollte jeder Waldbesitzer und Interessierte bei sich haben. Leopold Stocker Verlag, 200 Seiten, 29,90 € Weitere Berichte zum Thema Holz...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Franz Tuma war viele Jahrzehnte für die österreichischen Bundesforste in den Bezirken Oberwart, Güssing und Hartberg als Förster tätig.
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Franz Tuma hatte als Förster nicht nur den Wald fest im Griff

Der Beruf des Försters ist wohl jedem bekannt. Doch was ein Förster genau macht und wie man überhaupt Förster wird, wissen wohl die wenigsten. Der pensionierte Franz Tuma klärt auf. OBERWART. Von den 1970er Jahren bis zu seiner Pensionierung verwaltete Franz Tuma die österreichischen Bundesforste in den Bezirken Oberwart, Güssing und sogar im steirischen Bad Waltersdorf. Franz Tuma startete mit der Bewirtschaftung von 300 Hektar und war für 9 Angstellte und 40 Arbeiter zuständig. Im Laufe der...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Karin Vorauer
Persenbeugs "Holzhacker": Heinz Wurm, Stefan Muthenthaler und Anton Sponseiler.
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Bezirk Melk: "Mehr ois nur wüd die Bam umhoizen"

Die "Holzhacker" aus Persenbeug und Melk geben den BEZIRKSBLÄTTERN einen Einblick in ihre Arbeit. BEZIRK. "Die Arbeit eines Forstfacharbeiters ist viel mehr als nur in den Wald zu gehen und Bäume umzuschneiden", verrät Rudolf Harrer, Oberförster im Schloss Persenbeug. In manchen Köpfen schwirrt noch der typische "Holzhacker" herum, wenn man die Worte Förster oder Waldarbeiter hört. Doch das ist schon lange vorbei. Ein richtiger Forstfacharbeiter ist zu jeder Jahreszeit im Einsatz. "Es gibt...

  • Melk
  • Daniel Butter
Pfarrer Johann Wurzer hat seinen Messbecher und die Hostienschale selbst in der Familienwerkstatt hergestellt.
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Ybbs: Vom Förster zum Geistlichen

Dem Ybbser Pfarrer Johann Wurzer wurde die Liebe zum Holz schon in Purgstall in die Wiege gelegt. YBBS/PURGSTALL. Eine Liebe hat der anderen weichen müssen. So könnte man die Situation von dem Ybbser Pfarrer Johann Wurzer vor über 20 Jahren am besten beschreiben. Leidenschaftlicher Förster "Ich habe sieben Jahre lang meinen Traum als Verwalter eines Forstgutes in Lilienfeld ausgelebt", erklärt der gebürtige Purgstaller. Doch nach sieben Jahren stand er vor einer schwierigen Entscheidung: "Ich...

  • Melk
  • Daniel Butter
In St. Pölten sind Waldflächen aufgrund ihrer Funktionen höherwertiger als in ländlichen Gebieten einzuschätzen, so Karl-Heinz Piglmann.
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Baumvergleich: In St. Pölten dominieren Laubhölzer

Wald wächst in St. Pölten Stadt und Land gut. Er wird auch gut genutzt, wie Karl-Heinz Piglmann erläutert. ST. PÖLTEN (jg). Am Tisch steht ein Christbaum aus Holz, ein dicker Schmöker mit dem Titel "Wurzelatlas" dient als Unterlage zur Erhöhung des Computer-Bildschirms und an der Wand hängt eine Karte, die die bewaldeten Flächen Nieder-österreichs zeigt. Genau um Letzteres geht es nämlich in dem Büro am St. Pöltner Neugebäudeplatz, in dem Karl-Heinz Piglmann werkt und wirkt. Als Leiter der...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Die Buche ist der bedeutenste Baum im Wienerwald. Sie ist erst nach Hunderten von Jahren richtig ausgewachsen. | Foto: BPWW/Wolff

Tier und Mensch im Wienerwald

Markus Perschl von der Bezirksforstinspektion verrät, wie viel Wald Klosterneuburg umgibt. KLOSTERNEUBURG (vema). "Der Teil des Wienerwalds rund um Klosterneuburg mit insgesamt 4.400 Hektar – rund 39 Prozent der Gesamtfläche – ist ein intensiv genutztes Gebiet für Erholung und Freizeit", sagt der Leiter der Bezirksforstinspektion Wien-Umgebung, Markus Perschl, im Gespräch mit den Bezirksblättern. Der Waldgürtel Wienerwald stellt für unsere Region einen großen Wirtschaftsfaktor dar. Wald als...

  • Klosterneuburg
  • Vera Martens
Naturpark-Geschäftsführer Andreas Plachy, Landesjägermeister Josef Pröll, Förster Friedrich Ganster und Landesrat Stephan Pernkopf.

Der Wald-Knigge: Was erlaubt ist und was streng verboten ist

Grundsätzlich darf jeder den Wald betreten, erklärt Förster Friedrich Ganster, natürlich gebe es aber auch Ausnahmen. So ist etwa das Betreten von Kulturen unter drei Meter Höhe strengstens verboten. Generell sollte man auf den Steigen und Straßen bleiben. Die Tiere sind gewohnt, dass dort viele Leute unterwegs sind. Verlässt man die Wege, würden sich die Waldbewohner oft erschrecken und flüchten. Das bedeutet Stress und braucht Energie. Nicht nur deshalb sollten auch nächtliche Ausflüge...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

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