Forschung

Beiträge zum Thema Forschung

Hier könnte Energie entlang der Autobahn erzeugt werden. Bereiche wie die Böschung werden nicht landwirtschaftlich genutzt. | Foto: Erwin Reichel
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Wasserstoff als Lösung
Die Zukunft der Energieversorgung in der Region

"Die Energie dort produzieren, wo sie verbraucht wird" – so sieht Erwin Reichel die Zukunft der Energieversorgung. Und das regional, und vor allem klimafreundlich. Hier sei ein "kluger Mix" aus Energieträgern und Speichermöglichkeiten gefragt. WELS-LAND. Der Thalheimer Erwin Reichel von der österreichischen Wasserstoffinitiative (Wiva P&G) denkt an eine gesicherte Energieversorgung der Zukunft: "Den nötigen Ausstieg aus fossilen Energieträgern stellt mittlerweile niemand mehr ernsthaft in...

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Geschäftsführer Martin Zloklikovits stellte das Forschungsprojekt mit den Landesräten Leonhard Schneemann und Heinrich Dorner (von links) in Oberwart vor. | Foto: Landesmedienservice
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Forschungsprojekt aus Güssing
Wie kommt Elektromobilität ins öffentliche Stromnetz?

Die landeseigene Forschungs- und Innovationsgesellschaft mit Sitz in Güssing arbeitet an neuen technischen Lösungen, um Elektromobilität mit Hilfe von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz (KI) in das öffentliche Stromnetz einzubinden. Weiterentwickelt wird das Forschungsprojekt in einem Innovationsprogramm des Klima- und Energiefonds der Bundesregierung. "Netzdienliche Einbindung""Eines der Ziele des internationalen Konsortiums ist die netzdienliche Einbindung von E-Mobilität in das...

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Bei der Installierung des Großspeichers in Strem (von links): OSG-Obmann Alfred Kollar, Martin Zloklikovits (Energie Güssing), Joachim Hacker (EEE). | Foto: Energie Güssing

Standort Strem
Stromnetz Güssing erhält größten Batteriespeicher des Burgenlands

Der größte Batteriespeicher des Burgenlands steht seit Ende 2020 in Strem. Der 250 kW große Lithium-Ionen-Speichercontainer wurde vom Europäischen Zentrum für erneuerbare Energie (EEE) mit Sitz in Güssing und vom Stromnetzbetreiber Energie Güssing beim Pflegeheim installiert und ins Stromnetz integriert. "Der Batteriespeicher ist einer der größten in Österreich mit Anbindung an das öffentliche Stromnetz. Ziel ist es, über die Zwischenspeicherung den über Photovoltaik- und Biogasanlagen lokal...

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"Um Rahmenbedingungen für intelligente Stromnetze ging es beim EU-Projekt Re-Flex", erklärt Geschäftsführer Martin Zloklikovits. | Foto: Energie Güssing

Zwei-Millionen-Euro-Stromprojekt
Energie Güssing forscht mit europäischen Partnern

Die Energie Güssing hat sich erneut in ein großes europäisches Energieforschungsprojekt eingeklinkt. Der Stromnetzbetreiber war an dem mit zwei Millionen Euro geförderten EU-Projekt "Re-Flex" beteiligt, in dem über zukünftige Energieversorgung und Stromnetze geforscht wurde. "Die Stromnetze und ihre Rahmenbedingungen in Europa unterscheiden sich sehr. Zukünftige intelligente Stromnetze können nicht einfach kopiert werden. Daher wurden Richtlinien für den Einsatz von praktikablen,...

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EU-weit vernetzt: Martin Zloklikovits (EG, rechts) und Joachim Hacker (EEE, 2. von rechts) mit den Projektpartnern Eva Maria Munoz-Navarro, Fenareti Lampathaki, Jasmin Derkits und Martin Brunner (von rechts). | Foto: EEE
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Forschung
Güssinger Projektpartner nehmen am EU-Millionenprojekt für Ökostrom teil

An einem 12 Millionen Euro schweren EU-Projekt sind das Europäische Zentrum für erneuerbare Energie mit Sitz in Güssing und der Stromnetzbetreiber Energie Güssing beteiligt worden. "Synergy" soll einerseits die technischen Herausforderungen zur Vernetzung von Energieerzeugungsanlagen, Energiespeichern, Stromverbrauchern, Stromtankstellen und dem Stromverteilnetz lösen, andererseits Herausforderungen meistern, die die Digitalisierung im Energiesektor mit sich bringt. Forschungskernpunkte sind...

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Projektpartner (von links): Joachim Hacker (EEE Güssing), Andrea Rossi (ATOS Spanien), Martin Zloklikovits (Energie Güssing), Jasmin Derkits (Energie Güssing). | Foto: EEE
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Intelligente Stromnutzung
Güssinger Energie-Experten schließen EU-Forschungsprojekt ab

Um die intelligente und möglichst effiziente Nutzung von Ökostrom geht es in dem internationalen Forschungsprojekt SHAR-Q, das elf Organisationen aus mehreren europäischen Ländern nun abgeschlossen haben. Beteiligt waren auch Fachleute des Europäischen Zentrums für erneuerbare Energie (EEE) in Güssing und des Stromnetzbetreibers Energie Güssing. Inhalt des mit rund 4,1 Millionen Euro dotierten Forschungsprojekts war die Entwicklung einer Online-Plattform, die es ermöglicht, erneuerbare...

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In dem großen Batteriespeicher soll die intelligente, digital gesteuerte Stromversorgung der Zukunft simuliert werden. | Foto: EEE
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EU-Forschungsprojekt
Einer der größten Batteriespeicher Europas in Strem geplant

Eines von zwei europäischen Forschungsprojekten zur Stabilisierung von Stromnetzen hat die Klima- und Energiemodellregion "Ökoenergieland" innerhalb der EU an Land gezogen. In Strem wird einer der größten Batteriespeicher Europas errichtet, der in ein öffentliches Stromnetz eingebunden ist. Forschung zur NetzstabilitätHintergrund ist die Tatsache, dass immer mehr dezentral erzeugter Ökostrom aus Biomassekraftwerken, Biogas- und Photovoltaikanlagen in die Stromnetze eingespeist wird. Was...

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Ökoenergie-Experten vor der neuen Forschungsanlage in Strem (von links): Johannes Fuchs, Gerhard Schöny, Elisabeth Sonnleitner, Julius Pirklbauer, Siegfried Legath, Bernhard Deutsch und Andrea Moser. | Foto: Europäisches Zentrum für erneuerbare Energie

Ökoenergie-Forschung
Strem: Aus Biogas wird testweise Biomethan

Der Frage, wie sich Biomethan noch stärker als Ökoenergieträger nutzen lässt, geht ein neues Forschungsprojekt in Strem nach. Bei der bestehenden Biogasanlage wurde zu Testzwecken eine Aufbereitungsanlage aufgestellt, die konventionelles Biogas in Biomethan mit Erdgasqualität umwandelt, berichtet Andrea Moser vom Europäischen Zentrum für erneuerbare Energie (EEE) in Güssing. "Biogas, wie es in Strem zur Stromerzeugung verwendet wird, hat einen Methangehalt zwischen 50 und 55 Prozent", erläutert...

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Auftaktsitzung für das europäische Stromspeicherprojekt SHAR-Q in Madrid, an dem auch zwei Güssinger Energie-Unternehmen beteiligt sind. | Foto: EEE

Güssinger Know-how für europäisches Stromspeicherprojekt

Um den Einsatz von optimierten Stromspeichersystemen, die in Stromnetzen zum Einsatz kommen, geht es bei dem neuen europäischen Projekt SHAR-Q, zu dem auch das Europäische Zentrum für erneuerbare Energie in Güssing (EEE) und der Stromnetzbetreiber Energie Güssing ihren Beitrag leisten. "SHAR-Q beschäftigt sich mit dem optimalen Zusammenspiel von Stromnetz, Stromproduktion und der Speicherung der elektrischen Energie", erläutert EEE-Geschäftsführer Joachim Hacker. Vor allem die schwankende...

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Neues Forschungsprojekt über Speichertechnologie: Joachim Hacker, Franz Steindl, Alois Ecker (von links) | Foto: Büro Steindl

Jeder Haushalt kann zum Stromspeicher werden

Techologisch ist die Erzeugung von Sonnenstrom ausgereift. Fallende Preise bewirken, dass Photovoltaik für immer mehr Haushalte leistbar ist und für den Eigenverbrauch interessant wird. "Die Herausforderung liegt nun in der zeitlichen Verteilung des erzeugten Stroms, um die Photovoltaikanlage optimal nützen zu können. Wenn die Sonne nicht scheint, aber trotzdem Strom benötigt wird, sollte ein Speichersystem zum Einsatz kommen", erläutert Joachim Hacker vom Europäischen Zentrum für erneuerbare...

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PowerSaver | Foto: Fotos: JKU

JKU erfindet System gegen Stromfresser im Haushalt

Modernste Technologie hilft beim Energiesparen LINZ (das). Das Powersafer-System, ein Kooperationsprojekt der Johannes Kepler Universität Linz und der Energie AG, hilft den Stromverbrauch im Haushalt zu senken. Mittels einer ausgeklügelten Steuerungsfunktion werden elektrische Geräte nur dann aktiviert, wenn sie gebraucht und genützt werden. Übernimmt Ein- und Ausschalten Mit dem PowerSaver-System kann nach einem Regelsystem genau gesteuert werden, welche Geräte zu welchen Zeitpunkten ein- oder...

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Die Wasserkraft | Foto: Foto: Energie AG

Österreich soll zu einer grünen Batterie werden

Versorgungssicherheit bei Strom hat für Politik und Wirtschaft Vorrang Ohne Ausbau der Stromnetze werde es keine Energiewende in Europa geben, mahnt Verbund-Chef Anzengruber. LINZ (win). Die Versorgungssicherheit habe Vorrang, waren sich Vertreter von Energieunternehmen und aus der Politik beim Energiefrühstück von Österreichs Energie in Linz einig. Oberösterreichs Wirtschaft braucht die flächendeckende Versorgungssicherheit, so Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl. Deshalb setze auch die Linz AG...

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