Herzinsuffizienz

Beiträge zum Thema Herzinsuffizienz

Die Studienergebnisse sollen zu einem höheren Anteil von leitliniengestützten medizinischen Therapien bei Herzinsuffizienz führen, um somit Krankenhausaufenthalte und Sterblichkeitsraten langfristig weiter reduzieren. | Foto: Pixabay/ Robina Weermeijer (Symbolbild)
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Gesundheit
Therapieoptimierung bei Herzinsuffizienz?

Ein neues softwaregestütztes Therapieoptimierungsmodul soll behandelnde ÄrztInnen nun aktiv bei der Optimierung der Arzneimitteltherapie von PatientInnen mit Herzinsuffizienz unterstützen. Das Land Tirol fördert die dazugehörige Studie. TIROL. 30.000 TirolerInnen leiden an einer Herzschwäche. Krankenhausaufenthalte und eine hohe Sterblichkeitsrate gehen mit dieser Krankheit einher. Besonders nach einer akuten Verschlechterung ist eine Optimierung der leitliniengestützten medikamentösen Therapie...

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HerzMobil-Team und kollegiale BKH-Führung: Harald Sinnhuber, Gerda Halbmayer, Norbert Kaiser, Katrin Höllwarth, Christoph Pfluger. | Foto: BKH/Vötter
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BKH St. Johann – HerzMobil tirol
Erfolgsprogramm "HerzMobil Tirol" in St. Johann gestartet

Am Bezirksspital werden seit Herbst Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz behandelt; Steigerung der Überlebensrate. ST. JOHANN, BEZIRK. „Seit Herbst werden Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz auch im Bezirk Kitzbühel mit unserem Erfolgsprogramm HerzMobil Tirol behandelt“, freut sich LR Bernhard Tilg. „Damit sind sieben Bezirke Tirol-weit angebunden“, so Tilg: „Auswertungen der bisherigen Patientendaten zeigen eine deutliche Steigerung der Überlebensrate. Die Gesamtsterblichkeit ist mit...

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Tipps bei Herzschwäche
Die richtige Ernährung fürs schwache Herz

Eine Ernährung nach mediterranen Vorbild ist für das Herz besonders förderlich. ÖSTERREICH. Herzschwäche, in der Fachsprache auch als Herzinsuffizienz bekannt, tritt besonders im Alter häufig auf. Typische Symptome sind Atemnot schon bei leichter körperlicher Anstrengung, Husten und eine pfeifende Atmung. Neben der medikamentösen Behandlung ist bei Herzproblemen vor allem eine Umstellung des Lebensstils wichtig. Ein genaues Augenmerk sollte dabei auf der Ernährung liegen, wobei die mediterrane...

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  • Michael Leitner
Clemens Rissbacher, Diana Kathrein, Bettina Fetz, Tanja Forsthuber, Bertram Ladner, Christine Schlierenzauer, Isabella Fringer, Primarius Ewald Wöll und LR Bernhard Tilg. | Foto: Land Tirol

LR Tilg: „Erfolgsprogramm HerzMobil Tirol startet für die Bezirke Imst und Landeck“
Erfolgsprogramm HerzMobil Tirol

IMST, LANDECK. „Seit Anfang Mai werden Patientinnen und Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz auch in den Bezirken Imst und Landeck mit unserem Erfolgsprogramm HerzMobil Tirol behandelt“, freut sich LR Bernhard Tilg. „Damit sind bereits fünf Bezirke tirolweit angebunden“, weiß Tilg: „Auswertungen der bisherigen Patientendaten zeigen eine deutliche Steigerung der Überlebensrate. Die Gesamtsterblichkeit liegt mit rund zehn Prozent im einjährigen Beobachtungszeitraum weit unter dem in der...

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Herzgesundheit: Viel Information zu diesem Thema gibts beim Heart Failure Awareness Day am 11. Mai an der Med Uni Graz. | Foto: Med Uni Graz
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Med Uni Graz
Fokus Herzinsuffizienz: Info-Tag an der Med Uni

Herzinsuffizienz ist die krankhafte Unfähigkeit des Herzens, die vom Körper benötigte Menge an sauerstoffgesättigtem Blut zu fördern – also eine Pumpschwäche des Herzens. Am Heart Failure Awareness Day wird europaweit auf diese Herzschwäche aufmerksam gemacht. Unter dem Motto „Liebe dein Herz und dein Herz liebt dich“, lädt die Klinische Abteilung für Kardiologie der Med Uni Graz zum Informationstag ein, um über Herzschwäche aufzuklären und über Therapieformen zu informieren. Auch die...

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Medikamente sind ein wichtiger Puzzlestein in der Behandlung. | Foto: ADragan / Shutterstock.com

Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herzinsuffizienz nicht unterschätzen

Das Herz macht im Lauf des Lebens so einiges mit – und nicht selten nimmt die Leistung des Muskels mit höherem Lebensalter ab. „Leistungsschwäche und Atemnot sollen allerdings nicht als normale Alterserscheinung akzeptiert werden“, warnt Martin Hülsmann, Leiter der Spezialambulanz Herzinsuffizienz am AKH Wien/MedUni Wien. Vielmehr ist die verminderte Pumpleistung Folge verschiedenster Erkrankungen, von Herzinfarkt, Arteriosklerose und Bluthochdruck über Herzrhythmusstörungen bis hin zu...

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Jürgen Friedl, MSc., DGKP Evelin Klopf, BSc., Primarius Univ.-Prof. Dr. Michael Hirschl, MSc., DGKP Lucia Burger, MSc., Primarius Univ.-Doz. Dr. Sebastian Globits, OA Dr. Klaus König, DGKP Ingrid Weywar, Rainer Sommergruber, BSc. (v.l.). | Foto: HKZ

Herzinsuffizienz – Wenn der Motor des Lebens stockt

Erfolgreicher vierter Pflegekongress im Herz-Kreislauf-Zentrum in Groß Gerungs GROSS GERUNGS. Bereits zum 4. Mal lud das Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs - Kompetenzzentrum für kardiale Gesundheit, Spezialisten und Interessierte zum Pflegekongress unter dem Titel „Herzinsuffizienz – Wenn der Motor des Lebens stockt“ ein. 130 Teilnehmer, diplomierte Pflegefachkräfte aus Niederösterreich, Oberösterreich und Wien folgten der Einladung von Jürgen Friedl, MSc., Leiter des Pflegedienstes im...

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MINI MED Vortrag: Wenn das Herz müde wird: Herzschwäche erkennen und behandeln

Jede/r Fünfte über 65 leidet unter Herzschwäche. Bei über der Hälfte aller Betroffenen führt dies innerhalb von 5 Jahren zum Tod. Herzschwäche verursacht mehr Todesfälle als fortgeschrittene Krebserkrankungen, wie Darm- und Brustkrebs – plötzlicher Herzstillstand ist die häufigste Todesursache von Herzschwäche-PatientInnen. Reduzierte Leistungsfähigkeit, Atemnot bei körperlichen Belastungen, geschwollene Gliedmaßen aufgrund von Flüssigkeitsansammlungen, Husten und Kurzatmigkeit: Die...

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Horst Döller führte LR Tilg und TGKK-Obmann Werner Salzburger vor, wie problemlos die Bedienung des Telemonitoring-Sets – bestehend aus Smartphone, Waage und Blutdruckmessgerät – funktioniert und betonte. „Gerade nach meiner Herzoperation gab mir die „HerzMobil“- App die nötige Sicherheit.“ | Foto: Land Tirol/Wikipil
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Tiroler PatientInnen mit Herzschwäche werden mit Telemedizin zu Hause überwacht

Eine echte Herausforderung für das Gesundheitssystem sind die Herzschwäche-PatientInnen, deren Zahl stetig zunimmt: Die Sterberate ist höher als bei den häufigsten Tumorerkrankungen. Nach einem stationären Aufenthalt wegen Herzinsuffizienz beträgt die Wiederaufnahmequote nach sechs Monaten derzeit 50 Prozent. „Um die Überlebenschance dieser chronisch kranken Menschen zu verbessern, aber um ihnen zugleich Lebensfreude, Hoffnung und Sicherheit in einer schwierigen Lebenssituation vermitteln zu...

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„Kardiomobil“-Betreuerin Margarethe Fritsch zu Besuch bei Herzpatient Siegfried Schwentner.
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Damit sie nicht mehr ins Spital müssen

Margarethe Fritsch ist mobile Betreuerin für Patienten mit Herzschwäche BERGHEIM (fer). In der Pflege gibt es eine Vielfalt spannender Berufe. Die Krankenschwester Margarethe Fritsch arbeitet beispielsweise auch zugleich im präventiven Bereich: Denn die SALK-Angestellte ist „Kardiomobil“-Betreuerin. Die DKGS betreut seit zehn Jahren Patienten mit Herzschwäche direkt bei ihnen zu Hause und leitet das Salzburger Betreuer-Team. 20 Stunden in der Woche besucht sie Patienten wie Siegfried Schwentner...

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  • Michaela Ferschmann
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„Herzgesund - Gut leben mit Herzschwäche“, Wolfgang Marchart (Leiter Service-Center Mistelbach der NÖGKK) und Martina Zobl (Regionalleiterin Weinviertel der Volkshilfe Niederösterreich) machen sich gemeinsam für die NÖGKK-Kampagne „Herzgesundheit“ stark.
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Gut leben mit Herzschwäche

NÖ Gebietskrankenkasse startet Kampagne zur Herzinsuffizienz Der Herzmuskel ist geschwächt, das Blut kann nicht mehr so gut durch den Körper gepumpt werden wie früher. Vor allem ältere Personen sind von der Herzschwäche oder Herzinsuffizienz betroffen – in Niederösterreich sind das rund 60 000 Menschen. Eine besorgniserregende Studie zeigt auf, dass mehr als die Hälfte der Betroffenen ihre Medikamente nicht regelmäßig einnimmt. Die NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK) widmet sich dieser Problematik...

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  • ÖGK Kundenservice Mistelbach

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