Herzkrankheit

Beiträge zum Thema Herzkrankheit

Die beiden Herzschrittmacher-Implanteure, die Oberärzte Michael Derndorfer und Georgios Kollias mit dem Leiter der Kardiologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen Primar Priv.-Doz. Martin Martinek (v. r.).
  | Foto: Ordensklinikum Linz

Ordensklinikum Linz
Spezieller Herzschrittmacher hilft bei Herzschwäche

Das Ordensklinikum Linz leistete vor 20 Jahren Pionierarbeit bei der kardialen Resynchronisationstherapie (CRT). Dieser spezielle Herzschrittmacher hilft Patientinnen und Patienten mit Herzschwäche, länger und besser mit ihrer Erkrankung zu leben. OÖ. Eine moderne Alternative der Methode wird seit zwei Jahren am Ordensklinikum angewandt. Bis zu 80 Prozent der Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz profitieren von diesem speziellen Herzschrittmacher. Resynchonistionstherapie (CRT)Die...

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  • Christina Hartmann
HerzMobil-Team und kollegiale BKH-Führung: Harald Sinnhuber, Gerda Halbmayer, Norbert Kaiser, Katrin Höllwarth, Christoph Pfluger. | Foto: BKH/Vötter
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BKH St. Johann – HerzMobil tirol
Erfolgsprogramm "HerzMobil Tirol" in St. Johann gestartet

Am Bezirksspital werden seit Herbst Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz behandelt; Steigerung der Überlebensrate. ST. JOHANN, BEZIRK. „Seit Herbst werden Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz auch im Bezirk Kitzbühel mit unserem Erfolgsprogramm HerzMobil Tirol behandelt“, freut sich LR Bernhard Tilg. „Damit sind sieben Bezirke Tirol-weit angebunden“, so Tilg: „Auswertungen der bisherigen Patientendaten zeigen eine deutliche Steigerung der Überlebensrate. Die Gesamtsterblichkeit ist mit...

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  • Klaus Kogler
Blutdruck messen sollte immer zur gleichen Tageszeit und in Ruhe erfolgen, um vergleichbare Werte zu erhalten. | Foto: Fotolia/Gina Sanders

Bluthochdruck, Herzkrankheit
Bluthochdruck erkennen, behandeln & vorbeugen

BEZIRK RIED (tazo). Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist eines der häufigsten Krankheitsbilder in Österreich. Im Jahr 2011 wurde bei rund 19 Prozent der stationär aufgenommenen Patienten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung festgestellt. Ältere Personen und Männer sind häufiger davon betroffen. Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sind in den westlichen Industrieländern die häufigste Todesursache. 2018 waren es in Österreich rund 39 Prozent aller Todesfälle. Florian Schindler, Apotheker in...

  • Schärding
  • Tamara Zopf
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Der Umgang sollte herzlicher werden

Mein Kommentar der Woche Es ist schon erstaunlich, was uns die Medizin in den letzten Jahrzehnten beschert hat. Da überleben heute herzkranke Kinder, die noch vor einer Generation todgeweiht gewesen wären. Jedes hundertste Kind komme mit einem Herzfehler zur Welt, sagen Experten. Sie sind es auch, die die anderen vor Gefahren warnen: "Man darf ihnen nicht auf die Brust schlagen, das könnte tödlich sein." Ja. Das könnte es. Aber das muss es nicht nur bei herzkranken Kindern sein. Das kann es für...

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  • Rainer Auer

Gesundheitsvorträge im Bezirksmuseum

Die VHS Hietzing setzt die erfolgreiche Kooperation mit dem Krankenhaus fort. Im kommenden Jahr werden die Expertinnen des Krankenhaus über neun Themen Auskunft geben. Das Angebot reicht von Asthma über Leben mit Epilepsie bis zu Depression, Demenz und Ernährung gegen Krebs. "Es freut uns besonders, dass diese Reihe hochkarätig besetzt ist. Neben den Vorständen der jeweiligen Abteilungen referieren kommen aber auch Oberschwestern oder Physiotherapeutinnen zu Wort", meint Dr. Robert Streibel der...

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  • Robert Streibel
Der Rote Fingerhut ist in Westeuropa sowie dem westlichen Süd-, Mittel- und Nordeuropa und in Marokko beheimatet. | Foto: Foto: manu/flickr.com

Erhöhte Sterberate bei Arzneien mit Fingerhut-Extrakten

Der Rote Fingerhut wird seit dem späten 18. Jahrhundert medizinisch verwendet. Herzmedikamente, die Extrakte aus der Fingerhut-Pflanze (Digitalis) enthalten, steigern die Sterblichkeit um 21 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer großen Datenanalyse, in der 19 Studien von 1993 bis 2014 ausgewertet wurden. Die Substanz wird heute nur noch selten und eingeschränkt zur Behandlung von Herzkrankheiten eingesetzt.

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  • Sabine Fisch
Univ.-Prof. Dr. Margarethe Hochleitner, Direktorin des Frauengesundheitszentrums Innsbruck, informierte die interessierten Besucherinnen des TGKK-Informationsabend aus erster Hand. | Foto: TGKK
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TGKK startet Initiative für Frauengesundheit

Der Herztod ist die Haupttodesursache für Frauen in Österreich. Seit Jahrzehnten sterben mehr Frauen als Männer an einem Herztod. Trotzdem haben Frauen geringere Chancen auf kardiologische Spitzenmedizin. Es gibt aber auch Krankheiten, die fast ausschließlich Frauen betreffen: z.B. erkranken jedes Jahr rund 450 Frauen in Tirol an Brustkrebs. Eine frühzeitige Erkennung von Erkrankungen erhöht in jedem Fall die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung. Die Tiroler Gebietskrankenkasse will mit der...

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Primarius Univ.-Doz. Dr. Georg Delle Karth (Krankenhaus Hietzing)

Herzkrankheiten – Der Killer Nr. 1

Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen ist besser als deren Behandlung. Dies bedeutet nicht ein weniger an Lebensqualität oder Lebensfreude. Im Gegenteil, regelmäßig etwas Gutes für sein Herz zu tun bereichert oft unser Leben" meint Primarius Univ.-Doz. Dr. Georg Delle Karth (Krankenhaus Hietzing), der am Mittwoch, 21. Jänner 18:30 im Bezirksmuseum Hietzing über "Herzkrankheiten – Der Killer Nr. 1" spricht. Wie können wir Herzkrankheiten vorbeugen? Wie können wir diese erkennen und richtig...

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Horst Döller führte LR Tilg und TGKK-Obmann Werner Salzburger vor, wie problemlos die Bedienung des Telemonitoring-Sets – bestehend aus Smartphone, Waage und Blutdruckmessgerät – funktioniert und betonte. „Gerade nach meiner Herzoperation gab mir die „HerzMobil“- App die nötige Sicherheit.“ | Foto: Land Tirol/Wikipil
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Tiroler PatientInnen mit Herzschwäche werden mit Telemedizin zu Hause überwacht

Eine echte Herausforderung für das Gesundheitssystem sind die Herzschwäche-PatientInnen, deren Zahl stetig zunimmt: Die Sterberate ist höher als bei den häufigsten Tumorerkrankungen. Nach einem stationären Aufenthalt wegen Herzinsuffizienz beträgt die Wiederaufnahmequote nach sechs Monaten derzeit 50 Prozent. „Um die Überlebenschance dieser chronisch kranken Menschen zu verbessern, aber um ihnen zugleich Lebensfreude, Hoffnung und Sicherheit in einer schwierigen Lebenssituation vermitteln zu...

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Vortrag

Ein schwaches Herz – was tun? Das Mostviertler Projekt gegen Herzschwäche Wann: 01.12.2014 ganztags Wo: Landesklinikum, Eisenwurzenstr., 3270 Scheibbs auf Karte anzeigen

  • Scheibbs
  • Julia Dorner
Andrea Gaisberger (40) wird derzeit im LKH Steyr betreut. Sie bekommt regelmäßig Besuch von ihrem Mann Jürgen und den Töchtern Lena Marie (10), Jana Sophie (7) und Lisa Christin (5). | Foto: Privat
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Arbeitskollegen spenden 7000 Stunden Zeitguthaben

Die dreifache Mutter Andrea Gaisberger aus Garsten ist herzkrank, ihr Mann Jürgen leidet an Multipler Sklerose. Die BezirksRundschau und ihre Leser helfen der jungen Familie. GARSTEN. Seit sechs Monaten ist für die fünfköpfige Familie Gaisberger nichts mehr so, wie es einmal war. Die Herzkrankheit der Mutter (40) hat das Leben auf den Kopf gestellt. Bei einer Routine-Untersuchung vor eineinhalb Jahren fiel dem Arzt ein extrem niedriger Puls auf, er riet der Volksschullehrerin und dreifachen...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Faktoren wie Vererbung lassen sich nicht beeinflussen, ein gesunder Lebensstil kann jedoch viel bewirken. | Foto: Yuganov/fotolia
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„Ein gesundes Herz ist die Basis für ein langes Leben“

BEZIRK (ebba). Ernährung, Bewegung, Lebensfreude und Vorsorge sind die vier Säulen der Herzgesundheit. Soll heißen: Wer sich gesund ernährt, ausreichend bewegt, sein Leben genießt und regelmäßig zur Gesundheitsvorsorge geht, ist auf dem besten Weg, ein langes Leben führen zu können. „Ein gesundes Herz ist die Basis dafür“, weiß Gerhard Roithner, Bezirksärztesprecher in Braunau. Alle fünf Jahre zum Arzt Rauchen, Bluthochdruck, Übergewicht und Zuckerkrankheit sind die größten Risikofaktoren und...

  • Braunau
  • Barbara Ebner

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