Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Draubermen und Gailradweg werden ab den heutigen Mittagsstunden im gesamten Stadtgebiet gesperrt. Hochwasser im Anmarsch! | Foto: Stadt Villach

Wieder offen
Villach sperrt erneut Draubermen und Gailradweg

Laut Wetterbericht kommen erneut große Wassermengen via Drau und Gail nach Villach. Deshalb sperrt die Stadt ab Mittag die Draubermen und den Gailradweg. VILLACH. Die instabile Wetterlage bringt ab heute Abend (Dienstag, 21. Mai) wieder große Wassermengen via Drau und Gail in den Villacher Raum. Die Prognosen gehen von einem sogenannten „Fünfjährigen Hochwasser“ aus. Das würde bedeuten, dass die Uferbereiche der Flüsse ab dem späten Abend unter Wasser stehen werden. Ein Betreten dieser Bereiche...

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So viel Platz hat der Tagliamento, der sich seinen Weg in die Adria durch das italienische Friaul ebnet. Die Drau kann von dieser Freiheit vor allem im städtischen Gebiet nur träumen. | Foto: Privat
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Hochwasserschutz-Projekte laufen an
Drau bekommt in Villach mehr Platz

Der erste Bauabschnitt vom Villacher Hochwasserschutz-Projekt läuft an. 7,6 Millionen Euro werden investiert. Dämme, Mauern, Inseln und Kompensationsflächen werden geschaffen. VILLACH. Wo heute Infineon, Kläranlage und der Technologiepark Villach (tpv) zu Hause sind, befanden sich vor ein paar hundert Jahren noch riesige Waldweiden und Auwälder, die den Stadtteilen Perau und Auen ihre Namen gaben. Wie in so gut wie allen Städten, die an Flüssen liegen, sind auch in Villach kaum noch Auwälder...

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Auch in der jüngeren Vergangenheit ist die Drau immer wieder gefährlich hoch gestiegen. Deshalb wird jetzt kräftig investiert. | Foto: Stadt Villach/Wolfgang Kofler
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Drau wird jetzt sicher gemacht
Mehr Hochwasserschutz für Villach

Der erste Bauabschnitt vom Hochwasserschutz an der Drau in Villach läuft und kostet 7,6 Millionen Euro. MeinBezirk.at hat die Maßnahmen im Detail für Sie zusammengefasst. VILLACH. In der letzten Woche-Ausgabe sind wir detailliert auf die Hochwasserereignisse der Jahre 1965 und 1966 in Villach eingegangen und haben aufgezeigt, dass die Drau auch in der jüngeren Vergangenheit gefährlich hohe Pegel erreicht hat. Weil Naturkatastrophen immer häufiger werden und um ähnlich folgenschwere Ereignisse...

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1966 ruderten Bundesheersoldaten mit Schlauchbooten im Zuge des Hochwassereinsatzes durch die Villacher Lederergasse. | Foto: Topothek Villach/Gernot Pernull
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Hochwasserschutz
Die Drau wird für 7,6 Millionen Euro sicherer gemacht

In Villach werden gerade 7,6 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert. Der Grund liegt in der Vergangenheit. Von 1966 bis heute ging die Draustadt mehrmals fast unter. VILLACH. Im Juni 2022 haben die Wassermassen im Gegendtal bewiesen, wie gefährlich Unwetter sein können. Auch in Villach ist die Drau schon mehrmals über die Ufer getreten. Die schlimmsten Hochwasserereignisse ereigneten sich in den Jahren 1965 und 1966. Aber auch in der jüngeren Vergangenheit stieg der Wasserpegel der...

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Bürgermeister Klaus Glanznig (rechts) und Bauleiter Bernhard Pontasch von der Wildbach- und Lawinenverbauung im neuen Geschieberückhaltebecken vom Pöllinger Bach in Treffen. | Foto: MeinBezirk.at
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Katastrophenbach wird sicherer
Millionen für Schutzwasserbau in Treffen

Der Pöllinger Bach in Treffen bekommt gerade eine Geschieberückhaltesperre. Und das ist nur eines von vielen Hochwasserschutz-Projekten, die aktuell im Gemeindegebiet umgesetzt werden. TREFFEN. Der Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe vom Juni 2022 ist im Gegendtal immer noch voll im Gange. In der Gemeinde Treffen widmen sich Experten gerade dem Afritz-Treffener-Bach, dem Talkenbach in der Einöde und dem Pöllinger Bach. Um letzteren Bereich so sicher wie möglich zu machen, werden...

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Landesrat Fellner hat das Referat Katastrophenschutz über. | Foto: Gleiss
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In Villach Land
Gerüstet für potentielle Hochwasser-Ereignisse

Im Bezirk Villach Land wird aktuell fleißig an den Hochwasser-Verbauungen gearbeitet und viele Sicherheitsmaßnahmen werden durchgeführt. VILLACH LAND. Um das bestehende Sicherheitsniveau zu erhalten und die Zunahme von Hochwasserrisiken weiter zu minimieren, wird über Instandhaltungsmaßnahmen die Erhaltung der bestehenden Schutzbauten gewährleistet, heißt es vom Land Kärnten. Im Bezirk Villach Land werden diese Maßnahmen derzeit in neun Gemeinden umgesetzt, um bestens gerüstet zu sein. Aus...

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  • Philip Karlbauer
Ein Anrainer: "So viel war noch nie überflutet". Das Wasser reicht fast bis zum Südring. Im Hintergrund ist die Jumpworld.One zu sehen.
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Mit Fotos und Video
Äcker neben der Sattnitz sind von Vögeln bevölkert

So sieht es gerade beim Schleusenweg an der Glanfurt aus. Überflutungen, so weit das Auge reicht. Die Stadt will nächstes Jahr mit dem Projekt "Hochwasserschutz Glanfurt" starten. Kosten: zwölf Millionen Euro. KLAGENFURT. Lokalaugenschein an der Klagenfurter Sattnitz: Wieder einmal haben die massiven Regenfälle für Überflutungen gesorgt. Am Schleusenweg, wo der Rekabach, der von Viktring kommt und in die Glanfurt mündet, ist es wieder einmal zu weitläufigen Überflutungen gekommen.  Dieser...

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  • Mag. Stephan Fugger
Partieführer Martin Schuschou und Johann Abuja bei den Steinverlegearbeiten am Notüberlauf | Foto: Wildbach- und Lawinenverbauung Kärnten
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Hochwasserschutz
Hochwasserschutz für Vorderberg geht ins Finale

Wer auf die Egger Alm fährt, dem wird es wohl kaum entgehen. Beim Eggeralm See ist eine Hochwasserretentionsanlage errichtet worden. EGGER ALM, VORDERBERG. Wer auf die Egger Alm fährt, dem wird es wohl kaum entgehen. Beim Eggeralm See ist eine Hochwasserretentionsanlage errichtet worden. Sie ist Teil des Hochwasserschutzes für die Ortschaft Vorderberg in der Gemeinde St. Stefan an der Gail. „Der Ausfluss des Sees wird als Seebach oder Dellacherbach bezeichnet und mündet im Kesselwaldgraben in...

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  • Iris Zirknitzer
So sah es in St. Paul am Freitagvormittag aus. Mittlerweile hat sich die Lage etwas entspannt.  | Foto: Privat
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Fotos und Video
Überschwemmungen in St. Paul, Gefahr noch nicht vorbei

Die Regenfälle über Nacht fielen in den Hochwasser-Hotspots nicht ganz so schlimm aus wie erwartet. Evakuierte Bürger dürfen in ihre Häuser zurück. Gefahr ist aber noch nicht gebannt. ST. PAUL. Vorsichtige Erleichterung macht sich im Hochwassergebiet von St. Paul breit. „Das Schlimmste ist nicht eingetreten“, bilanziert Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Weißhaupt. „Anstatt der angesagten 60 bis 90 Liter pro Quadratmeter sind nur etwa 35 gekommen, das Schlechtwetter ist zumindest teils nach...

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  • Daniel Polsinger
Ortskern von St. Paul | Foto: Privat
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St. Paul, St. Georgen
Lavant wird übergehen, Ferkel wurden mitgerissen

In St. Paul geht man davon aus, dass die Lavant noch heute über die Ufer treten wird. Ein Hochwasserschutz wird derzeit in Windeseile errichtet. In St. Georgen wurde ein Bauernhof total überschwemmt. ST. PAUL. Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Weißhaupt hat keine guten Nachrichten: „Dass die Lavant im Bereich des Radweges in der Nähe der Firma Steiner Bau bei St. Paul noch heute übergehen wird, ist so gut wie fix. Wir haben alle Hände voll zu tun, hier einen Hochwasserschutz aufzubauen....

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  • Daniel Polsinger
Nach der Unwetterkatastrophe vom letzten Jahr setzt Landesrat Fellner seinen Weg von umfangreichen Schutzmaßnahmen für Kärnten fort (Symbolfoto) | Foto: stock.adobe.com/at/PhotographyByMK

Für mehr Hochwasserschutz
Investitionsvolumen von fast 2 Millionen Euro

Nach der Unwetterkatastrophe vom letzten Jahr setzt Landesrat Fellner seinen Weg von umfangreichen Schutzmaßnahmen für Kärnten fort. Die Landesregierung Kärnten beschließt in der gestrigen Regierungssitzung ein Investitionsvolumen von fast 2 Millionen Euro für den Hochwasserschutz. KÄRNTEN. Die Schutzwasserwirtschaft in Kärnten setzt ein positives Zeichen für den Schutz unserer Gewässer und die Sicherheit der Bevölkerung. "Es ist unfassbar, was Unwetter in Kärnten bereits angerichtet haben und...

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  • Laura Anna Kahl
Baureferent Bertram Mayrbrugger, Treffens Bürgermeister Klaus Glanznig und Christof Seymann von der Wildbach- und Lawinenverbauung (von links) besuchten die Arbeiter, die gerade den riesigen Geröllhügel bei der Glühalm beseitigen. | Foto: MeinBezirk.at
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Geröllhügel wird abgetragen
Treffens Mahnmal so gut wie Geschichte

Die Hochwasserschäden in Treffen sind nach wie vor unübersehbar. Das ändert sich jetzt Schritt für Schritt. Noch diese Woche verschwindet das Mahnmal "Glühalm-Hügel". TREFFEN. Die Hochwasserschäden in Treffen sind nach wie vor unübersehbar. Von Villach kommend, fällt einem bei der Ortseinfahrt der erste Geröllhügel ins Auge. Mahnmal kommt jetzt weg"Dieses 32.000 Kubikmeter fassende Mahnmal wird im Lauf dieser Woche abgetragen, das Material nach dem Motto ,Wiederverwertung statt Deponierung'...

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  • Peter Kleinrath
Spatenstich zum Hochwasserschutz am Gösselsdorfer Seebach | Foto: Büro LR Fellner

In Eberndorf
Spatenstich zum Hochwasserschutz am Gösselsdorfer Seebach

Heute fand der Spatenstich zum Hochwasserschutz am Gösselsdorfer Seebach in Eberndorf statt. Um die Ortsteile Gösselsdorf und Eberndorf künftig noch besser vor einem 100-jährlichen Hochwasser zu schützen, stellt das Landwirtschaftsministerium rund eine Million Euro zur Verfügung. EBERNDORF. "Wir starten in der Marktgemeinde Eberndorf mit einem neuen Hochwasserschutzprojekt. Um die Ortsteile Gösselsdorf und Eberndorf künftig noch besser vor einem 100-jährlichen Hochwasser zu schützen, stellt...

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  • Lukas Moser
Einer von fünf Geröllhügeln befindet sich bei der Ortseinfahrt von Treffen auf Höhe der Glühalm. | Foto: MeinBezirk.at
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Des Schlamms Herr werden
Gemeinsamer Kampf gegen Treffner Geröllhügel

Mit vereinten Kräften möchten Gemeinde, Land und Bund bis zum Frühling die Äcker im Gegendtal schlammfrei machen und die Geröllhügel entfernen. TREFFEN, ARRIACH. Das verheerende Unwetter Ende Juni hat in Treffen und Arriach binnen kürzester Zeit Schäden in Millionenhöhe verursacht, eine bis heute sichtbare Spur der Verwüstung hinterlassen. Bereits kurz nach dem Jahrhunderthochwasser hat das Land je 102.000 Euro in die Absicherung von Uferanrissen und die Entfernung von Verklausungen an Brücken...

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  • Peter Kleinrath
Der beeindruckende Hochwasserschutz in Lavamünd | Foto: Abteilung 12 – Wasserwirtschaft
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Zehn Jahre nach Katastrophe
Hochwasserschutz-Fertigstellung in Lavamünd

Vielen Lavamünderinnen und Lavamündern ist der 5. November 2012 noch schmerzhaft in Erinnerung: Ein 100-jährliches Hochwasser führte zu massiven Schäden und zerstörte die Lebensgrundlage vieler Menschen. Zum Schutz der Bevölkerung fand nach sechsjähriger Planungsphase 2018 der Spatenstich zum Hochwasserschutz statt. Heute, Freitag, wurde die Herstellung der Funktionsfähigkeit des Hochwasserschutzes gefeiert. LAVAMÜND. Die Notwendigkeit zur Errichtung eines Hochwasserschutzes für Lavamünd zeigte...

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  • Lukas Moser
Foto: Hauptfeuerwache Villach
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Hochwasserschutz
Maßnahmen in Krisenregion Treffen werden ausgebaut

Der Hochwasserschutz wird aufgrund labiler Wetterlage hochgezogen. Trinkwasser muss abgekocht werden – Ausflüge und Sportaktivitäten in der Krisenregion sollen vermieden werden, Zuwiderhandelnde werden abgestraft. KÄRNTEN. Aufgrund der labilen Wetterlage wurden in der Gemeinde Treffen heute, Montag, Sofortmaßnahmen eingeleitet. Die Freiwillige Feuerwehr errichtet derzeit im Ortsteil Vogelsang einen mobilen Hochwasserschutz. Parallel dazu wird in diesem Areal von der Abteilung Wasserwirtschaft...

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  • Sofia Grabuschnig
Foto: Privat
0:13

St. Andrä
Endlich Hoffnung für flutengeplagte "Schluckersiedlung"

Verzweifelte Bewohner in der Schluckersiedlung in St. Andrä: Regelmäßig kommt es zu Überflutungen ST. ANDRÄ. Seit 2018 wird die sogenannte Schluckersiedlung bei Siebending in St. Andrä regelmäßig überschwemmt. Besonders betroffen sind die ersten beiden Häuser der Familien Hafner und Pirker. Das erste Hochwasser 2018 überraschte die Bewohner im Schlaf. Als die Feuerwehr klingelte, stand der Keller bereits 1,80 Meter unter Wasser. Es folgten zwei weitere weniger verheerende Überschwemmungen im...

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  • Daniel Polsinger
Hochwasser im Jahr 2017, ausgelöst durch den überfluteten Langlbach. | Foto: Kurt Szecsödi
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St. Paul
12,2 Millionen Euro gegen das Hochwasser

Schutzmaßnahmen sollen in St. Paul die Entstehung eines neuen Ortsteils ermöglichen. ST. PAUL. Zwar wurde die Marktgemeinde St. Paul heuer vor großen Hochwasserereignissen verschont, dennoch schwebt die Gefahr weiterhin wie eine dunkle Gewitterwolke über dem Ort. St. Paul wird nämlich gleich von drei Gewässern bedroht: dem Granitzbach, der Lavant und dem Langlbach – ein eigentlich winziges Rinnsal, das sich bei dauerhaften Niederschlägen allerdings in ein schäumendes Ungetüm verwandeln kann....

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  • Daniel Polsinger
Die Bürgermeister des Gailtales sind sehr bemüht solche Anblicke zu vermeiden. | Foto: Hans Jost

Gailtal
Hochwasserschutz wird im Gailtal groß geschrieben

Der Hochwasserschutz ist den Bürgermeistern im Gailtal sehr wichtig. Sie erzählen über ihre Pläne. GAILTAL. Einige können sich noch an die Nacht von 29. auf 30. Oktober erinnern: Der Tag, als es zum Gail-Hochwasser gekommen ist. Die enormen Wassermengen haben zu großen Überflutungen geführt. Schuld daran war nicht nur die große Menge an Wasser, sondern auch der Bruch der Dämme war ein Mitgrund dafür. Durch den Dammbruch kam es nicht nur zu noch höheren Wassermengen, sondern auch viel Material,...

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  • Julia Koch
Foto: Wernig/KK
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Schutzmaßnahmen
Feldkirchen von Hochwasser nicht so stark betroffen

Die aktuelle Situation rund um die Hochwasserkatastrophen im ganzen Land betrifft auch das Bundesland Kärnten. Aufgrund dessen werden 14 Millionen Euro in Schutzmaßnahmen investiert.  FELDKIRCHEN. Die Bilder der Hochwasserkatastrophe in weiten Teilen Österreichs, waren besorgnisserngend. Einer der wenigen Bezirke, der seit Jahren vergleichsweise nicht so stark von Hochwasser und anderen Naturkatastrophen betroffen ist, ist der Bezirk Feldkirchen. Nichtsdestotrotz existieren aktuell einige...

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  • Rudolf Rutter
Land, Bund und Investoren setzen auf einen präventiven Hochwasserschutz, sowie eine Ermöglichung von Sofortmaßnahmen. | Foto: Adobe Stock/creativenature.nl

Kärnten
2,55 Millionen Euro für Hochwasserschutz von Spittal bis Wolfsberg

Neue Mittel für zahlreiche Instandhaltungen, Planungen, Großprojekte sowie eine Sofortmaßnahme wurden zugesagt. Der Betrag setzt sich zusammen aus Beiträgen von Bund, Land und Interessenten. KLAGENFURT. „Mit den nun zugesagten Mitteln in Gesamthöhe von 2,55 Millionen Euro für wichtige Projekte können wir die Sicherheit an Kärntens Gewässern weiter signifikant erhöhen“, betont Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Daniel Fellner. Mit der Zusage vom Bund, und dem Beschluss über die notwendigen...

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  • David Hofer
Das Land kauft mobile Hochwasser-Elemente für den Katastrophenfall. | Foto: Adobe Stock/ Animaflora PicsStock

Kärnten
Land kauft mobile Hochwasserschutz-Elemente

Der Schutz der  Kärntner vor Hochwasserereignissen wird noch effektiver. Schon 2019 konnten durch Einsatz geborgter mobiler Elemente große Schäden vermieden werden, die Anschaffungskosten für 1.000 Laufmeter belaufen sich auf 350.000 Euro. KLAGENFURT. „Kärnten Stück für Stück sicherer zu machen, ist mir ein Herzensanliegen“, so Wasserwirtschafts- und Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner. Um den Schutz von Menschenleben und Infrastruktur vor Hochwasser und Naturgefahren weiter zu...

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  • David Hofer
2,9 Millionen fließen in den ersten von drei Bauabschnitten. Man will Schutz vor einem 100-jährlichen Hochwasser (im Endausbau) erreichen. | Foto: Büro LR Fellner
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Hochwasserschutz
Spatenstich für Hochwasserschutz an der Gössering

2,9 Millionen fließen in den ersten von drei Bauabschnitten. Man will Schutz vor einem 100-jährlichen Hochwasser (im Endausbau) erreichen. HERMAGOR. Bei Hochwasser-Ereignissen wurden im Stadtgebiet von Hermagor immer wieder einmal Gebiete durch die Gössering überschwemmt – zuletzt 1983 und 2008. Der Gefahrenzonenplan stammt aus dem Jahr 2009. Trotz Schutzmaßnahmen, die in den 80er- und 90er-Jahren getätigt wurden, sind weitere Bereiche von Hermagor bei Hochwasser nach wie vor gefährdet. Nun...

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  • Vanessa Pichler
Es halfen alle zusammen um der Wassermassen Herr zu werden. | Foto: FF Drobollach
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Faaker See
Bungalow stand unter Wasser

FAAKER SEE. Auch am Faaker See in der Egger Seeuferstraße war nach den nächtlichen Unwettern und den starken Regenfällen die Feuerwehr bis Dienstag am Vormittag im Einsatz. Der Keller eines Bungalows in „Oberbillach“ stand rund 40 Zentimeter unter Wasser. Die Feuerwehr Drobollach war mit mehreren Einsatzkräften unter Kommandant Andreas Stroitz sofort zur Stelle und und konnte den Keller auspumpen.

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  • Alexandra Wrann

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