Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

n dem Workshop „Lagebilder aus Sozialen Medien“ nahmen VertreterInnen des Landes Tirol sowie weiterer Bundesländer, verschiedener Bundesministerien, Bezirkshauptmannschaften sowie Einsatzorganisationen teil. | Foto: Land Tirol
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Sicherheit
Hashtags für die Sicherheit: Krisen- und Katastrophenmanagement mithilfe von Social Media

Krisenszenario Hochwasser: Überflutungen, bedrohte Brücken, Keller voll mit Wasser. Um solche und weitere Herausforderungen bestmöglich bewältigen zu können, benötigen Einsatzorganisationen und zuständige Behörden möglichst genaue Lagebilder über die aktuelle Situation. Diese geben Aufschluss darüber, wo Schutzmaßnahmen zu setzen sind, Hilfe benötigt wird oder Menschen gerettet werden müssen. TIROL (red). Erstellt werden solche Lagebilder etwa durch Meldungen der Einsatzkräfte oder auch...

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LHStv Josef Geisler von seitens des Landes unterstützt die Gemeinden beim Hochwasserschutz | Foto: Die Fotografen
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43 Millionen investiert
Investitionen in die Tiroler Wasserinfrastruktur

Investitionen von 43 Millionen Euro fließen in die Tiroler Wasserinfrastruktur für Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Hochwasserschutz. Die Gemeinden erhalten dabei Unterstützung von Bund und Land mit insgesamt 13 Millionen Euro. TIROL. Bundesminister Norbert Totschnig bewilligte zehn Millionen Euro Fördermittel für etwa 60 Projekte. "Zusätzlich stellt das Land Tirol drei Millionen Euro zur Verfügung, um eine sichere Versorgung mit Trinkwasser, Abwasserreinigung und Hochwasserschutz...

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Hochwassergefahr ist in Teilen Tirols angesagt. Das Land gibt dringende Warnungen raus. | Foto: Screenshot: Zamg
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Wetterwarnung
„Rote“ Regenwarnung der GeoSphere für Teile Tirols

Nach den heftigen und weiter anhaltenden Niederschlägen am Sonntag, 27.8., sind der Inn und seine Zubringer im Tiroler Oberland, die Sill und das hintere Zillertal von Hochwasserwarnungen des Landes betroffen. Das Land Tirol ruft auf, sich von Gewässern fern zu halten und Anweisungen der Behörde gegebenenfalls zu beachten. Wasserstände gibt es online zu beobachten unter www.tirol.gv.at/hydro-online TIROL. Bereits am Freitag wurde vonseiten des Landes nach Vorliegen der Prognosen der GeoSphere...

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Die Niederschlagsmessstelle nahe der Karlsbader Hütte in den Lienzer Dolomiten wird aufgerüstet und soll künftig auch dann Daten über Funk senden, wenn das Handynetz ausfällt. | Foto: © Land Tirol
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Tirols Messnetz
Verlässliche Hochwasserprognosen für Tirol

Um möglichst verlässliche Hochwasserprognosen zu erhalten, braucht es aktuelle Niederschlags- und Pegeldaten. Dafür gibt es in Tirol ein umfangreiches Netzwerk, betrieben vom hydrographischen Dienst des Landes Tirol.  TIROL. "Je besser die Daten, desto exakter die Prognose", weiß auch LHStv Geisler. Für verlässliche Hochwasserprognosen braucht es aber nicht nur gute Daten, sondern vor allem auch sichere Datenwege. System zur FernübertragungRund 200 der 260 landeseigenen Niederschlags- und...

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Die Übergabe des Weerer Feuerwehrzeugs an die Freiwillige Feuerwehr Sveti Filip i Jakov: (v.li.) Alfons Gruber (Landesfeuerwehrinspektor Tirol), Stipe Batur (Kommandant Freiwillige Feuerwehr Sveti Filip i Jakov), LRin Astrid Mair, Jakob Unterladstätter (Landesfeuerwehrkommandant Tirol). | Foto: © Land Tirol/Pölzl
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Feuerwehren
Tiroler Tanklöschfahrzeug in Kroatien im Hochwasser-Einsatz

Ein Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Weer konnten kürzlich im Rahmen der Feuerwehrpartnerschaft Tirol-Kroatien im 800 Kilometer entfernten Sveti Filip i Jakov in Kroatien übergeben werden.  TIROL. Bei der Übergabe mit vor Ort war Sicherheitslandesrätin Astrid Mair. Noch vor der offiziellen Übergabe stand das Weerer Einsatzfahrzeug bereits im Einsatz: In Folge der schweren Überschwemmungen in der Region Zadar – insbesondere im Ort Obrovac – wurde das Einsatzfahrzeug für das Auspumpen...

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Thomas Geiler, Leiter der Landeswarnzentrale, Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler, Bernd Noggler, Vorstand der Abteilung Leitstellenwesen und Landeswarnzentrale und Elmar Rizzoli, Vorstand der Gruppe Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement. | Foto: © Land Tirol/Dorfmann
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Jubiläum
30 Jahre große Herausforderungen – Landeswarnzentrale Tirol

TIROL. Die Landeswarnzentrale Tirol kann ein Jubiläum feiern. Seit 30 Jahren ist sie die zentrale Schalstelle bei Katastrophen. Auslöser für die Gründung der Landeswarnzentrale war der Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986. Wie alles begannAm 15. Dezember 1991 nahm die Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck seinen Betrieb auf. Seither ist sie die zentrale Koordinationsstelle des Landes, im Falle von Katastrophen. Gegründet wurde die Warnzentrale als Reaktion auf den Reaktorunfall in...

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Nach der Asphaltierung ist die L 205 Kelchsaustraße seit 8. Dezember wieder durchgehend zweispurig befahrbar. | Foto: Land Tirol
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Kelchsau - Hochwasserschäden
Schäden nach Juli-Hochwasser in Kelchsau behoben

Hochwasserschäden behoben – Straße in die Kelchsau wieder uneingeschränkt befahrbar. KELCHSAU. Es war ein Bild der Verwüstung, das sich im Ortsteil Kelchsau der Gemeinde Hopfgarten im Juli im Zuge des Hochwassers zeigte: Die Kelchsau war auf dem Straßenweg nicht mehr erreichbar, die Kelchsauer Ache hatte die L 205 Kelchsaustraße teilweise weggerissen, eine Gemeindebrücke wurde zerstört. „Ein halbes Jahr nach dem Hochwasser sind die Schäden behoben. Die Kelchsauer Ache fließt wieder in ihrem...

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Im Februar 2022 wird mit dem Bau des Hochwasserschutzes für den Reuttener Ortsteil Lüss begonnen. | Foto: Land Tirol

Wasser in Tirol
Investitionen in die heimische Wasserinfrastruktur

27 Millionen Euro Investitionen in Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Hochwasserschutz. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. In die Tiroler Wasserinfrastruktur (Trinkwasserversorgung,  Abwasserentsorgung, Hochwasserschutz) wird laufend investiert. 16 Millionen Euro an Fördermitteln hat das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus kürzlich freigegeben. Auch das Land Tirol unterstützt die Gemeinden bei ihren Aufgaben in der Siedlungswasserwirtschaft und im Hochwasserschutz....

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Plan für den Brunnbach in St. Johann und Kirchdorf. | Foto: Kogler

St. Johann/Kirchdorf - Gefahrenzonenplanung
Rote Gefahrenzonen am Brunnbach

Gefahrenzonenplanung für den Brunnbach in Gemeinderäten präsentiert; Maßnahmenpaket wird empfohlen. ST. JOHANN, KIRCHDORF. Wie bereits zuvor in Kirchdorf wurde auch im St. Johanner Gemeinderat von Seiten des Landes Tirol (Stefan Walder u. a.) die neue Gefahrenzonenplanung "Brunnbach" präsentiert. Der Gefahrenzonenplan liegt derzeit öffentlich auf, soll in der Folge vor Ort geprüft (November) und dann genehmigt und kundgemacht werden. "Der Gefahrenzonenplan ist im Raumordnungskonzept und in der...

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Auch der Nachwuchs beteiligte sich am offiziellen Spatenstich am Pillersee. | Foto: Kogler
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St. Ulrich & Waidring
Großes Schutzprojekt für zwei Gemeinden

Spatenstich für Hochwasserschutz am Haselbach/Grieselbach in St. Ulrich und Waidring; umfangreiche Schutzmaßnahmen. ST. ULRICH, WAIDRING. Auf einer Länge von 15,5 Kilometern zwischen Fleckenried in St. Ulrich und dem Ortsteil Strub in Waidring werden entlang des Grieselbachs (in Waidring Haselbach, Anm.) zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes umgesetzt. Die Maßnahmen fußen auf den Gefahrenzonenplänen der Gemeinden. Der Spatenstich für das 9,43 Millionen Euro teure...

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In einer aufwändigen Aktion mit schwerem Gerät wurde die Ersatzbrücke eingehoben. | Foto: ZOOM-Tirol
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Unwetter - Kelchsau
Nach Unwettern: Ersatzbrücke bei Kelchsau ist befahrbar

Mehr Lokales hierInnerhalb von zehn Tagen Ersatzbrücke mit Straßenführung errichtet und damit Erreichbarkeit der Kelchsau wiederhergestellt. KELCHSAU. Seit Mittwoch (28. 7.), ist die 22 Meter lange Ersatzbrücke über die Kelchsauer Ache einspurig befahrbar und damit der Hopfgartner Ortsteil Kelchsau mit seinen rund 700 Einwohnern wieder über eine Ersatzstraße erreichbar (einspurig, halbstündige Blockabfertigung). Die Brücke Glantersberg und die Landesstraße waren im Zuge der starken Unwetter und...

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Das Land wirft einen Rettungsanker für vom Hochwasser betroffene BürgerInnen in Tirol.  | Foto: Pixabay/dimitriwittmann (Symbolbild)

Hochwasser
Landes-Unterstützung für Betroffene

TIROL. Nach den Hochwassern sichert das Land den Opfern der Naturkatastrophe seine Unterstützung zu. Den Schaden allein im Infrastrukturbereich schätzt man auf rund 17 Millionen Euro.  Aufräumarbeiten nach dem UnwetterDie Aufräumarbeiten nach den verheerenden Unwetterereignissen sind im vollen Gange. Vor allem die Bezirke Kufstein – mit Schwerpunkt auf der Bezirkshauptstadt – und Kitzbühel wurden vom Starkregen und dem nachfolgenden Hochwasser aber auch von Vermurungen stark getroffen....

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Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Kufstein sind voll im Gange.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Hochwasser
Aufräumarbeiten sind im Gange

TIROL. Das Wochenende brachte verheerende Hochwasser in Tirol. Aktuell sind die Aufräumarbeiten im Gange. LH Platter sagt sofortige Unterstützung zu.  Lage beruhigt sichLaut dem hydrographischen Dienst, liegen alle Wasserpegel bereits wieder unterhalb der Meldemarke. Für Entspannung wird auch das für die nächsten Tage prognostizierte sonnige Wetter sorgen. In Kufstein sind die Aufräumarbeiten der durch das Hochwasser verursachten Schäden in vollem Gange. Derzeit sind rund 150 Einsatzkräfte der...

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Durch die Zusage der zur Förderung von Bundesministerin Köstinger werden die Mittel für 49 Projekte für die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in Tirol freigegeben. | Foto: BMLRT/Paul Gruber
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Wasser Tirol
Finanzielle Förderung für Tiroler Wasser-Infrastruktur

TIROL. Vier Millionen Euro wurden für die Tiroler Wasser-Infrastruktur vom Bund abgesegnet. Die Gelder sollen vor allem in die Trink- und Abwasserwirtschaft sowie in den Hochwasserschutz fließen.  2,4 Millionen für Trink- und Abwasserwasserwirtschaft in TirolDurch die Zusage zur Förderung von Bundesministerin Köstinger werden die Mittel für 49 Projekte für die kommunale Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung in Tirol mit einem Gesamtvolumen von 2,4 Millionen Euro Bundesförderung...

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Die Verbauungsarbeiten im Ortsteil Klaus am Dawinbach in Strengen gehen auch heuer weiter (dieses Bild wurde im Herbst 2020 aufgenommen).  | Foto: Gemeinde Strengen
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Bezirk Landeck
8,7 Millionen Euro für Schutz vor Naturgefahren

BEZIRK LANDECK (otko). Tirolweit werden heuer knapp 80 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren investiert. Für den Bezirk Landeck sind 8,7 Millionen Euro vorgesehen, wobei knapp zwei Drittel in den Schutz vor Wildbächen fließen. Schwerpunkt Wildbäche im Bezirk Landeck Die  Sicherheit vor Naturgefahren hat in einer alpinen Region wie Tirol einen hohen Stellenwert. Dafür stellt die öffentliche Hand in diesem Jahr 79,7 Millionen Euro bereit. 29 Millionen Euro fließen in den Schutz vor...

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Fünf Bürgermeister sprachen in einer Stellungnahme zum Hochwasserschutz nun klare Worte: die vorliegenden Pläne sollen rasch umgesetzt werden. Eine Blockade durch die Gemeinde Radfeld sei unverantwortlich. Im Bild: Wörgl im Hochwasserjahr 2005. | Foto: Land Tirol/BB Archiv

Hochwasserschutz Radfeld
Fünf Gemeinden im Bezirk Kufstein fordern rasches Handeln

In einem gemeinsamen Schreiben drängen die Bürgermeister der Gemeinden Kundl, Breitenbach am Inn, Kramsach, Brixlegg und Rattenberg auf eine rasche Umsetzung der Pläne zum Hochwasserschutz.  BEZIRK KUFSTEIN (red). Nach der massiven Kritik der Gemeinde Radfeld am geplanten Hochwasserschutzprojekt Unteres Unterinntal gaben nun die Gemeinden Kundl, Breitenbach am Inn, Kramsach, Brixlegg und Rattenberg eine gemeinsame Stellungnahme ab. Darin bekräftigen die Gemeindevertreter ihre Unterstützung für...

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  • Barbara Fluckinger
Bgm Josef Auer informierte die Bevölkerung bei der Radfelder Gemeindeversammlung über die Hochwasserthematik und wollte wissen, "was die Bevölkerung will".  | Foto: Barbara Fluckinger
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Gemeindeversammlung
Radfeld geht bei Hochwasser Weg des Widerstands weiter

Gemeinde Radfeld lehnt Pläne zu Hochwasserschutz weiterhin ab und fragt Radfelder um ihre Meinung bei Gemeindeversammlung. Radfelder Bürger gründen Bürgerinitiative für "sinnvollen" Hochwasserschutz. RADFELD (bfl). Radfelds Bürgermeister (Bgm) Josef Auer lud am Dienstag, den 19. November zur Gemeindeversammlung in die Volksschule Radfeld. Das Hauptthema des Abends war dabei der Hochwasserschutz. Die Gemeinde Radfeld lehnt die vom Land Tirol verfolgten Pläne dazu weiterhin ab. Im Rahmen der...

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Sieben Gemeinden haben sich zum Hochwasserschutz am Brixenbach und an der Brixentaler Ache gemeinsam mit den Infrastrukturträgern zu einem Wasserverband zusammengeschlossen. | Foto: Marktgemeinde Hopfgarten i. B.
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Maßnahmenplan um 18 Mio. Euro
Der Wasserverband Brixentaler Ache wurde gegründet

Sieben Gemeinden und Infrastrukturträger schließen sich in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel für den Hochwasserschutz entlang der Brixentaler Ache und des Brixenbachs zusammen. Am 18. September wurde der Wasserverband Brixentaler Ache gegründet. BEZIRK KUFSTEIN/KITZBÜHEL (red). Nach dem Unterinntal und dem Tiroler Oberland soll nun auch im Brixental ein gemeindeübergreifender, ein wirksamer Hochwasserschutz geschaffen werden. Um dies umzusetzen haben sich deshalb sieben betroffene Gemeinden –...

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Das Wasser am Inn steigt weiter. Grund sind die starken Regenschauer, Gewitter und die Schneeschmelze.  | Foto: Archiv - Symbolbild

Hochwasser am Inn
UPDATE: Marke eines 30-jährlichen Hochwassers erreicht

TIROL. Die Woche geht wettertechnisch aufregend weiter. Nach den heftigen Gewittern kämpft der Norden Tirols nun mit Hochwasser. Teilweise wurde die Marke eines 30-jährlichen Hochwassers überschritten. Im Osten Österreichs hingegen hat man tropische Temperaturen - auch Nachts.  Heftige Unwetter erschütterten TirolDie kräftigen Gewitter entluden sich besonders in Tirol, Kärnten und in der Steiermark.  „Unser hauseigenes Blitzmessnetz registrierte gut 10.800 Entladungen in Österreich, zwei...

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Für Osttirol besteht starke Hochwassergefahr. | Foto: Pixabay/Andi_Graf (Symbolbild)

Hochwasserschutz
Bundesheer steht für Osttirol einsatzbereit

TIROL. Aufgrund der Unwetter und weiteren Unwetterwarnungen für Osttirol, versichert LH Platter den betroffenen Regionen, wie Osttirol, dass Blaulichtorganisationen und das Bundesheer jeder zeit einsatzbereit sind. Besonders prekär ist die Hochwassersituation, für die man möglichst gewappnet sein möchte.  200 SoldatInnen stehen bereit für AssistenzeinsatzLH Günther Platter ging nochmal ganz auf Nummer sicher und informierte sich persönlich bei Tirols Militärkommandant Herbert Bauer. Jetzt ist...

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(v. li.): Andreas Töchterle (Leiter EuregioLab; leitender Geologe bei BBT-SE, Innsbruck), LH Günther Platter, Ulrike Tappeiner (Leiterin EuregioLab; Uni Innsbruck, Institut für Ökologie; Präsidentin Freie Universität Bozen), EFA-Präsident Franz Fischler. | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
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Europäisches Forum Alpbach: Naturgefahrenmanagement im Fokus

Im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach (EFA) möchte man sich der Thematik des Naturgefahrenmanagements widmen. Am 18. August ist es soweit und das Forum kann sich Fragen wie: "Was können wir tun, um Klimakatastrophen zu vermeiden?", stellen. LH Günther Platter möchte sicher gehen, dass wichtige Themen wie diese behandelt werden und traf sich mit dem Präsident des Europäischen Forums Alpbach, Franz Fischler im Landhaus. TIROL. Für Tirol sei es "unerlässlich", die Thematik des...

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Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner und GR Carmen Schimanek wollen für den Hochwasserschutz beim Ministerium intervenieren.
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"Der Damm rückt in weite Ferne"

SPÖ und FPÖ orten "Verzögerungstaktik" beim Wörgler Hochwasserschutz und legen Beschwerde ein. WÖRGL (mel). Als "Eiertanz" bezeichnen Bürgermeisterin Hedi Wechner (SPÖ) und GR Carmen Schimanek (FPÖ) die Vorgehensweise des Landes beim zu gründenden Wasserverband für den Wörgler Hochwasserdamm. "Wir fordern, dass dieser Verband nicht in Wörgl aufhört, sondern auch die Unterliegergemeinden bis Kufstein sowie Asfinag, Tiwag und ÖBB beitreten", bringt es Schimanek auf den Punkt. An der zweiten...

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Die Bürgerinitiative fühlt sich vom Land Tirol im Stich gelassen.
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Bürgerinitiative ist enttäuscht

Hoffnung auf baldigen Bau des Wörgler Hochwasserdammes schwindet WÖRGL (mel). Über 4000 Unterschriften für einen Hochwasserdamm hat die Bürgerinitiative "Hochwassersicheres Wörgl" in den vergangenen Monaten gesammelt. Vor Kurzem hatten die Bürgerbewegung und Bgm. Hedi Wechner einen Gesprächstermin bei LH-Stv. Josef Geisler, LA Alois Margreiter sowie Vertretern des Wasserbauamtes in Innsbruck. "Das Ergebnis war für uns deprimierend", resümiert Josef Schernthaner, Sprecher von "Hochwassersicheres...

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Der Winterdienst des Landes Tirol steht in den neuschneereichen Regionen zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit im Dauereinsatz. | Foto: Land Tirol
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Lawinen- und Hochwassergefahr in Tirol

Während in Nordtirol durch ergiebige Schneefälle bis weit in die Tallagen die Lawinengefahr zunimmt, steigen in Osttirol durch heftige Regenfälle kontinuierlich die Pegel der Gewässer. Deshalb steigt in Nordtirol die Lawinen- und in Osttirol die Hochwassergefahr. Die extremen Niederschläge der vergangenen Stunden haben in verschiedenen Teilen Tirols einerseits zum starken Anschwellen von Gewässern geführt und andererseits durch große Neuschneemengen zu starken Verkehrsbehinderungen wie auf der...

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  • Bianca Jenewein
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