Lawinen- und Hochwassergefahr in Tirol

Der Winterdienst des Landes Tirol steht in den neuschneereichen Regionen zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit im Dauereinsatz. | Foto: Land Tirol
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  • hochgeladen von Bianca Jenewein

Die extremen Niederschläge der vergangenen Stunden haben in verschiedenen Teilen Tirols einerseits zum starken Anschwellen von Gewässern geführt und andererseits durch große Neuschneemengen zu starken Verkehrsbehinderungen wie auf der Brennerautobahn oder zu einem markanten Anstieg der Lawinengefahr.

So ist in Osttirol wegen der andauernden Regenfälle die Bezirkseinsatzleitung in Bereitschaft, während in Nordtirol die Straßenmeistereien im andauernden Winterdiensteinsatz stehen.

Bis zu einem Meter Neuschnee bisher

In den schneereichen Regionen entlang des Alpenhauptkamms haben sich in hohen Lagen störanfällige Triebschneepakete gebildet. Diese könnten zu Lawinen führen und sollten deshalb insbesondere von Variantenskifahrern in den Gletscherskigebieten beachtet werden.

Generell gilt: Eingewehte, sehr steile Hänge sollten derzeit möglichst gemieden werden!

Zudem ist in neuschneereichen Regionen auch auf das Abgleiten von Schnee auf Wiesenhängen zu achten. Dies betrifft wegen der gesunkenen Schneefallgrenze vermehrt das südliche Nordtirol. Bisherige Schneerekorde halten der Ötztaler Gletscher mit 50 cm, der Stubaier Gletscher mit 60 cm und die Osttiroler Tauern ab 3.000 Metern Seehöhe mit 100 cm Neuschnee.

Weiter intensive Niederschläge erwartet

Wegen intensiver Niederschläge ist bis heute Abend in Osttirol nochmals mit einem Anstieg der Wasserführung vom derzeit bereits hohen Ausgangsniveau zu rechnen.
Mit Schwerpunkt Pustertal sind bis Donnerstagmorgen bereits bis zu 130 mm Regen gefallen, was zu deutlichen Abflussreaktionen an Gewässern geführt hat. Bis zum Abend sind weitere 30 mm vorausgesagt, wobei die Schneefallgrenze mit 2.200 bis 2.400 Metern weiterhin sehr hoch bleibt. In der BH Lienz steht die Bezirkseinsatzleitung in Bereitschaft.

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